Beiträge von 190D Fahrer

    Da ich mich nun längere Zeit nicht mehr im Forum melden konnte schreibe ich nun einen etwas größeren Bericht, was so alles in den letzten Wochen gemacht wurde an meinem Schätzchen.


    Zu aller erst möchte ich den Tausch der Zylinderkopfdichtung ansprechen. Nachdem ich beim Stammtischtreffen Saar-Pfalz-Hessen war und dort @kibac89 den Verdacht auf eine defekte ZKD aufgrund klopfender Geräusche äußerte (und nachdem @Brummi dies dank einer Hörprobe bestätigte) war für mich klar, dass ich diese tauschen muss, um am Treffen in Jülich dabei zu sein.


    Diesen Tausch habe ich zusammen mit meinem Vater gemacht. Lediglich alle Anbauteile, wie z.B. Ansaugbrücke, Auspuffkrümmer, Einspritzleitung, -düsen, Kraftstofffilter, etc. wurden von mir alleine abgenommen, um die einzig freie Zeit meines Vaters nicht noch damit zu füllen.
    Nachdem alles ab war und der Ventildeckel gelöst war wollten wir das Nockenwellenrad von der Welle lösen. Erstes Problem: Kein Vielzahn im Werkzeugkasten! Diese Schraubenart habe ich nicht erwartet, da ja im alten Motor noch eine normale Sechskantschraube verwendet wurde.
    Sobald die Schraube gelöst war mit einer geliehenen Nuss wurde der Kettenspanner komplett gelöst und das Nockenwellenrad mit "Expanderseilen" auf Spannung gehalten, damit die Kette an der Kurbelwelle nicht abrutscht.


    Ein weiteres Problem waren die Gleitschienenbolzen. Sie wollten einfach nicht raus!
    Weder mit Schlagauszieher, noch mit dem Ausüben von Kraft durch eine Mutter (das Gewinde brach immer).
    Erst mit einer dickeren, festeren Schraube/Mutter als eine Art "Verlängerung" hat es funktioniert. (hab leider kein Bild -> sah abenteuerlich aus)
    Alleine für dieses Problem ging ein Tag drauf :cursing:


    Nach dem Lösen der Kopfschrauben haben wir den Kopf heruntergenommen, die alte Dichtung entfernt und den Kopf bzw. Motorblock mit einem Schleifstein (sehr fein) leicht sauber geschliffen und gesäubert, so dass keine Verschmutzungen etc. mehr zu spüren waren.
    Danach die neue Dichtung drauf und alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebastelt.
    Geholfen hat mir die WIS-CD, welche ich mir für diesen Tausch extra zugelegt habe! (Nur zu empfehlen so eine WIS-CD!)
    Bei Gelegenheit wurden Auspuffkrümmer und Ansaugkrümmer neu lackiert


    Da ich nach der Rückkehr vom Stammtischtreffen zudem Öl im Kühlwasser hatte, habe ich das Kühlsystem mehrmals mit Wasser, sowie Wasser+Zitronensäure gesäubert und gespült.
    Fertig war ich dann gegen 23 Uhr und bin wiederum früh morgens am nächsten Tag gen Jülich gestartet.


    Auf der Rückfahrt aus Jülich musste natürlich der Kühler undicht werden :wacko:
    15km vom Veranstaltungsort den ADAC gerufen, welcher die Stelle gelötet und mit Sekunden-, sowie Zwei-Komponenten-Kleber geklebt hat (sah sehr interessant aus)-
    Auf seine Empfehlung hin habe ich natürlich an jedem Parkplatz auf der Fahrt nach Hause rast gemacht, um die Dichtheit zu überprüfen (ich weiß ja nicht, ob der Kühlmittelsensor noch bei mir funktioniert und das Risiko mit zu wenig Kühlwasser zu fahren wollte ich nicht eingehen)
    Also bin ich glatte 3,5 Stunden später daheim gewesen, als geplant :D


    Da meine Eltern zu dem Zeitpunkt gerade in Polen waren haben sie mir dort günstig einen neuen Kühler von der Firma Nissens besorgt, nachdem Ecki keinen für mich im Bestand hatte.
    Sobald dieser da war, habe ich sofort diesen eingebaut. Alles Dicht am Kühlsystem, alle Schrauben fest angezogen, also könnte man den Motor mal zum Test starten.
    Ja denkste!
    Die 24er Mutter am Kühlrohr der Automatikgetriebeleitungen, welche auch den Kühler an dieser Stelle abdichtet ist beim neuen Kühler dicker, als beim Alten.
    Die Folge war, dass trotz fest angezogener Leitungen, diese undicht waren und ich deshalb binnen 2 Sekunden jede Menge Getriebeöl verloren hab. :thumbdown:
    Also Muttern getauscht und schon passt es wieder.


    Da ich beim Jahrestreffen unbedingt dabei sein wollte wurde von einem Tausch der Hydrostößel abgesehen. Dies wurde aber nach dem Treffen von mir nachgeholt, sobald die Teile da waren. ^^


    Gestern habe ich dann ebenfalls das Öl in der Servolenkung getauscht samt Filter. Ich glaube die Servopumpe hat sich sehr gefreut, da sie, befreit von der alten Plörre, nun besser läuft.
    Vielen Dank an @Hessebembel für die schöne Anleitung im Forum :)
    Zudem habe ich die Halterungen der Einspritzleitungen erneuert, da ich zuvor die Alten als Provisorium genutzt habe.


    Das war es erstmal von mir, allerdings kommt auf mich noch einiges zu, so dass ich noch des öfteren hier berichten werde ;)


    Nun folgen im Anhang noch ein paar Bilder von oben genannten Arbeiten


    Grüße,
    Marc

    Auch ich bedanke mich ganz herzlich dafür, dass ich ein solch gut organisiertes Treffen erleben durfte.
    Ich durfte viele nette Gespräche führen, die Einen länger, die Anderen etwas kürzer.


    Ein sehr schöner Tag, der auf jeden Fall in Erinnerung bleibt, trotz der vielen Umstände unter welchen ich An- beziehungsweise Abgereist bin :D


    Ich freue mich bereits auf das nächste Treffen in 2019!


    Grüße,
    Marc

    Leider gibt es von meiner Seite aus schlechte Nachrichten.
    Aufgrund einer defekten Zylinderkopfdichtung und der Tatsache, dass eine andere Schraubenart an der Nockenwelle verwendet wurde, als bei meinem alten Motor (für welche ich natürlich keine passende Nuss habe :cursing: ), kann ich leider nicht voraussagen, inwiefern der Tausch der ZKD noch rechtzeitig zu schaffen ist. ;(
    Leider werde ich höchstwahrscheinlich nicht mit meiner Wanderdüne ankommen können.
    Trotzdem möchte ich die Hoffnung (noch) nicht aufgeben ;)


    Grüße,
    Marc

    2 bar im Leerlauf sind absolut ok.
    Ich habe auch im Leerlauf bei warmen Motor 2 bar und nach langer Fahrt auf der Autobahn sogar "nur" 1,5 bar.


    Solange 0,3 bar nicht unterschritten werden ist alles gut. Dies ist der offiziell von Mercedes vorgegebene Grenzwert.
    Sobald man Gas gibt sollten allerdings die 3 bar wieder erreicht sein. Spätestens dann bei 3000 U/min.


    EDIT: Da war @computertod etwas schneller :D


    Gruß,
    Marc

    @Sierra86 Vielen Dank, dein Tipp hat mir sehr weitergeholfen :thumbup:
    Tut mir leid, dass ich mich erst so spät wieder melde, aber lieber später, als nie :)
    Endlich leuchtet alles wieder!


    Ich versuche jetzt noch vor dem Jahrestreffen eine Hebebühne in der Nähe zu organisieren, um endlich die nötigen Reparaturen im Fahrwerksbereich durchzuführen und um die Radlager zu tauschen!


    In der Zwischenzeit habe ich mich an die Arbeit gemacht meinen alten Motor in einzelne Ersatzteile auseinanderzubauen und zur Langzeitkonservation vorzubereiten, um immer Ersatzteile auf Lager zu haben, sofern es etwas zu tauschen gilt.
    Bilder kann ich eventuell die Tage mal hochladen, sofern ich wieder am PC bin.


    Bis dahin schöne Grüße aus dem Saarland,
    Marc

    Ja das kann ich Bestätigen. Mein Auto stand beim Freundlichen für 1,5 Monate, da mein Zündschloss kaputt war. Erst das 27. Schloss, welches eingebaut wurde hat gepasst, da es kein Originales, sondern von einer Fremdfirma ist :cursing:


    Grüße,
    Marc

    Ich hab beides probiert...
    Sitzt fest, als wäre es mit Kleber fest gemacht :cursing:
    WD40 hat gestern bei der Steckleuchte des Automatikwahlhebel geholfen.
    Heute ist es wohl nicht so effektiv.


    Ich warte jetzt erstmal bis mein Vater daheim ist. Vielleicht kann er irgendwie weiterhelfen :D


    Gruß,
    Marc

    Ich hätte noch einmal eine kurze Frage.
    Momentan sitze ich bei ausgebauter Mittelkonsole im Auto und rätsel vor mich hin, wie ich die 2× 1,2 W Lämpchen der Heizung wechseln kann???
    Ich sehe sie zwar, kann sie aber nicht wechseln, da die Alten so fest in der Fassung sitzen!
    Habt ihr da einen Tipp, wie ich die Problemlos herausbekomme ohne sie zu zerstören?
    Ich möchte schließlich keine Glassplitter in den Händen haben.


    Gruß,
    Marc

    Ich melde mich mal wieder :)
    Da mittlerweile die Entscheidung gefallen ist, dass die Allwetterreifen bis nächsten Sommer noch bleiben habe ich kurzerhand die Räder neu auswuchten lassen. Dieses mal allerdings mit geklebten Gewichten.


    Leider scheint das Problem mit dem Knarzen nicht behoben zu sein, denn das Geräusch existiert noch, wie ich gestern (nach gut 2800km in der letzten Woche) erfahren musste. Und dabei habe ich mich schon gefreut, dass das Geräusch weg sei :(


    Da beim TÜV der linke, untere Querlenker an der Vorderachse bemängelt wurde, werde ich diesen einfach auf Verdacht wechseln und dann weiter berichten.
    Nebenbei wechsel ich dann auch endlich mal bei Gelegenheit die Radlager hinten.


    Auch die Tankanzeige ist trotz gründlicher Reinigung des Tankgebers nicht das Wahre...
    Bis kurz vor 1/4 des Tanks zeigt sie ganz exakt den Dieselstand an.


    Sobald aber 1/4 erreicht ist, fangen die Probleme an.


    Nehmen wir mal an, dass die Anzeige genau bei 1/4 steht:
    -> 50km weiter ist der Füllstand angeblich etwas höher
    -> dann fällt auch mal die Anzeige ganz ab und springt dann wieder so schnell hoch, so dass kurzzeitig 1/2 angezeigt wird.
    -> manchmal wippt sie ganz wenig herum, dass man meinen könnte, dass man ein Pendel vor sich hätte :cursing:
    (Allerdings sind die Bewegungen so klein, dass man ganz genau hinsehen muss, um dies zu erkennen)


    Dieses Verhalten wiederholt sich die ganze Zeit und der Tankstand verbleibt bis kurz vor Schluss um die 1/4 herum, auch wenn der Tank bereits (fast) leer ist.


    Ich habe davon auch ein Video gemacht, welches ich heute Abend hier hochlade, sobald ich nach Hause komme...
    Leider zeigt es nur, wie die Anzeige auf 0 springt und wieder auf den vorherigen Wert zurückspringt, aber dies ist ja auch am Markantesten von allen Phänomenen.


    Dieses Verhalten scheint auch von jeglichen Bodenunebenheiten unabhängig zu sein, denn auch bei völlig Erschütterungsfreier Fahrt spielen sich oben genannte Situationen ab...


    Vielleicht könnt ihr mir helfen, was ich da noch so machen könnte außer den Tankgeber zu reinigen. Bestimmt kann man ihn irgendwie auf Funktionstüchtigkeit prüfen, doch wie genau weiß ich nicht...


    Grüße,
    Marc

    Der Grund für das "Knarzen" wurde heute festgestellt, nachdem mein Vater noch schneller durch eine Kurve fuhr, als ich und dabei sich das Knarzen in ein Klopfen umwandelte.
    Tatsächlich ist bei stärkerer Belastung in Kurven das Gewicht zum Auswuchten der Räder an die Spurstange geschlagen und hat diese Geräusche verursacht...
    Sobald das Rad in der richtigen Position war, so passierte das dann auch beim Befahren von Bordsteinen.
    Beim Heben des Benz wurde das zuerst vermutete Problem (zu dem Zeitpunkt allerdings wurden nicht konkret die Gewichte verdächtigt) durch Schleifspuren an Felge, Gewichten und Spurstange bestätigt.


    Die Gewichte wurden nun entfernt und werden bald durch Geklebte ersetzt (wahrscheinlich, wenn die Allwetterreifen durch Sommerreifen ersetzt werden)
    Klopfen, sowie Knarzen komplett verschwunden.


    Grüße,
    Marc

    @Brummi, @straight-5 Tut mir Leid wegen meines Halbwissens. Ich kann nur weitergeben, was mir gesagt wurde, was "angeblich" zu tun ist ;)
    In diesem Falle von meinem Onkel (welcher nie einen 201er hatte) und dem Vorbesitzer des neuen Motors :cursing:
    Ich zitiere meinen Onkel: "Der Vorbesitzer sagte, dass man noch die Ventile einstellen müsste, da dies lange nicht mehr geschehen ist"
    Hab mich schon gewundert, warum ich im Internet nichts finde zu solch einem Thema :D


    Vielen Dank fürs Aufklären. Mein Onkel hat wohl gedacht, dass dies noch zu machen ist, wie in den MB Dieselmotoren der vorherigen Generation(en) und hat deswegen wohl auch dem Vorbesitzer geglaubt. Und ich bin drauf reingefallen :saint:


    Grüße,
    Marc

    So...
    Heute war ich die Dichtung beim Freundlichen abholen und habe mich direkt an die Arbeit gemacht.
    Nachdem das Lüftergehäuse und der Lüfter abgenommen waren habe ich den Keilrippenriemen abgenommen und mich direkt an der Unterdruckpumpe zu schaffen gemacht. Da eine Schraube nicht erreichbar war, musste zusätzlich noch die Spannrolle entfernt werden. Danach wurden alle Stellen gesäubert und das neue Teil angebaut.
    Nur noch alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen und schon wurde eine kurzer Testlauf gemacht.
    Nebenbei wurde auch der Keilrippenriemen gegen einen Neuen getauscht.


    Es funktioniert nun :thumbup:
    Schön, wenn man nicht mehr bei ca. 3000-3500 U/min das Auto ausschalten muss, sondern wieder im Leerlauf :saint:
    Demnächst werde ich alle Gummiröhrchen tauschen, da sich angeblich mit der Zeit die Luftdurchlässigkeit verringert. Aber das rennt ja noch nicht weg.
    Im Anhang sind noch ein paar Bilder


    P.s.: Übrigens war dies das erste mal, dass ich vollkommen selbst etwas am Auto geschraubt habe (zuvor immer in Begleitung meines Vaters) :D
    Es macht sehr Spaß das Auto zu pflegen und es in einem immer besseren Zustand sehen zu dürfen.
    Auch lernt man immer mehr, wie das Auto funktioniert. (Vor einem Jahr könnte ich nicht einmal einen Ölwechsel korrekt durchführen :whistling: )


    (Bisher) noch ausstehende Arbeiten:


    -Ventile einstellen
    -Rost entfernen unter der Dichtung der Heckscheibe
    -Zeiger des KI Nachlackieren in Leuchthellorange (RAL 2007)
    -Radlager hinten links ersetzen, da es defekt ist (Neues ist schon da)
    -Gummis im Unterdrucksystem tauschen
    -Querlenkergummi an der linken Vorderachse hinten innen wechseln (hat leichtes Spiel)


    Bezüglich des Querlenkergummis hätte ich noch eine kurze Frage:
    Ich war nämlich gestern beim TÜV und habe meine linke Vorderachse kontrollieren lassen, da bei größerem Federweg ein lautstarkes Knarzen zu vernehmen ist. Dies passiert, wenn man schneller in Rechstkurven einfährt oder wenn man mit vollem Lenkeinschlag über den Bordstein fährt (manchmal benötigt man nicht einmal den Lenkeinschlag).
    Man hört das Knarzen nicht nur, sondern "spürt" es auch.
    Beim TÜV wurde Spiel bei oben genannten Querlenkergummi festgestellt.


    Kann dies sein, dass die Geräusche dort entstehen oder ist das Problem irgendwo anders zu suchen?
    Beim TÜV hat man alles untersucht bis auf Stoßdämpfer und Domlager.
    Könnt ihr mir da irgendeinen Rat geben, was der Verursacher der Geräusche sein könnte?


    Grüße,
    Marc

    Hallo,
    ich melde mich mal wieder mit ein paar Neuigkeiten.


    Heute habe ich wieder ein paar Stunden ins Auto investiert, wobei folgende Arbeiten ausgeführt wurden:
    -Stopdose getauscht
    -Tankgeber gereinigt und entrostet
    -Chrom poliert


    Leider ohne Bilder, da das Handy leer war.


    Ich habe aber ein paar Fragen an euch.
    Zuerst möchte ich den Tankgeber ansprechen. Nachdem die oben genannten Schritte ausgeführt worden sind, habe ich eine kurz einen Test gestartet, allerdings zeigt er mir weiterhin 1/2 anstatt 1/4 an ?(
    Dabei läuft der Schwimmer ohne Probleme über die Kontaktfläche und Schmutz kann ja nun auch nicht mehr das Problem sein.
    Woran kann es also liegen, dass die Anzeige weiterhin falsch ist?


    Die nächste Frage betrifft die Unterdruckpumpe. Diese scheint zu wenig Unterdruck zu produzieren, weshalb mein Motor im Leerlauf nicht ausging. Die Stopdose wurde gewechselt und war nicht der Auslöser. Auch Undichtigkeiten im Unterdrucksystem oder gar lose Schläuche haben sich nicht bestätigt.
    Allerdings ölt meine Unterdruckpumpe sehr stark, weshalb ich davon ausgehe, dass sie bald am Ende ist und eventuell die Probleme verursacht.
    Da mein alter Motor eine komplett neue Unterdruckpumpe hatte werde ich wohl diese verwenden.


    Muss ich etwas beachten beim Tausch?
    Welche Dichtung ist zu verwenden? (beim alten Motor habe ich probeweise die Pumpe herunter genommen und ein silikonartiges Zeugs als Dichtung gesehen... Ist so etwas richtig??)
    Gibt es solche Dichtungen noch einzeln beim Freundlichen und falls ja, wie viel kosten Diese?
    Muss man den Riemen oder gar den Kühler entfernen oder geht das auch so? (am alten Motor ist der ja alles nicht mehr in der Nähe, weshalb ich nicht weiß, ob ich auch so dran komme)


    Ansonsten schlägt er sich bisher super. Auch erste Belastungsfahrten mit beladendem Anhänger hat er erfolgreich bestanden.
    Diese Fahrten waren von Nöten, da der 190er der einzige Wagen im Fuhrpark ist, welcher eine Anhängerkupplung besitzt, nachdem der Golf V den Geist aufgegeben hat.


    Grüße,
    Marc

    Also ich habe vor kurzem (vor ca. 750km) ebenfalls einen Ölwechsel vorgenommen mit selbiger Ölspezifikation, allerdings beim 2 Liter Diesel und komme auf selbige Werte.


    Solange die Anzeige im Leerlauf nicht unter 0,3 bar geht sollte das schon passen. Bei spätestens 3000 U/min solltest du die 3 bar erreichen, also zumindest beim Diesel ist das so ;)


    Zum Problem mit der Pumpe:
    Ich hatte "selbiges" Problem
    Wenn das Auto keinen adäquaten Frostschutz im Waschwasser über den Winter gesehen hat und dann das Wasser in der Pumpe gefriert, dann kann diese mal trocken laufen, gegen das Eis arbeiten oder die Pumpe erliegt an den Schäden, die das Eis am Plastik verursacht.
    Es kann natürlich einen anderen Grund haben, welcher mir noch nicht bekannt ist.


    Bei mir "surrte" es nämlich noch, allerdings lief er auch trocken.
    Frost hat das Plastik "aufgesprengt" und die Pumpe konnte keinen Druck aufbauen und hat das Wasser, was sie noch fördern konnte in Richtung Motor und Scheinwerfer gespritzt.
    X/
    Neue Pumpe und schon läufts wieder.
    Man kann auch als Alternative eine Gebrauchte von einem Schrottplatz besorgen, wie in meinem Fall (da ich sie hinterhergeworfen bekommen habe :D ).


    Viel Glück noch bei der Fehlersuche. Vielleicht benötigt es ja keine neue Pumpe :)


    Ansonsten ein sehr ansehnlicher 124er (Daumen hoch!)


    Grüße,
    Marc

    Vor ca. 4 Stunden habe ich den Vorfilter gewechselt. In diesem waren schwarze Ablagerungen und Partikel zu sehen.
    Nun bin ich einige Kilometer gefahren und bisher hat sich das Problem (noch) nicht wieder gezeigt.
    Hoffen wir doch mal, dass dies so bleibt.


    Sobald ich etwas mehr Zeit habe werde ich aber trotzdem noch das Tanksieb säubern. Da kann ich bei Gelegenheit auch mal den Schwimmer der Tankanzeige mal reparieren...
    Dieser scheint immer bei 1/4 hängen zu bleiben.


    Danke für eure so schnelle Hilfe. Ihr seid einfach nur die Besten :thumbup:


    Grüße,
    Marc

    In der Nähe des ABS Blocks :D
    Ohne ABS wohl etwas schlechter zu finden ^^


    Naja ich mach mich dann mal demnächst auf die Suche nach dem Filter und tausche den dann bei Zeiten aus. Hoffe, dass dies dem Problem entgegenwirkt. Leider ist dies aber erst im Mai möglich, da ab nächster Woche das Abi anfängt :wacko:
    (Kaum ist gutes Wetter, so springt immer etwas dazwischen :thumbdown: )


    Grüße,
    Marc