Nach 2 Monaten habe ich es dann auch mal geschafft, das Thema in Angriff zu nehmen.
Bloß lief es mal wieder nicht so wie erhofft.
Habe den VD ausgebaut und wollte dann eigentlich bloß die Dichtfläche, wo der Lack schon am Abbröseln war, von ebendiesem befreien und "plan" kriegen.
Dann ist mir aber auf der Innenseite des VD aufgefallen, wie dort der Lack auch schon abgeblättert ist ... ohne lang zu überlegen habe ich dann angefangen, mit einem flachen Schraubenzieher das Teil zu bearbeiten und vom alten bröckeligen Lack zu befreien.
Leider hat das auch nur so lala funktioniert und ich bekomme die mittlere Schraube vom Blech ums Verrecken nicht ab. Die scheint fest zu sitzen.
Eigentlich brauche ich das Auto ab morgen wieder, mal schauen was ich jetzt tue ...
Evtl. kriege ich heute abend noch einen gebrauchten VD von jemandem. Meinen baue ich jetzt nicht ein. Ist nur halb fertig und es wird sicher diverser Dreck unter diesem Blech auf der Innenseite des VD sitzen.
Morgen wollte ich meinen VD dann zwei Straßen weiter zu einem Sandstrahlbetrieb bringen und ihn mit Glasperlbestrahlung entlacken lassen, innen wie außen (aber erst mal sollte ich die Schraube bzw. das Blech noch abbekommen, mal schauen ob es klappt).
Jedenfalls: es scheint ja als wäre der VD auch innen lackiert gewesen. Muss oder sollte man bei einer kompletten Entlackung des Ventildeckels den auch innen wieder lackieren, oder ist das egal? Der ist ja aus Magnesium. Da wird die oberste Schicht oxidieren, aber mehr passiert ja dann eigentlich auch nicht?
Hoffe ihr wisst was ich meine und könnt mir helfen. Wie das von außen jetzt aussieht ist mir erst mal egal. Was ich möchte: kein Dreck im Ölkreislauf, einen sauberen VD von innen und dann auch wieder eine dichte VD.
Was würdet ihr tun..? 