Beiträge von Zweipunktsechs

    Das ist normal, würde ich jetzt sagen. Habe ich persönlich noch nicht geprüft.


    Es gibt von Mercedes einen Lösungsvorschlag bezüglich "Motor Springt schlecht an (lange Startzeit)


    Ursache


    1. Ist bei normalen Prüfarbeiten kein Fehler festzustellen, so ist beim Startvorgang der Strom (mA) am elektrohydraulischen Stellglied zu messen. Wird hier beim starten ein negativer Strom (ca. -40 bis -60 mA) gemessen, so erkennt das Steuergerät der KE eine Schubabschaltung.


    Abhilfe

    Zündschaltgerät der Fa. Siemens einbauen.


    Das betrifft zwar nur Fahrzeuge mit M102.962/963/982/985 aber vielleicht könntest du das ja trotzdem mal messen und oder das Zündschaltgerät gegen ein anderes tauschen.


    die Startzeit von bis zu 4 Sekunden wird seitens Mercedes als Normal gewertet.

    Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, das man die Längung der Kette anders ermittelt. ;)

    Nö, das WIS ist da eindeutig. mehr als 3° KW Abweichung darf nicht vorhanden sein. Bei mehr als 10° besteht eine hohe Gefahr das die Ventile aufgesetzt haben.


    190D Fahrer Es muss nicht sein das die Steuerkette an sich erneut verschlissen ist. Oder wenn sie verschlissen ist, ist nicht unbedingt die Kett der verursacher.


    Wodurch entstehen Kettenlängungen:


    - Dreck und Fremdkörper im Ölkreislauf -> Ölwechselintervalle verringern

    - Zahnräder der Nockenwelle, Einspritzpumpe und Kurbelwelle sind defekt und beschädigen die Steuerkette -> gesamten Kettentrieb erneuern.

    - Laufschienen eingelaufen

    - Kettenspanner defekt, dadurch zu geringe Spannung, die Steuerkette schlägt im Betrieb und längt sich dadurch

    - Minderwertige Komponenten verbaut -> Woher ist die Steuerkette?

    - Steuerzeiten bei Wechsel der Steuerkette nicht korrekt eingestellt

    - Nockenwelle eingelaufen und verschlissen -> diese ist mit einer Messuhr zu prüfen. Prüfverfahren steht im WIS unter dem Punkt -> Motor Mechanik -> OM60X -> 05-215 Steuerzeiten der Nockenwelle prüfen

    Messe doch mal den Kraftstoffdruck am Mengenteiler. das müssen so um die 4 Bar sein.


    Wenn die Pumpe surrt heißt das ja noch lange nicht das sie auch funktioniert und ausreichend Druck aufbaut.


    Darüber hinaus kannst du nach dem starten und laufen lassen des Fahrzeuges dieses wieder abstellen und den Druckabfall begutachten. Dieser darf herabfallen aber nur auf 2-2,5 Bar. fällt er auf Null läuft der Kraftstoff zurück Richtung Tank und aus dem Mengenteiler. Das heißt du musst immer erst den Mengenteiler mit Kraftstoff füllen bevor der Motor anspringen kann.


    Direkt an der Pumpe ist ein kleines Rückschlagventil welches dies verhindern soll. Ebenso wie der Druckspeicher verhindern soll das der Druck abfällt.

    Der Druckspeicher sorgt aber nur für Probleme wenn der Motor Warm schlecht anspringt. Diesen würde ich deshalb jetzt aber erstmal außenvor lassen.


    Dennoch kannst du Ihn natürlich testen und zwar wie folgt:


    Der Druckspeicher, sitzt beim Pumpenpaket und sieht aus wie eine Unterdruckdose, besitzt einen dünnen und einen dicken Schlauch. Den dünnen musst du abziehen.


    VORSICHT in dem dünnen Schlauch ist kein Rückschlagventil, diesen musst du unbedingt verschließen ansonsten läuft dein kompletter Tank leer.


    Ist der dünne Schlauch abgezogen musst du das Fahrzeug starten, nun darf aus dem Anschluss des Druckspeichers auf gar keinen Fall Kraftstoff austreten.

    Für kurze Zeit natürlich schon da beide Kammern des Druckspeichers mit Kraftstoff gefüllt sind aber dieser läuft einige Sekunden aus und dann nicht mehr WENN der Druckspeicher in Ordnung ist.

    die Nr. 43 ist ein Wellendichtring der die Pumpe vom Ölkreislaut trennt. Auf der Welle sitzt dann ein Zahnrad welches von der Steuerkette angetrieben wird.


    Das wirst du nicht suchen.


    Das Gelbe Plastikteil sieht aus wie ein Anschluss welcher mit einem Seegering im Gehäuse gehalten wird. wenn du den Seegering entfernst kannst du den Anschluss entfernen. Darunter müsste sich eine Dichtung oder ein Dichtring befinden. Diese gibt es Dieselresistent in allen Formen zu kaufen.

    Naja neu ist das jetzt nicht so. 2013 hat Mahle die Kühlungssparte von Hella abgekauft und die Mahle Behr GmbH gegründet welche eine Tochtergesellschaft von Mahle ist.


    Mahle ist ein guter Hersteller und hat nicht nur den Namen sondern auch die Produktionsstätten und das Know how mit erworben.


    Ich denke da brauchen wir uns keine Gedanken machen.

    Thema Getriebeölspülung:


    Die Kosten sind abhängig von deinem Wohnort und dem daraus resultierenden Stundenlohn und wie viel Getriebeöl zum spülen benötigt wird. Es wird so lange gespült bis wieder klares Getriebeöl im Spülgerät ankommt. Im Normalfall dürften das ca. 14L sein, im Extremfall auch mehr. Hinzu kommt ein neuer Filter und eine Dichtung für die Getriebeölwanne.


    Such dir am besten eine Firma aus die mit dem Gerät von LiquiMoly spülen. Dieses ist nahezu idiotensicher, bei allen anderen Geräten und bei Firmen die ohne solch ein Gerät "spülen" muss man an eine kompetente Firma geraten was man vorher nie genau weiß.


    Auf dieser Seite findest du eine Karte mit Werkstätten:


    Professioneller Automatik-Getriebeölservice mit LIQUI MOLY: LIQUI MOLY


    Gruß Tobias

    Also ein kurzes Update:


    Scheibenwaschanlage:


    Ich habe eine neue Pumpe von Meyle besorgt für 14€ und diese funktioniert :thumbup:


    PDC vorn:


    Die hintere Anlage funktioniert tadellos, auch das Display.

    Vorne passiert also gar nichts, das Display ist einfach komplett schwarz und gibt auch keinen Warnton ab. Ich tippe jetzt auch mal stark auf das Display und werde mir über Kleinanzeigen ein gebrachtes besorgen.

    Durch jahrelange Sonneneinstrahlung macht das schon sinn das es nun einen Defekt aufweist

    Das reine Kabel also Stecker am Sensor ab dort messen und Stecker am Steuergerät ab und dort messen. Dann muss das Ergebnis nahezu 0 Ohm betragen. Alles darüber deutet auf eine Leitungsunterbrechung hin.


    Oder hast du den Steuergerätestecker dran gelassen und beide Messspitzen des Ohmmeters an den Verbindungsstecker gehalten? Dann misst du das Kabel und den innenwiderstand des Steuergerätes und diese Messung ist 1. nicht aussagekräftig und 2. kann es zur Zerstörung des Steuergerätes führen da das Ohmmeter mit 9V arbeitet.


    Ich hatte hier schon einem weiteren Mitglied angeboten das ich mich gerne zu einem Glühwein einladen lasse ^^ Wo in Hamburg wohnst du denn?

    Der Innenwiderstand der vorderen Sensoren muss zwischen 0,85 und 2,3 Ohm liegen.


    Die Spannung bei Drehung eines Rades (eine Umdrehung pro Sekunde) muss 0,1 Volt betragen.

    Wenn der Wert abweicht kann das durch folgende Dinge verursacht werden:


    Radlagerspiel zu groß

    Kabelbruch

    Schlechter Kontakt der Steckverbindung.


    Abhilfe kann ein neuer Sensor oder neue Verkabelung bringen.


    Wichtig dabei ist das am ABS Steuergerätestecker gemessen wird um die gesamte Leitung zu testen!

    Weichen die Istwerte ab muss man direkt am Sensor messen. Sind die Istwerte gleich und außerhalb des Solls ist es der oder die Sensoren.


    Gruß Tobi