Beiträge von volatile void

    Hallo Marc,


    ah, das leidige Thema Lenkung. Kommt mir irgendwie bekannt vor. ;)


    Dass Dein Getriebe kaputt ist, ist natürlich sehr unschön. Meins war auch komplett platt und das bei einem nachweisbaren Kilometerstand von unter 150.000 km. Würde darauf tippen, dass das Alter auch eine gewisse Rolle spielt, unsere Fahrzeuge liegen ja ziemlich dicht beieinander.


    Nun wollte ich euch fragen, wie es mit gebrauchten/überholten Lenkgetrieben aussieht? Kennt jemand da gute Firmen, die diese Teile noch zu einem mittleren 3 stelligen Betrag überholt anbieten?

    Also ein Begriff ist mir an der Stelle jetzt spontan nur German SPOB, bei denen man ein generalüberholtes A 201 460 00 51 für 489 € bekommt, sofern man sein Altteil dafür im Tausch abgibt.


    Kann ich auch ruhigen Herzens ein rein gebrauchtes Getriebe erwerben, sofern dieses an sich erstmal kein Spiel ausweist oder ist da die Gefahr zu groß, dass dieses nach vergleichsweise kurzer Zeit auf den Verschleißzustand meines Getriebes zu rennt?

    Du kannst da sicherlich auch Glück haben, allerdings würde ich an so sicherheitskritischen Teilen lieber nicht sparen und ein Generalüberholtes nehmen.


    Ich weiß, dass Lenkung ein sehr sensibles Thema ist, aber die entsprechende Umsicht habe ich, wenn ich selbst an meinem Auto schraube ;)

    Kein Problem, ich will Dich nur schon mal vorwarnen, dass derjenige, der bei mir das Getriebe getauscht hat und seit 1979 nur Mercedes schraubt, richtig abgekotzt hat. :D Das Kackding wiegt gefühlt 'ne Tonne und so wirklich gut dran kommt man auch nicht.


    Beim Einbau ist das Allerwichtigste, dass das Getriebe in Mittelstellung steht. Frühere Ausführungen haben entsprechende Markierungen am Gehäuse, die bei späteren Versionen weggefallen sind. Bei mir mussten wir auch durch vorsichtiges Drehen und Markieren mit einem Stift herausfinden, wo die Mitte ist.


    Haben alle 190er das gleiche Lenkgetriebe? Also könnte ich zum Beispiel ein A201 460 33 02 einbauen und wenn ja, was wäre der Unterschied?

    Meines Wissens nach haben nur die 16 V-Modelle ein spezielles Lenkgetriebe. Aufpassen muss man trotzdem, frühe VorMopf-Modelle (bis einschließlich Fahrzeugidentnummer A 084024; betrifft Dich jetzt nicht, ist aber vielleicht trotzdem interessant) haben ein anderes Lenkgetriebe als die danach gebauten, außerdem gibt es natürlich Ausführungen mit oder ohne Servounterstützung. Laut EPC ist das A 201 460 00 51 das Richtige für Deinen. Die A 201 460 33 02 finde ich im EPC gar nicht (hab aber schon gesehen, dass man welche unter der Nummer kaufen kann).


    Viel Erfolg und viele Grüße

    Thomas

    Dass das Schaltbrettchen anfangs nicht aus Holz war ist klar, aber inwiefern soll Deiner Meinung nach denn die Mittelkonsole in den ersten Modelljahren anders gewesen sein?

    Bei ganz frühen Modellen gab es wohl nicht für jede Stofffarbe ein farblich passendes Mittelkonsolen-Unterteil. Bei Dattel (siehe Seite 2) war die Mittelkonsole beispielsweise schwarz, bei Blau (siehe Seite 28) war eine blaue Mittelkonsole dabei. Ich vermute mal, zu Dunkelolive gehörte anfangs auch eine schwarze Mittelkonsole.


    Muss zwingend ein Fahrersitz ausgebaut werden ?

    Fahrersitze können drin bleiben.

    1. Beide Fußmatten vorne herausnehmen,
    2. Abdeckung am Schalthebel ausbauen,
    3. Handbremsseil aushängen, Handbremsgriff und -verkleidung abziehen,
    4. vorderen Aschenbecher ausbauen,
    5. Schrauben links und rechts am Mittelkonsolen-Oberteil lösen,
    6. Schrauben am Getriebetunnel lösen,
    7. Gaspedal ausbauen,
    8. Schraube vor dem Schalthebel lösen,
    9. hinteren Aschenbecher herausnehmen, Abdeckung ausbauen, Schraube lösen,
    10. beide Fahrersitze nach hinten fahren,
    11. Handbremshebel nach oben stellen,
    12. Teppich am Getriebetunnel auseinanderdrücken,
    13. Mittelkonsolen-Unterteil von hinten über den Handbremshebel abnehmen, dabei auf das Oberteil aufpassen.

    Viel Erfolg!


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Klaus,


    Im ersten Abschnitt weiß ich allerdings nicht genau was gemeint ist.

    Früher (bis August 1990) hatten die Stellelemente der Zentralverriegelung ein dünnes Rohrstück als Anschluss, auf das die gebogenen Schlauchstücke gesteckt wurden. Im September 1990 wurden die Anschlüsse geändert, seitdem werden Schnellkupplungen verwendet; die Anschlüsse befinden sich auch nicht mehr seitlich an den Stellelementen, sondern unten. Von daher ergibt es eigentlich keinen Sinn mehr, die Bogenstücke zu verwenden. Im WIS sieht man noch die alten Elemente, Ende 1990 wurden scheinbar auch die Nachrüstsätze (meiner ist von 1999) entsprechend angepasst, leider, ohne die Einbauanleitung zu aktualisieren. Daher mussten wir ein bisschen improvisieren.


    Aus den zwei ursprünglich runden Kabeldurchführungen (Faltenschlauch) wurde später ein einzelnes Ovales Teil in Höhe der Türfangbänder eingebaut.

    Richtig, ich habe noch zwei runde Schläuche links und rechts. Der einteilige ovale Schlauch wurde wohl irgendwann 1988 vor der Modellpflege eingeführt (scheint jedenfalls so zu sein, wenn man sich Bilder aus dem Zeitraum ansieht).


    Vermutlich war bei den zwei einzelnen nicht mehr genug Platz, um auch die Leitungen von später angebotener SA unterzubringen.

    Das könnte durchaus sein, ja. So wahnsinnig viel passt durch die runden Schläuche nicht durch.


    Mehr kann ich jetzt zum VorMopf leider nicht beitragen. :(

    Kein Problem! Danke für Deinen Kommentar. :)


    Vielleicht kann Marie (alias computertod) noch etwas dazu berichten.

    Wäre natürlich super, wenn sich computertod noch melden würde. ;)


    Viele Grüße

    Thomas

    So, es hat doch etwas länger gedauert als gedacht, aber die Zentralverriegelung ist seit letzter Woche drin. Hab zwar noch ein kleines Problem mit dem Stellelement im Heckdeckel, krieg ich aber schon hin.


    Hat leider nicht alles ganz so reibungslos geklappt wie gehofft:

    • Die Kupplungen passen tatsächlich nur in den Gummischlauch, der Versuch, sie in die Rohrleitung zu bekommen, war erfolglos (trotz mittelmäßiger Gewaltanwendung). Das heißt, dass die Kupplungen an der Rohrleitung bei Zentralverriegelung ab Werk noch mal andere sind als die, die jetzt im Nachrüstsatz enthalten waren. Da die gebogenen Schlauchstücke nicht so recht Sinn ergeben haben, haben wir für die Fahrertüren 5 cm lange Schlauchstücke eingefügt.
    • Der Kabelbaum im Nachrüstsatz hat andere Stecker als der bei Zentralverriegelung ab Werk, sie sind ein bisschen dicker. Dadurch stößt das Stellelement im Heckdeckel beim Versuch, es in den Montagelöchern an den Anschlag zu schieben, ans Blech an. Haben zigmal kontrolliert, dass wir es auch richtig drin haben und konnten keinen Montagefehler feststellen. Am Ende haben wir uns mit Unterlegscheiben beholfen.

    Hab jetzt noch eine Frage. Vielleicht bin ich zu sehr Perfektionist oder ich hab OCD (oder beides :D). Laut Anleitung sollen bei den Fahrertüren der Kabelbaum und die Rohrleitung durch den unteren Schutzschlauch links und rechts geführt werden. Da rechts wegen des elektrischen Außenspiegels bereits oben ein Schutzschlauch drin war, haben wir links und rechts jetzt alles durch den oberen Schutzschlauch verlegt (links war noch keiner verbaut). Ich hätte es gerne zu 100 % wie ab Werk. Hab jetzt mal verschiedene Einbauanleitungen im WIS durchgesehen und auch nach Fotos im Internet gesucht, hab aber noch keine eindeutige Bestätigung für meine Annahme gefunden.


    Kann es sein, dass bei

    1. elektrisch beheizbarem Außenspiegel links,
    2. elektrisch verstell- und beheizbarem Außenspiegel rechts und
    3. Zentralverriegelung ab Werk
    • links nur unten ein Schutzschlauch, durch den alles geht und
    • rechts oben ein Schutzschlauch für den Außenspiegel und unten ein Schutzschlauch für die Zentralverriegelung

    verbaut ist?


    Eventuell kann ja mal jemand mit der Konstellation und der ersten Ausführung (links und rechts je zwei getrennte kleine Schutzschläuche statt je einem großen) nachsehen. Und ja, ich meine das Ernst. :S


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Ralph,


    kenne das Radio jetzt nicht, nehme aber mal an, dass die Lautstärke klassisch über ein Poti ("Drehregler") eingestellt wird? Falls ja, dürfte dieses verschmutzt sein. Kannst entweder versuchen, es zu reinigen (gibt spezielles Tunerspray) oder es auszutauschen, falls Du noch ein Baugleiches neu bekommst. Was für eins verbaut ist, wirst Du aber wahrscheinlich erst sehen, wenn Du es geöffnet hast.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Bianca,


    danke für die Tipps! Hab mir das Getriebe noch mal angesehen und eine Markierung konnte ich da auf den ersten Blick nicht sehen. Die Markierung, die es laut WIS geben soll, finde ich definitiv nicht. Hab hier jetzt sogar noch zwei gebrauchte Getriebe von SWF liegen, bei denen man auch keine Markierung so wie im WIS sieht. Am Ende wird's wahrscheinlich doch auf gutes Schätzen hinauslaufen. ;)


    Danke auch für den Warnhinweis, hätte ich natürlich auch so gemacht. Glaub, wenn einem ein Scheibenwischer über die Finger donnert, ist das nicht so angenehm.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Udo,


    Überleg mal, wie lange die halten und selbt total festgeklebte, verharzte Konstruktionen die noch bewegen

    Das denk ich mir halt auch. Wenn ich mir Bilder von manchen ausgebauten Scheibenwischern anschaue und sehe, wie verdreckt die teilweise, aber offenkundig noch funktionsfähig sind, scheinen die schon was auszuhalten. Aber nachdem es allein schon ein Drama war, überhaupt einen Motor zu bekommen, der nicht kaputt ist (hab zweimal einen mit gebrochener Kunststoffabdeckung geliefert bekommen), bin ich lieber etwas zu übervorsichtig. ;)


    Du machst das schon. Davon bin ich fest überzeugt.

    Danke Dir! Ich werde berichten, wenn er verbaut ist. :)


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Udo,


    Tschuldigung, dass ich mich jetzt erst melde.

    Absolut kein Problem! :)


    Wenn er Dich zu sehr ärgert, mach ihn kaputt und setz einen neuen ein.

    Ich werd mal versuchen, ihn möglichst zerstörungsfrei herauszubekommen. Manche schreiben, man könne ihn einfach abdrehen (da weiß ich noch nicht, wie das gehen soll), andere biegen ihn vorsichtig auf. Die Werkzeuge für Klemmscheiben, die ich gesehen habe, haben zwei Stifte, die in Löcher greifen sollen, die Klemmscheibe hier ist allerdings völlig "lochlos".


    Hubmechanismus ging nach dem Entfetten etwas schwerer? Kann ich nicht nachvollziehen. Müsste selbst dann schon leichter gehen.

    Das Fett, das drin war, war schon einigermaßen eingetrocknet, nachdem ich es komplett entfernt hab, ging es minimal schwerer. Das Hakeln kommt, wie schon erwähnt, wahrscheinlich vom unteren Teil mit der Zahnstange.


    Das mit dem "Fluchten" ist so eine Sache. Die komplette Konstruktion hat ja auch in sich etwas "Spiel".

    Spiel hab ich bei meinem halt überhaupt keins. Vielleicht sind Neuteile auch an sich etwas strammer und müssen sich über die Zeit erst ausnudeln. :D


    Wie erwähnt, "meine" Gestänge klemmen kein bisschen. Vielleicht kommt das "Spiel" auch vor allem daher. Klar, hab ich trotzdem mit Sprühfett "vorgebeugt".

    Hab es jetzt mit ordentlich viel Fett behandelt und es lässt sich jetzt einigermaßen gut bewegen. Ist aber nicht so, als würde es sich schon bewegen, wenn man es nur schüttelt. Wenn es etwas strammer ist, hab ich da auch prinzipiell nichts gegen, was ich aber vermeiden möchte, ist, dass ich alles zusammenbaue und sich der Motor dann mit einem Knall und Rauchschwaden verabschiedet.


    Ich weiß ja nicht, wie weit Deine Arbeiten vorangeschritten sind, aber wichtig ist, nach jedem Schritt den Erfolg zu testen.

    Das mach ich auf jeden Fall.


    Wenn Dir mal der Kragen platzt oder die Hutschnur reißt: Hau irgendwo drauf, aber nicht auf den Tisch mit den Teilen.

    Dafür bin ich zum Einen der falsche (= zu ruhige) Typ für, zum Anderen bin ich nach 11 Jahren als Reigschmeckter zu sehr Schwabe, um teure Teile mutwillig kaputtzumachen. :D


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Udo,


    Du musst auch die Achse rausnehmen.

    Das hatte ich schon befürchtet. Hat Dein Getriebe denn einen ähnlichen Sprengring wie meins oder noch so einen, den man einfach seitlich abdrücken kann (den seh ich nämlich in den ganzen Anleitungen zum Überholen). Mit so einem hätte ich wesentlich weniger Probleme als mit dem, den ich habe. Der Spalt zwischen Edit: Sprengring Klemmscheibe und Gehäuse ist so dünn, dass ich da nicht mal mit meinem dünnsten Schraubendreher zwischen komme. Und da die Innenseite in einer Nut liegt, hab ich auch ein bisschen Angst, ihn kaputt zu machen, wenn ich mit etwas mehr Gewalt und z.B. einer Zange rangehe.


    Wenn Du den Sprengring abgenommen hast, geht sie raus, aber nur in 90-Grad-Stellung.

    Danke für den Hinweis, das wusste ich sogar schon. ;)


    Die gegenüber liegende Seite beinhaltet die halbrunde "Zahnstange", in der das Ritzes der Achse geführt wird. Das hab ich komplett auseinander genommen, dann gesäubert, wieder eingebaut und eingefettet.

    In der Unterseite liegt wahrscheinlich auch der Hund begraben, denn nachdem ich den ganzen Hubmechanismus entfettet hatte, ging das Getriebe zwar insgesamt etwas schwerer, hakelte aber trotzdem noch an den gleichen Positionen. Eigentlich ein bisschen schwach, dass sich ein Getriebe, das grad mal 11 Jahre alt ist, schon so schlecht durchdrehen lässt.


    Die Neuteile Getriebe und Gestänge würde ich erst zusammenbauen, wenn Du den vorhandenen ausgebaut hast, woran Du sehen kannst, wie das genau zusmamengehört.

    Ist wahrscheinlich das Einfachste, ja. Der einzige Hinweis, den ich mal gelesen habe, war, dass die kurze Stange am Motor und der Rest des Gestänges bei der Montage fluchten sollten. Ist natürlich trotzdem noch einigermaßen vage.


    Die Gestänge bei mir - sowohl alt und Ersatz - ließen und lassen sich kinderleicht bewegen, praktisch ohne jeden Widerstand.

    Dann bin ich ja froh, dass Mercedes mir dafür 55 € abgeknöpft hat. :rolleyes: Liegt leider schon länger hier, sonst hätte ich das Teil vielleicht reklamiert. Hattest Du am Gestänge was gemacht oder es einfach so gelassen? Würde ansonsten einfach mal versuchen, es zu ölen. Bei Mercedes lag das Ding wahrscheinlich auch gut 30 Jahre lang im Regal und ist dadurch nicht besser geworden.


    Das Gestänge-Auge muss gut festgeschraubt werden, sonst rutscht es durch. Ab einem bestimmten Punkt dreht sich das Getriebe aber mit. Man bräuchte eigentlich drei bis vier Hände.

    Mehr Hände kann ich im Zweifelsfall organisieren. :)


    Viel Erfolg! - von Spaß kann man da nicht unbedingt reden.

    So was macht immer Mut. :D


    Danke Dir für Deinen Bericht! Hat auch ohne Bilder schon weitergeholfen.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo,


    kann mir jemand sagen, wie leichtgängig das Getriebe und Gestänge des Scheibenwischers gehen muss? Habe hier folgende NOS- und Gebrauchtteile liegen:


    übersicht.jpg


    Das Getriebe lässt sich recht gut durchdrehen, hakelt allerdings leicht auf der 45 °- und 135 °-Position (von der Ruhestellung aus gerechnet), also dann, wenn die Wischerarmwelle recht weit ausgefahren ist. Hab den Deckel schon abgenommen, das alte Fett entfernt und alles reichlich mit Mehrzweckfett (A 001 989 38 51 09) eingeschmiert. Hat etwas geholfen, perfekt ist es noch nicht. Leider sieht es nicht so aus, als ließe sich das Getriebe ohne Weiteres weiter zerlegen, da unten auf der Welle solch ein Sicherungsring montiert ist:


    getriebewelle.jpg


    Muss das Getriebe nur so durchflutschen, oder ist es in Ordnung, wenn man einen leichten Widerstand spürt? Der Datumsangabe nach ist das Getriebe von 2010, sollte innen also eigentlich noch nicht völlig verklebt sein.


    Das Wischergestänge geht noch etwas schwerer:


    gestänge.jpg


    Die Seite, die auf die Getriebewelle kommt, lässt sich gerade so mit der Hand bewegen, die Seite, die auf den Motor kommt, lässt sich nach leichtem anfänglichem Kraftaufwand relativ gut drehen. Da hier alles gummigelagert ist, frage ich mich, wie leicht das Ganze gehen sollte. An den Gummis sieht man leichte Fettrückstände, wobei ich schon gelesen habe, dass man das Gestänge eigentlich ölen sollte, da man mit Fett eh nirgends wirklich rankommt.


    Ist es eigentlich normal, dass die Abdeckung, die auf den Wischerarm gesteckt wird, ca. 2 mm vom Getriebe absteht oder passt da irgendwas nicht? Und hat eventuell jemand einen Tipp, wie man - außer durch Probieren - die Ruhestellung vom Getriebe herausfindet? Im WIS steht was von einer Markierung aber die wurde natürlich schon wegrationalisiert.


    Danke und sorry für die vielen Fragen. :D


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Tobi,


    die Abdämpfung am Getriebetunnel gab es beim Linkslenker (A 201 682 19 01) nur beim 2.3 (Baumuster 201.028) und 2.6 (Baumuster 201.029). Beim Rechtslenker (A 201 682 04 01) interessanterweise zusätzlich auch beim Diesel (egal, ob 2.0, 2.5 oder 2.5 Turbo).


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Peter,

    Wenn ich mich nicht irre, wurde auch die Antenne den W124 Parametern angepasst - sie stand ab jetzt schräger.

    Die Antenne wurde erst ab April 1987 schräg gestellt, hat also mit dem W124 erst mal nichts zu tun.


    Hallo Alexander,

    Wobei das meiner Meinung nach nicht mit dem Erscheinen des W124 zusammen hängt, sondern mit dem Wechsel des Lieferanten (früher Friefi, jetzt eine türkische Firma deren Namen ich immer wieder vergesse).

    Richtig, Du meinst Yilmasan. Für den W123, W124, W126 und den W201 gibt's inzwischen nur noch einen Stern mit 124er-Nummer.


    Viele Grüße

    Thomas