Beiträge von CommanderBenz

    Hallo,
    habe gerade das Thema der Schlüsselnummern in der aktuellen Ausgabe der Vereinszeitung gesehen.
    Nun hab ich das mal mit meinem Fahrzeugschein verglichen. Laut Datenbestätigung von Mercedes ist die Schlüsselnummer 0708/322
    Da ich ja einen Re-Import aus Dubai habe wurde die 322 im Fahrzeugschein genullt. Soweit so klar.
    Bei der Hersteller-Kurzbezeichnung werd ich allerdings stutzig:

    Daimler-Chrysler? 8o Ist mein 190er seiner Zeit voraus gewesen? Oder hat da nur jemand beim KBA gepennt? :whistling: Das Datum der EZ spricht für letzteres, welche Zulassungsstelle hat an einem Samstag geöffnet? :D


    Gruß


    CB

    Alternativ kannst du ihm auch weiter fahren bis nichts mehr geht und dann schiebst du die Karre auf Halde.

    Würde ich genau so machen. Und wenn du nach Hause gehst, irgend einem deutschen Backpacker das Teil andrehen und sagen, dass es nur ne Glühkerze wäre. Die denken nämlich auch, dass nen alter deutscher Diesel nicht kaputt zu kriegen ist und kaufen dir die Karre garantiert ab.
    Handschlag, Knete kassieren und nix wie weg... Und ich wette, der Karren geht noch durch mindestens 3 weitere Hände bevor der wirklich auf dem Schrott landet. Ist das klassische "schwarzer Peter-Spiel"


    Gruß


    CB

    Solange man im Flachland mit überschaubaren Schneevorkommen wohnt...:-)

    Selbst in den Alpen auf über 1000m kein Problem. Gute Winterreifen und gefühlvolles Gas geben sind die richtigen Mittel. Ich bin dieses Jahr noch nie hängen geblieben, einmal hab ich vorsichtshalber die Ketten drauf gemacht, im Nachhinein hätte es die aber auch nicht zwingend gebraucht.
    Ab und zu muss ich den 190er als Schneepflug hernehmen, weil der Schneeräumer mir öfters mal nen Meter von meinem Parkplatz klaut indem er den Schnee da hin schiebt. Mit Gefühl drück ich da gerne mal 50cm Schnee weg. Und das auf dem Foto ist ja kein Schnee :whistling:


    Wobei es richtig lange Mistdinger von Federn geben kann, die dann noch ganz schön unter Spannung stehen.
    Deswegen besser erstmal nen Heber drunter. ;)

    Kann ich nur bestätigen, als bei meinem die Sportline-Federn hinten rausgeflogen sind und welche aus nem W124er rein kamen, war das doch ein ziemlicher Unterschied in der Länge. Habe das auf ner Bühne mit nem Getriebeheber gemacht. Da ist mit den stärkeren Federn auch deutlich mehr Spannung drauf. Und bloß nicht abrutschen, sonst freut sich der Zahnarzt, dass er ne neue Kauleiste verkaufen kann 8o
    Sitz und Spiegel mussten nach der Aktion auch neu justiert werden. Aber nu kann ich endlich vernünftig was zuladen ohne dass die Räder gleich in den Radhäusern verschwinden :D

    Zitat

    Hat er irgendwas konkretes?

    Nichts weltbewegendes, aber die Kleinigkeiten summieren sich. Für neuen Tüv wären wohl die Stabilager und die Querlenkerlager links zu tauschen, das Lenkgetriebe sifft etwas, im Innenkotflügel auf der Fahrerseite ist ein 5-Mark Stück großes Loch... Bremse vorne und hinten ist fällig, der Innenraum zeigt auch diverse Auflösungserscheinungen... Wer eine Bühne und Platz zum abstellen hat, für den wäre das sicher kein Problem. Hab ich aber nicht, von daher kommt er weg. Zumal es kein Karosserieteil mehr gibt, was nicht einen Kratzer, eine Delle oder sonstige Beschädigung aufweist.
    Rost ist aber bis auf den Innenkotflügel kein Problem. Alle WHA sind gut, Heckscheibe dicht, etc.


    @Bianca:
    Suzuki wäre noch ne Idee. Wobei die ja eher kleine Autos bauen, ich brauch auf Grund der vielen schweren Unfälle hier am liebsten was größeres.
    Auf jeden Fall keinen Kleinwagen wie Fiat Punto, Polo oder ähnliches. Ich bin ja nicht lebensmüde.
    Die Subarus sind selbst runtergeritten noch recht teuer und beim Jeep macht mir die Reparaturanfälligkeit etwas sorgen.
    Wenns kein Allrad wird, hatte ich noch die alten Volvos auf dem Radar. Nen 5er BMW (E34) ist wohl nicht ganz so wintertauglich, gefällt mir ansonsten aber ganz gut. Ist ja auch noch etwas Zeit bis zum nächsten Winter.


    Gruß


    CB

    Nach 4 Jahren treuen Diensten und etwa 60.000 Kilometern ist es bald Zeit getrennte Wege zu gehen. Mein Vater (ich glaube in Wahrheit eher die Mutter) wollte unbedingt, dass das Auto aus meinem Besitz verschwindet und hat mir 500€ geboten, um das Fahrzeug im April an ihn abzutreten.
    Da auch der Platz in der großväterlichen Garage zukünftig nicht mehr zur Verfügung steht ("Stell dein Alteisen gefälligst woanders hin") ist das denke ich die beste Lösung. Soll er sich mit Ali Bengali rumschlagen. Mir fehlen dazu Zeit und Nerven.


    Ich muss mal die gesamten Rechnungen zusammensuchen, aber bezüglich Wertverlust bin ich schon mal gut davon gekommen.
    Kaufpreis 2010: 800€
    Verkaufspreis 2014: 500€
    Eingespielte Versicherungssummen: Ca 650€
    Macht bis jetzt 350€ plus.
    Allerdings kommen da noch die ganzen Reparaturen zu. Ich denke aber, mehr wie 850€ werden das im Gesamten nicht gewesen sein.
    Also komm ich auf etwa 10€ pro Monat außerplanmäßige Reparaturen. Ich glaube, auf dieser Betrag wird wohl von keinem nachfolgendem Auto zu schlagen sein.
    Dafür, dass der Wagen nur ein halbes Jahr herhalten sollte... Tapfer der Kleine :D Er hat mir die Angst vor Kilometerständen jenseits der 250.000km genommen.
    Jetzt heißt es die letzten 2 Monate in meinem ersten Auto zu genießen, noch ein paar Erinnerungsfotos zu schießen und dann Abschied zu nehmen.
    Ich hoffe, dass auch der 9. Besitzer an diesem Auto seine Freude haben wird.
    Den Erstbesitzer gibts übrigens auch noch und er schafft immer noch bei Daimler. War damals sein erster "Werkswagen".
    Von den Zwischenbesitzern schaut sich die Mehrheit übrigens mittlerweile die Radieschen von unten an.
    Bin mal gespannt, ob ich dem Wagen dann noch mal irgendwann über den Weg laufe.
    Ein würdiger Nachfolger ist ja schon gefunden.
    Nur fängt dann im September wieder die Suche nach ner Wintergurke an.
    Gerne mit Allrad und Standheizung. Muss mal schauen, ob ich da nen interessantes Fahrzeug auftreiben kann.
    Audi 80/100 quattro und Lada Niva stehen vorerst unter besonderer Beobachtung. Hat da jemand noch andere Ideen?


    Gruß


    CB

    Hallo,
    habe selber die weißen Blinker von TE verbaut. Wie die Fassung jetzt genau aussieht, kann ich dir spontan nicht sagen.
    Was ich aber beisteuern kann sind meine Erfahrungswerte, welche weitesgehend mit denen von BTR identisch sind.
    Passgenauigkeit ist ziemlich mäßig und farblich sind die auch nicht unbedingt passend.
    Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass der rechte Blinker alle halbe Jahre eine handfeste Erinnerung braucht, dass er zu funktionieren hat.
    Aber man kennt ja das Problem, nur die Reaktionen der Passanten sind zuweilen komisch. Da springt dann an der Ampel so ein Typ aus seinem abgeschuttelten Benz, haut einmal auf den Blinker und steigt in aller Seelenruhe wieder ein als ob nix gewesen wäre.
    Ich muss mir auf jeden Fall mal ne Dash-Cam organisieren, ich glaube die Aufzeichnungen könnten durchaus unterhaltsam sein. :D
    Allerdings wird sich dieses Problem aufgrund der fortgeschrittenen Auflösungserscheinungen am Auto von selbst (bzw von der großen Presse) erledigen. Ersatz steht bereits parat und bei dem wird es kein Blinkergefuddel geben. Der ist nämlich weiß, und da gehören gefälligst die orangenen Blinker dran, sonst wird es etwas farblos.
    Außerdem besitzen die originalen Blinker die unübertroffene Eigenschaft, auch bei Geschwindigkeiten über 200km/h an ihrem Platz zu verweilen. Wird zwar selten gefordert, aber ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich denke mal jeder kennt die Szene aus dem "Werner"-Film... OOUH, da verteilt sich meiner Bremse :P

    Also bei mir ist es "der Benz" und deswegen männlich. Und liebevoll gestreichelt wird er auch von mir ab und zu. Wenn er aber mal schwächelt (wie zum Beispiel bei der letzten Aktion->Lima und Ansaugrohrvorheizung gleichzeitig in den Fritten), dann wird von mir aus auch mal in deutlichen Worten mit dem Schrottplatz oder Export-Ali gedroht.
    Aber so ein Auto hat gegenüber den Frauen einen immensen Vorteil: Es rennt nicht weg und bleibt einem bei entsprechender Pflege lange treu.
    Weibliche Wesen sind schon gekommen :D (Achtung Wortwitz) und wieder gegangen, aber der Benz ist bis jetzt immer geblieben.
    Dementsprechend werden auch die Prioritäten gesetzt. Wer damit nicht klarkommt->anderen Deppen suchen.


    Gruß


    CB

    Hallo,
    ich hatte mich vor dem Kontakt mit den Umrüstern ein wenig in die Materie eingelesen.
    Die meisten bekommen erst mal Magenkrämpfe, wenn da einer mit nem alten 190er um die Ecke kommt und ne Gasanlage will.
    Aus Erfahrung wissen die ja auch, dass bei der KE-Jetronik einiges im Argen sein kann. Das fängt bei der Lambdasonde an, geht über poröse Unterdruckschläuche und die Zündanlage ist schon wieder ein Thema für sich. Dazu noch siffende Einspritzventile, die mit eine Gasanlage so gar nicht harmonieren wollen :D
    Durch diese vielen Fehlerquellen erhöht sich das Risiko eines Backfires natürlich immens, weshalb die Umrüster Angst haben, dass man dann in kürzester Zeit wieder auf dem Hof steht und es Ärger gibt. In meinen Augen absolut verständlich.
    Wenn man allerdings im Gespräch mit denen auf die Problematik eingeht und eine einwandfreie Einspritz- und Zündanlage als Voraussetzung für eine Gasanlage erwähnt, dann ist das ganze doch kein so schwieriges Thema mehr.
    Der 190er ist mit der Venturi-Anlage ja relativ schnell und billig umzurüsten.
    Das Angebot, für das ich mich letztendlich entschieden habe, liegt bei 1300€ mit allem was das Herz begehrt.
    Bei einer Differenz von einem Euro ggü Benzin hätte ich die Anlage also nach 15.000km reingefahren.
    Ich weiß jetzt nicht, wie das in Deutschland ist, aber da ich allerhöchsten 5-6 mal im Jahr da bin ist das auch nicht wirklich relevant.
    Aber hier in Italien lohnt sich das Autogas definitiv. Aktueller Preis für Super liegt bei 1,78€


    Danke Marvin für den Hinweis mit dem Luftfilterkasten. Nicht, dass der Umrüster mir meinen schönen Kasten mit Füllstandsanzeige zersäbelt, den leg ich mir dann in den Keller und schraub den vom Almandino drauf. Da kann der dann rumsäbeln wie er will :D

    Auch wenn mich die Original-Fraktion jetzt steinigt... Der Wagen bekommt im April eine Gasanlage verbaut. Ganz klassisch eine BRC Just mit Radmuldentank und Anschluss im Tankdeckel. Eine vertrauenswürdige Einbauwerkstatt ist auch schon gefunden.
    Das Auto soll mir die nächsten 10 Jahre dienen und bei den aktuellen Spritpreisen hier habe ich die Gasanlage nach 13.000km wieder drin. Das entspricht ungefähr der Strecke, die ich im Saisonszeitraum in einem Jahr zurücklege. Wenn ich dann noch die ca 7-8000 Kilometer beim Sommerurlaub dazu rechne, wäre es ökonomischer Schwachsinn, es nicht zu machen.
    Dazu kommt noch, dass ja immer noch das Risiko besteht, dass ich den Wagen in Italien zulassen muss. Gasautos müssen hier 2 Jahre keine Steuern bezahlen.

    Hallo, bin gerade auf Welt.de auf folgende Interviewpassage gestoßen:


    Die Welt: Irgendwie
    verwunderlich, dass die C-Klasse in den USA das meistverkaufte
    Mercedes-Modell ist. Die C-Klasse wirkt doch ungemein europäisch.


    Zetsche:
    Die USA sind außerdem das Land, in dem wir die meisten C-Klasse-Modelle
    absetzen, das ist tatsächlich ein substanzieller Markt für uns.
    Ursprünglich war die C-Klasse sogar ausschließlich für den US-Markt
    vorgesehen. Wir hatten damals, da hieß das Auto noch 190er, die
    Notwendigkeit gesehen, ein kompaktes Modell in den USA zu haben, um die
    Gesetzgebung zum Flottenverbrauch zu erfüllen. Und wir hatten
    gleichzeitig eine Höllenangst, so ein Auto könnte in Europa
    markenschädlich sein.
    Der erste Plan war, es nur für die USA zu bauen,
    an 30.000 Stück pro Jahr war damals gedacht. Offensichtlich ist alles
    ganz anders gekommen.


    http://www.welt.de/motor/artic…Fuehrung-ausdruecken.html


    Besonders die von mir kursiv gehaltene Passage macht mich stutzig. Er war ja 76 schon im Forschungsbereich, aber ich dachte eher in Richtung Nutzfahrzeuge unterwegs... Naja, wie er schon sagte... Ist ja zum Glück alles anders gekommen :D

    Ich würde bei den Felgen grundsätzlich mit Spurplatten arbeiten. Ob jetzt 10mm oder 20mm ist dann die Frage. Vom optischen her würde ich klar zu den 20mm Spurplatten tendieren, von der technischen Seite würde ich die Spurplatten mit 10mm vorziehen. Dadurch verändert man nicht allzu dramatisch die Kinematik der Hinterachse.


    Gruß


    CB

    Andere Automobilclubs sind genau so gut, bieten teilweise bessere Leistungen und sind auch noch erheblich günstiger. Schutzbrief ist auch noch ne Alternative.
    Ich habe bei meiner Versicherung durch die Mitgliedschaft in einem bestimmten Automobilclub (Ich glaub die hängen zusammen) einen deutlich besseren Tarif bekommen, der weitaus mehr Vergünstigungen bringt als der Jahresbeitrag kostet. Beim letzten Werkstattaufenthalt (Windschutzscheibe) haben die direkt dort angerufen und den Leihwagen übernommen. Und das Beste an der Geschichte... die übernehmen sogar die Verschrottung im Ausland, wenn Totalschaden. Beim Almandino ist ja die Schwelle da nicht so hoch, da spar ich mir auch noch die Entsorgungskosten :D