Hallo Leute,
irgendwie habe ich dieses „Foren-Ding“ nicht mehr so drauf ... offensichtlich genauso wenig das Schreiben von groß angekündigten Reiseberichten.
Knapp anderthalb Jahre nach der Schottland-Ausfahrt stecke ich seit Hochsommer bei, ähh, Tag 2 fest – kein Wunder, sind es bis dahin doch schon 3-DIN-A4 Seiten Text ... wie üblich artet es etwas aus. Zu meiner Verteidigung: es waren halt auch 5 Wochen on the road, mit entsprechend vielen Eindrücken und vor allem Bildern ... Nach monatelangem Aussortieren und Bearbeiten sind es noch immer an die 900 Fotos, welche an sich nett genug zum Zeigen wären. 
Auf Instagram habe ich bereits eine kleine Auswahl hochgeladen. Sollte für jeden sichtbar sein, wer Lust hat klickt.
Dieses Jahr war ich nicht im Urlaub. Das Geld floß dafür in Technik und „Erhalt“ des Tees. Im Schnelldurchlauf:
• im April der jährliche Drive-in-Ölwechsel in Stuttgart • im Mai Austausch des LPG-Verdampfers, diverser Schläuche und Filter sowie aller 12 Zündkerzen; Auslesen des Fehlerspeichers ohne verwertbare Ergebnisse • im Oktober professionelleres Auslesen des Fehlerspeichers bei meinem Schrauber, in der Folge Tausch beider Lambdasonden • im November die Bremsflüssigkeit gewechselt • im Dezember rückwärts wo drauf gefahren: linkes Rücklicht kaputt, Stoßstangenaufhängung links außen gebrochen, Kofferraumklappe am Eck verbogen • Ende Dezember endlich alles regeln können und mit Glück noch einen TÜV-Termin am Freitag, 29.12. hier im Ort bekommen (fällig seit 10/23) ...
War ein etwas stressiger und bisweilen nerviger Herbst. Etwas ausführlicher hier (recht trocken).
Am Ende war dann trotzdem alles gut, denn der Wagen hat AU und HU doch tatsächlich ohne festgestellte Mängel bestanden. Ich habe Ihn nun etwas mehr als 2 Jahre und freue mich auf mindestens 2 weitere.
In diesem Jahr soll es dann auch mal wieder auf Reise gehen. Womöglich Richtung Griechenland. Vielleicht schon im April, wenn's in der Ecke bereits 20 und mehr Grad hat. Brauche unbedingt etwas Sonne, und Meer. 
Vorher habe ich das gute Wetter und den frühen Feierabend genutzt und dem Wagen nach vielen Wochen endlich mal wieder eine Wäsche spendiert. Danach wurde wie immer noch eine halbe Stunde lang alles von Hand getrocknet. Aber hat sich gelohnt: aus gewisser Entfernung sieht er trotz den 26,5 Jahren und 284.000 km Alltagsdienst äußerst frisch aus. Wenn jetzt noch die Corvus-Sommerlatschen drauf wären ...
Als nächstes: Scheinwerfer tauschen (Gebrauchte mit kaum Kilometern liegen schon ewig bereit), Getriebe- und Diff-Öl wechseln, mal nach einer gut erhaltenen Heckklappe schauen. Und fahren!
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Das soll es erst mal gewesen sein.
Allen Lesern ein gutes neues Jahr und knitterfreie Fahrt.
