Beiträge von red_mr2

    Hallo,


    so die Lambdasonde habe ich auch erneuert. Nach erster Probefahrt scheint die Motorleistung wieder ok zu sein. Leider sägt der Motor im Leerlauf immernoch, wie gestern beschrieben.


    Das Tastverhältnis bei warmen Motor zeigt mit neuer Lambdasonde nun kurz nach dem starten etwa 62,4% und fällt dann stetig ab bis auf etwa 35%, wo der Motor dann anfängt zu sägen. Das Tastverhältnis pendelt dabei von 31% - 37%. Gibt man etwas Gas, hört das sägen zwar auf aber das Tastverhältnis verbleibt dann bei um die 34%. Fehlercode ist keiner hinterlegt.


    Wer kann mir bitte weiterhelfen, auch noch das sägen in den Griff zu bekommen?
    Vielen Dank und Gruß
    Matthias

    Hallo,


    Ich habe übrigens nochmal das elektr.hydr. Stellglied durchgemessen (zumindest wollte ich das, bis der Motor wieder anfing zu sägen). Widerstand über die Pins am Stellglied 19,5 Ohm. Strom bei eingeschalteter Zündung ca. 19,5mA. Allerdings Strom im Leerlauf kurz nach dem Start gemessen ca 0mA aber stetiger Anstieg dann leider bis ca 9,84mA (soll ca. 0 +/- 3mA) im stabilisierten Zustand. Gasgeben verringert den Stromwert dann wieder je nach Drehzahl, wobei ich meine kleine Sprünge bis über 60mA gesehen zu haben. Ziehe ich bei der ganzen Aktion die Lambdasonde ab, messe ich im Leerlauf nie mehr als 0,17mA. Allerdings konnte ich nun nicht mehr vernünftig weitermessen, da der Motor jetzt wieder anfing zu sägen (jetzt egal ob mit oder ohne Lambdasone, egal ob Stecker von EHS abgezogen oder aufgesteckt). Ist wohl ein zusätzliches Problem. Womit das wieder zusammenhängt, ist mir auch ein Rätsel (vieleicht Wackelkontakt irgendwo im Bereich des Kabelstrangs am EHS, wo ich gearbeitet habe). Ich hatte gehofft das sägen sei ich los. [mad]


    Wechsle morgen erstmal die Lambdasonde.....
    Vielen Dank und Gruß
    Matthias

    Hallo Leute, nachdem ich zumindest das Problem mit dem unruhigen Leerlauf, leichtes Sägen und Ruckeln bei Gasstößen (war vermutlich Zündkabel und Zündeinstellung) hinbekommen habe, bleibt noch das Problem Leistungsverweigerung und schlechtes Startverhalten. Vieleicht kann mir einer der Spezies helfen, ich beschreibe auch bestmöglich:


    Leistungsverweigerung: Immer nur bei warmen Motor und wenn man vorher im Leerlauf an der Kreuzung gestanden hatte oder in der Schubabschaltung an eine Kreuzung/Kurve heran gerollt ist und durchstarten will. Hat dann für ein paar Sekunden gefühlte 30PS und dann geht es wieder so einigermaßen. Auf der Autobahn also bei höheren Geschwindigkeiten ist das kein Problem.
    Wenn ich die Lambdasonde abziehe, ist das Phänomen Leistungsverweigerung weg! Tastverhältnis steht generell relativ stabil bei 93,4 - 93,5% (also weit weg von 50%), bei abgezogener Lambdasonde sind es dann zumindest schonmal geringere 62,4 - 62,6%. Ziehe ich zu Testzwecken einfach mal den Temp.fühler ab, geht das Testverhältnis auf etwa 82,4% (sieht nach der normalen Fehleranzeige dafür aus).


    Startverhalten: Braucht kalt etwas länger und fühlt sich holperig an, bis er stabil läuft, springt aber zumindest immer an. Mehrfaches einschalten der Zündung für AUfbau von Kraftstoffdruck bringt keine Veränderung. Seht er ein paar Tage, hatte ich das Gefühl er startet etwas besser.


    Was wurde bislang gemacht:
    * Zündung und CO wurden in einer Werkstatt eingestellt
    * Zündkabel, Läufer, Kerzen, Lufi, Verteilerkappe neu
    * System auf potentielle Nebenluft untersucht --> ohne Befund; KLR abgeklemmt
    * Schläuche vom Leerlaufsteller neu, LLS auf funktion geprüft --> i.o.
    * Gashebelage eingestellt
    * ÜSR neu; Kraftstoffpumpe läuft akustisch einwandfrei mit, ohne Unterbrechungen
    * Luftmengenmessereinstellung geprüft --> 0,76V ok; Widerstand ok; keine Unterbrechung zum Steuergerät
    * Kein Fehlercode hinterlegt


    Kann jemand weiterhelfen? Vielen Dank und LG aus Berlin
    Matthias

    da gäbe es dann noch die firma uni-fit, die glaube ich für 42€ eine von denso verkauft. denso kann ja eigentlich nicht verkehrt sein. der preis ist top! wenn du dort anfragst, schau dir vorher mal die kabelfarben von der lambdasonde an. kann sein, dass du diese angabe benötigst......


    gruß
    matthias

    ok danke für die info. dachte nur, das passt so eigentlich nicht zu mercedes. aber man lernt nie aus. klingt komisch aber wenn das normal ist, lass ich das so......
    thx

    fehlercode?


    verhällt sich die stauklappe denn sonst normal? d.h. 1-2 mm spiel bis zum druckpunkt und beim niederdrücken gleichmässiger leichter gegendruck sowie beim loslassen auch rückstellung in ausgangsposition? widerstand mal gemessen zwischen pin 1 und 2 vom llm poti?. da gibt es doch hier so eine pdf anleitung, wie man das alles durchmisst.

    Moin, sagt mal ist es eigentlich normal, dass sich das Schließen der Heckklappe anhört wie bei einem Wartburg. Klingt total blechern, finde ich. So garnicht nach Mercedes.


    Könnte ja mal getauscht worden sein, ist die normalerweise von innen gedämmt?


    Thanks
    Matthias

    Hi Bertie,


    die Einstellung des LMM Poti habe ich schon 2x überprüft. Das passt.


    Zündkerzen, Kabel, Filter usw. muss ich mir original nochmal besorgen, um sicherzugehen. Wie prüfe ich das KPR und was meinst Du mit Dichtringe am LMM?


    Ich glaube jetzt habe ich Mist gebaut und an der CO Schraube gedreht, um das Tastverhältnis etwas runterzudrehen. Jetzt läuft er noch schlechter, egal wohin ich drehe. Gibt es da eine Grundeinstellung, die ich mal durchführen kann, damit er wieder besser läuft oder habe ich's komplett versaut? [wallbasch]


    Hilfe!
    Gruß
    Matthias

    Hallo Leute,


    also ich habe das Tastverhältniss bei meinem 1.8er (KE-Jetronic) heute mal richtig ausgelesen. Fluke auf Tastverhältnis in %; Pin 2 (Schwarz - Masse) und Pin 3 (Rot - Signal Tastverhältnis). Bei warmen Motor pendelts so um 90%. Der Motor ruckelt/läuft unruhig und wenn die Drehzahl mal kurz hoch geht, fällt das Tastverhaeltnis auch kurz mit ab bis auf minimum 60%, pendelt dann aber direkt langsam wieder hoch auf um 90%. Hat jemand eine Idee, wo ich suchen sollte? Im KE-Diagnose.pdf steht bei 90% 'nicht belegt'. Ich weiß jetzt irgendwie nicht weiter. [gruebel]


    Bei mir sind die Symptome, unrunder Leerlauf, manchmal keine Leistung (gerade nach der Schubabschaltung beim Herausbeschleunigen z.B. hinter einer Kurve), ruckeln bei lastfreien Gasstößen aus dem Leerlauf heraus. Alles gefühlt immer nur ein Problem im wärmeren Zustand. Kalt gibt es keine Auffälligkeiten außer, dass er manchmal nicht besonders gut anspringt.
    Das ganze Zündgeraffel sowie ÜSR, Gummischläuche, Poti vom LMM sind neu, zwischen Poti LMM und KE-Steuergerät liegt keine Kabelunterbrechung vor, das Kaltstartventil ist dicht, der Gaszug ist eingestellt, beide Federn dran. Kein Fehlercode hinterlegt (Impulszählung).


    Ich bitte um Hilfe! Dank und LG
    Matthias

    Tach.
    Theoretisch müsstest du lediglich etwas unter den Microschalter legen. Der Leerweg hat aber technisch Sinn. Ich würde das Gasgedöhns lieber mal ordentlich einstellen, nachstellen, schmieren und ggf ausgeschlagene Teile der Hebelage tauschen.
    LG
    Matthias

    Hallo und schönes WE an alle,
    ich habe heute den Poti am Luftmengenmesser durchgemessen und festgestellt, dass es beim Niederdrücken der Stauscheibe 1-2 Unterbrechungen im Widerstandssignal gibt (relativ weit am Anfang). Das Messgerät zeigt dann mal kurz unendlich bzw springt und dann gehts weiter.


    Das könnte theoretisch meinen unrunden Leerlauf im warmen Zustand erklären und das 'verschlucken' bei Gasstößen aus dem Leerlauf heraus ohne Last, oder?


    Frage ist nun:
    1) Ob man den Luftmengenmesser noch irgendwie retten kann durch Reinigen oder ob man dort nicht dran kommt.
    2) Wie lange der Wechsel eines LMM dauert (1.8 KEJetronic) und was man ggf. an neuen Dichtungen benötigt.
    3) Was man ggf. auch noch gleich mit wechseln sollte (evtl. Dichtring vom Steuerkolben und Gummiunterteil?)
    4) Hat jemand Erfahrungen mit neuen LMM aus dem Zubehör/Ebay oder muss ich zu Mercedes?
    5) Passen alle LMM, die man für W201 so bei Ebay gebraucht bekommt oder muss ich auf die Teile-Nummern achten? D.h. sind die alle gleich beim 190er, egal welcher Hubraum und Steuerung (K / KE?).


    Vielen Dank und LG
    Matthias

    Hi Leute,


    also die Verteilerkappe ist trocken. Einzige sichbare Auffälligkeit ist, dass am Verteilerfinger eine Ecke leicht bräunlich ist also wenn dort immer der Funke fliegt. Das scheint aber eher normal zu sein. Nun habe ich auch noch das Zündkabel von der Zündspule zum Verteiler erneuert, da mir der Widerstandswert im Mega-Ohm Bereich zu hoch erschien. Leider keine Änderung am teilweise starken Leerlaufruckeln vorzugsweise bei warmen Motor.


    Außerdem fällt auf, dass bei schnellen Gasstößen, lastfrei aus dem Leerlauf heraus, das Ruckeln stärker wird bis hin zum Ausgehen des Motors. Geht der Motor dann tatsächlich aus, hört man ein Pfff oder plopp aus dem Ansaugbereich. Wie schon in einem früheren Beitrag erwähnt, kann dabei sogar der obere Schlauch vom Leerlaufsteller runterrutschen.


    Jemand noch eine Idee? [gruebel]
    Dank und Gruß
    Matthias


    PS: Was muss so ein 1.8er mit KE und 5Gang Schalter denn eigentlich Endgeschwindigkeit fahren? Also ich weiß was im Fahrzeugschein steht, aber was müsste der Tacho normal so ca. anzeigen? Bei mir ist bei etwa 180, 185 schluss und das dauert auch etwas. Erscheint mir etwas dünn für 109PS, könnte aber auch normal sein.

    Moin, so passend zum Thema Leerlaufsteller habe ich am Wochenende nochmal wie folgt geprüft:
    1. Widerstand 10Ohm - ok
    2. Versorgungsspannung bei Zündung an 12V - ok
    3. Spannung bei Leerlauf 4.95 - 5.05 V - ist das so ok?
    4. Der LLS öffnet vollständig bei 12V und schließt fast ganz, ohne Versorgungsspannung (1-2 mm bleiben offen) - ok
    5. Bei einschalten der Zündung öffnet der LLS für einige Sekunden und geht dann wieder zu - ist das ok so?
    6. Zieht man bei laufendem Motor den oberen Schlauch vom LLS ab, geht der Motor aus und startet auch nicht - ist das richtig so?
    7. Drückt man den Schlauch kurz über dem LLS (auch wieder der dicke Schlauch in Richtung Ventildeckel aber kurz hinterm LLS) bei warmen Motor zusammen, geht der Motor ebenfalls aus - ist das richtig so? Im Rep.Handbuch steht etwas anderes, wenn ich das korrekt verstanden habe.


    Kann ich außer Strom nochetwas am LLS prüfen?


    Vielen dank für eure Hilfe
    Lg
    Matthias

    Moin, sowas hatte ich mal beim 124er. Da war es ein undichter Membrandruckregler am Kst. sammelrohr, dessen Unterdruckseite ganz leicht ins Ansaugrohr gesifft hat.


    Würde nach einer kleinen Kraftstoffundichtigkeit in Ansaugsystem suchen. Zb Kaltstarteinspritzventil.



    Gruß
    Matthias