Hi
Ab und zu mal Rumschraubern sollten von Nockenwellenwechsel wirklich die Hände lassen, genauso wie Kolbenringe tauschen und und und...
Das ist halt mal keine neue Dichtung reinmachen oder irgendwelche Simmerringchen raufdrücken. Ist auch kein Moped, ist ein Auto, ein Mercedes, der soll lange laufen.
Klar kann man das machen, aber ob es dann so lange läuft wie es laufen soll, ist was anderes.
Wenn zwei Teile so aneinander reiben, dann muss das 100% passen. Gleicher HV oder HB-Grad.
Wenn es auf 0,005 mm und Härtegrade geht und alles zusammmen zurecht kommen soll ist das ne Arbeit für nen Spezialisten, der spielt sich damit.
Ich geh mal davon aus, das ne Nockenwelle randschichtgehärtet ist(Nitriert?), im Nockenbereich und wenn die Randschicht ab ist, gehts eh schnell zum Exitus. Wie gross wird die Randschicht sein? Allerhöchstens 0,2-0,5 mm? Danach kommt das normale (weiche) Material. Ich hätt jetzt mal gesagt entweder sie geht oder ist schnell ganz kaputt. Was mein metallisches Wissen erahnen lässt. Aber ich weiss es auch nicht genau und drum lass ich auch sowas vom Fachmann machen oder nur mit seiner Hilfe machen.
Oder Axialspiel, Verspannungen beim zusammenbauen, das muss alles passen!
Tauscht ZKD und Dichtungen aber lasst bitte von sowas die Finger, ausser ihr macht sowas gerne öfters und hab geld übrig. Wenn jemand denkt er hat die Krönung im Motorenbau wenn er ein Ventil einschleifen kann, dann nur zu. HALTBAR soll es sein. 500 000 km soll es wieder laufen, keine 20 000. Mit einem Automechaniker mit Erfahrung, kein Problem, aber mit www/foren - Anleitung, halte ich Persönlich für ...Schwachsinn.
Rudi
-Sternzeit ist die schönste Zeit-