Beiträge von Kolk

    Moin,


    ich kann da Frank nur beipflichten, so lange der Beifahrerfußraum trocken ist kannst Du den Wärmetauscher eigentlich ausschließen. Ich würde glatt eine Wette darauf abschließen, dass es an dem Heizungsventil unter dem Abdeckgitter liegt. Ich hatte auch lange Zeit einen unerklärlichen Kühlwasserverlust und war der Meinung, dass das Heizungsventil in Ordnung ist. Das sah auch tadellos aus und ich konnte keinerlei Wasserspuren entdecken. Das Wasser kommt trotzdem da raus und sammelt sich dann unter dem Gebläsekasten. Darunter befindet sich ein Ablauf, der direkt über dem Getriebe endet. Wenn da Kühlwasser rauskommt, dann kann es nur an an dem Heizungsventil oder den kurzen Schläuchen auf der Beifahrerseite oder an dem Schlauch auf der Fahrerseite liegen. Das sind die einzigen Bauteile, die in diesem Bereich Kühlwasser führen.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    ich bin jetzt auch nicht gerade ein Meister der Elektrik und ich weiß jetzt nicht, was Du unter "nach einer Zeit" verstehst. Hast Du denn mal gemessen, wie groß der Strom ist, der bei ausgeschalteter Zündung fließt?
    Mir fällt bei leerer Batterie das Relais der Saugrohrvorwärmung ein. Das hängt ganz gerne mal und dann fließt dort ein ständiger, nicht zu kleiner, Strom. Das läuft auch nicht über die normalen Sicherungen. Bei diesen Temperaturen kannst Du das Relais ruhig einfach mal rausnehmen und beobachten, ob die Batterie sich immer noch leert. Wenn sich Deine Batterie dann nicht mehr entlädt, dann barauchst Du ein neues Relais.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    das ist das Thermoventil von der Kraftstoffverdunstungsanlage und öffnet bei 70° Kühlwassertemperatur. Ab dieser Temperatur werden die Kraftstoffdämpfe, die im Aktivkohlefilter der Tankentlüftung stecken, über den Klappenstutzen der Verbrennung zugeführt. Kostet nicht die Welt (ich meine so ca. 18 €) und ist in 5 min getauscht.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    heute habe ich noch mal nachgeschaut und bin auf die Lösung gekommen:


    also es ist nicht die Bremse und es ist nicht das Radlager sondern ...
    es ist der kleine Entstörkontakt an der Radnabe.


    Nach dem einstellen des Radlagers hatte ich etwas dolle auf die Abdeckkappe gehauen und dabei eine kleine Delle produziert und da dran quietscht jetzt der Kontakt [wallbasch].


    Naja, ich glaube die 2 € werde ich dann doch noch mal investieren.


    Gruß,
    Klaus

    Dankeschön, damit hatte ich schon fast gerechnet, aber so ein quietschen habe ich wirklich noch nie bei einem Radlager von einem Auto gehört. Fällig war das Radlager übrigens vorher schon, war nur noch mal ein Versuch etwas Zeit zu schinden. Tja, ging wohl nach hinten los, hat dann nur eine Woche gehalten. Dann werde ich das Lager morgen erstmal ein wenig lockern und dann mal nächste Woche einen Termin in der Werkstatt machen (Radlagerwechsel am Straßenrand muss ja nicht sein).
    Weiß jemand von Euch, was das bei DC (Material + Einbau) kostet?


    Gruß,
    Klaus

    Naja, das war nun wahrlich nicht die erste Bremse die ich gemacht habe und wenn ich schreibe Expertenhilfe, dann meine ich das auch schon so. Aber manchmal geht halt auch mal was schief (Aus eigener teuer bezahlter Erfahrung auch in Vertragswerkstätten).
    Meine Frage ist ja auch, was da kaputt ist. Das Rad ist fest und bei Radlagern kenn ich alle möglichen Geräusche, dieses allerdings nicht. Ich traue mir die Reperatur auch durchaus selber zu, jedoch muss ich zum schrauben derzeizt immer 50 km fahren, und das mache ich nicht mit einem quietschenden Rad.


    Gruß
    Klaus

    Moin,


    ich habe vor einer Woche (mit Expertenhilfe) die Bremsscheiben und Beläge vorne und hinten frisch gemacht und vorne links das Radlagerspiel nachgestellt. Heute hat vorne links das Rad (nicht die Bremsen) angefangen zu quietschen. Es hört sich an wie ein altes Wagenrad dem Öl fehlt und es tritt bei langsamer Fahrt bis zum Stillstand auf. Kann das durch ein zu straffes Radlager kommen? Also bei einem Auto ist mir so ein Geräüsch völlig neu. Hört sich ja wie der 45 Jahre alte Servierwagen meiner Mutter an.
    Nee mal ernsthaft, hört sich an als würde das Rad bald abfallen.
    Die Frage ist zum einen, woher das kommen kann und zum anderen, ob ich mich am Straßenrand an die Reperatur begeben sollte oder ob ich mich noch trauen kann damit in die Werkstatt zu fahren.


    Danke und Gruß
    Klaus

    Moin,


    heute konnte ich mal eine Ausgiebige Probefahrt machen, um zu sehen wie der Motor so läuft. Und: der Motor läuft jetzt sowohl im kalten als auch im warmen Zustand wie ein Uhrwerk. Keine Drehzahlschwankungen mehr und kein Ausgehen. [klatsch]
    Ich hoffe das bleibt jetzt auch erstmal so.


    Für alle die ähnliche Probleme haben fasse ich hier mal zusammen, was bei mir die Probleme mit dem Leerlauf verursacht hat:


    1. sporadisches Ausgehen (einfach so): Die Steckerbuchsen des KPR waren etwas geweitet und deshalb hatte das KPR wohl zeitweise kein Kontakt. Buchsen verengt und dies Problem war behoben. Ich dachte erst, das es es am KPR lag, das war jedoch O.K..


    2. Ausgehen des Motors bei abfallendem Leerlauf: Die Verteilerkappe hatte es hinter sich, auch wenn die erst 10.000 km alt war. Nach dem Austausch hatte ich zwar noch Leerlaufprobleme, aber er ging kaum noch aus.


    3. Abfallender Leerlauf im kalten Zustand und teilweise Sägen im warmen Zustand: Leerlaufsteller "ermüdet". Ich hatte in der Vergangenheit meinen Leerlaufsteller gegen einen gebrauchten ersetzt. Den habe ich mir jetzt nochmal genauer angeschaut und festgestellt, dass der zwar leichtgängig war, die Rückstellfeder des Luftschiebers allerdings bei weitem nicht mehr die Kraft hatte wie bei dem Steller, den ich damals ausgebaut habe. Wahrscheinlich hat der deshalb zu langsam geregelt. Also, alten Leerlaufsteller gereinigt, tropfen Öl rein, eingebaut und alles war gut.


    Noch mal danke an Euch alle für Eure Tipps.


    Gruß
    Klaus

    Moin, hier mal ein kleines Update:


    also, an der Drosselklappe bzw. dem Schalter lag es nicht. In meiner Verzweiflung habe ich mir dann noch mal die Verteilerkappe und den Finger angeschaut (obwohl beides erst ca. 10.000 km alt ist). Siehe da, beides vollständig verbrannt. Wie kann das sein? Sowohl Kappe als auch Finger waren von Bosch. Gibt es einen bekannten Defekt der Zündanlage, der dazu führt?
    Das Erneuern hat den Motorlauf deutlich verbessert. Er geht nicht mehr aus aber ich habe den Eindruck, dass die Leerlaufreglung immer noch zu träge ist. Ich habe nochmal einen anderen (frisch gereinigten) Leerlaufsteller eingebaut, obwohl ich da auch schon bei war. Gefühlt ist es etwas besser geworden.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    willkommen in Forum.
    dieses Problem scheint derzeit wirklich gehäuft aufzutreten. Hier und in anderen Forum sind recht viele Beiträge zu diesem Thema zu finden. Eine eindeutige Ursache scheint aber noch nicht gefunden zu sein, oder sie wurde noch nicht berichtet. Ich kämpfe auch seit einiger Zeit damit. Ich da dachte das Problem mit einem anderen KPR gelindert zu haben, war aber wohl nur Wunschdenken.
    Also:
    Gleiches Problem - JA
    Lösung: NEIN


    Viel Glück bei der Fehlersuche und bitte berichten, wenn das Problem gefunden wurde.


    Gruß,
    Klaus


    P.S.: Eine kurze Vorstellung wäre ganz nett.

    Moin,


    [Klugscheissmodus]
    Vorsichtig mit WD40 und Elektronik. WD40 ist ein mineralisches Öl und greift einige Kunststoffe an, unter anderem auch Isolationen von Leiterplatten und Spulen. Ich habe dadurch z.B. versehentlich mal meine Lambdasonde gekillt (Tja, man sollte doch aufpassen wo man hinsprüht [wallbasch] )


    [Klugscheissmodus off]


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    die Beläge sind doch einfach nur Keramik-Beläge. Die gibt es auch von ATE mit ABE. Allerdings verspricht ATE nur, dass die länger halten und nicht schlechter bremsen als die Normalen. Ich würde da lieber ATE trauen und die Betriebserlaubnis behalten.
    Ich denke wenn Du mehr Bremsleistung willst, wirst Du nicht an größeren Bremsen vorbeikommen. Abgesehen davon sind die Bremsen aber eigentlich garnicht so schlecht, allerdings ist die erforderliche Pedalkraft größer als bei vielen modernen Fahrzeugen, wie z.B. dem A3. Dadurch kommt das subjektive Gefühl auf, dass die Bremsen nicht so gut bremsen.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    für alle Mittelarmlehneninteressierten könnte das vielleicht was sein:


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    Gruß,
    Klaus

    Hallo Rainer,


    danke für die Antwort.
    Ja, die Schubabschaltung und Co habe ich durchgecheckt. Auch das LMM-Poti und die Kabel habe ich durchgemessen. Ich habe mir auch sämtliche Stecker angeschaut und etwas enger gemacht. Ich kann den Fehler übrigens ganz klar reproduzieren:


    25 km Autobahnfahrt mit 140 km/h, Motor ausschalten, Motor nach 15 min wieder einschalten, dann sägen.
    Anlassen nach absterben des Motors: leerlauf sägt weiter
    Motor normal ausschalten und wieder einschalten: Sägen ist weg.


    Gibt es im Steuergerät typische Kontakte/Lötsellen/Kondensatoren, die gerne mal kaputt gehen und diesen Fehler hervorrufen können? (Bei meinem Opel hatte ich mal sowas, nachlöten und alles war gut).


    Ich habe mich auch gefragt, ob es ein sporadischer Fehler des Schalters der Drosselklappe sein könnte, der zum tragen kommt, wenn die Drosselklappe längere Zeit am Stück geöffnet war. Kann das sein? Die Feder der Drosselklappe ist übrigens da, wo sie sein sollte.


    Wenn ich den Fehler nicht bald gefunden habe, muss ich mir mal überlegen, ob ich ev. doch noch das Geld investiere und mal nach Hann. Münden fahre oder gleich das ganze KE-Benziner Gedöns raußreißen und einen Diesel reinbaue.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    meine letzte Aktion war ja der Tausch des KPR. Das Kaltstartproblem habe ich damit auch weitestgehen in den Griff bekommen. Er läuft im Kalten zwar noch etwas unruhig aber er geht nicht mehr aus.
    Aber das Problem bei der ersten Fahrt nach einer längeren Autobahnfahrt ist geblieben.
    Der Motor zieht bei der Autobahnfahrt sauber durch und alles ist gut. Nach dem ersten Neustart nach so einer fahrt fängt der Leerlauf ab einer Kühlwassertemperatur von 60° an zu sägen und der Motor geht aus. Wenn ich dann neu starte ist alles wieder gut und das Problem tritt erst wieder nach der nächsten Autobahnfahrt auf?!?


    Kann mir dabei noch jemand helfen?


    Danke!


    Klaus

    Hallo Gravis,


    das soll überhaupt keine Kritik an Dir oder Deinem Interesse sein, Sprit zu sparen. Aber das genannte Prinzip ist rein physikalisch nicht möglich. In der Realität sollte der Spritverbrauch sogar steigen. Bei der Umwandlung von Benzin zu Strom und Strom zu Knallgas geht nun einmal Energie "verloren". Auch eine noch so schöne Homepage kann nix an den Naturgesetzen ändern - die sind nicht verhandelbar.

    Moin


    gebe Dir voll und ganz Recht, cadyllac. [1hammer] wenn nicht sogar [drooling]. Sowas macht mich [cussig].


    Kauft sowas bloß nicht. Das System ist vollständiger Blödsinn und nutzt nur einem: dem Verkäufer.
    Wasserstoff entsteht durch Hydrolyse. Hierfür benötigt man erheblich mehr Energie als in Form von Wasserstoff herauskommt.


    Also: Das ist reine Leuteverdummung.


    Gruß,
    Klaus