Beiträge von Kolk

    Moin,
    frohe Neues!
    Das Heizungsventil sitzt auf der rechten Seite unter dem Gitter unterhalb der Windschutzscheibe. Wenn das Ventil undicht ist, dann sammelt sich das Wasser unter dem Lüfter und läuft dann über den mittig angeordneten Ablauf ab. Die Pfütze gibt es dann dementsprechend etwa unterhalb des Getriebes im vorderen Drittel des Wagens in Fahrzeugmitte. Der Austausch dauert übrigens gerade mal eine knappe 1/4 Stunde und das Ventil kostet nicht die Welt.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,
    Es kann natürlich die Verbindung zum KI sein, abe bei mir war es das Kombirelais.
    Fing an mit einer erst sporadisch und dann nicht mehr funktionierenden Blinkeranzeige (wobei der Blinker aber immer funktionierte) und endete damit, dass der Scheibenwischer ab und zu stehen blieb.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    Noch mal zur Sache mit dem Heizungsventil:
    Ich hatte auch lange Kühlflüssigkeitsverlust und konnte mir nicht erklären wo es hin geht. Es war dann Tatsächlich das Heizungsventil. Das Äußerte sich darin, dass mein Kühlwasserstand nach kürzester Zeit wieder auf bzw. knapp unter "min" stand. Dafür reichte schon eine Strecke von ca. 10km mit eingeschalteter Heizung. Bei dem großen Kühlwasserverlust kann ich mir kaum vorstellen, dass es die Kopfdichtung ist, dann müsste Dein Auto ja die reinste Nebelmaschine sein und an Deinem Öldeckel müsste sich hellbrauner Ölschlamm sammeln.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    so dramatisch ist der Wechsel des Zündanlassschalters nicht. Wenn man die untere Armaturenbrettabdeckung, den Tacho und das Heizungsrohr zur linken Luftdusche abbaut, dann bekommt man den Schalter schon ab. Hab' für den Wechsel etwa eine Stunde gebraucht. Das Lästigste ist es eigentlich, die beiden Schlitzschrauben im Schalter blind zu finden und zu lösen. Die Schlitzschrauben habe ich dann durch Inbusschrauben erstetzt, was den Zusammenbau deutlich vereinfacht hat.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    wenn da was verschmort ist, dann ist das ein Zeichen dafür, das entweder ein Kurzschluss vorliegt, ein schlechter Kontakt da ist (Strom fließt durch zu kleinen Querschnitt) oder der Stromverbrauch eines angeschlossenen Verbrauchers ist zu hoch (z.B.verschlissene Kraftspoffpumpe). Ich würde diese Punkte schon mal abklopfen, sonnst kann es sein, dass Du bald wieder ran musst.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    ich habe mal den Kurbelwellensensor angeschaut und nix festgestellt, außer, dass die Buchse am EZL (warum auch immer) etwas geweitet war. Ich habe die wieder etwas zusammengedrückt und zumindest die letzten Tage ist mein Benz nicht mehr ausgegangen. Vielleicht war es das ja schon, mal abwarten.


    Gruß,
    Klaus

    Es gibt auch Heizlüfter von Waeco speziell für Autos.
    Ich würde Dir aber doch eher zu einer Standheizung raten.
    1. Brauchst Du einen Stromanschluss, sonst ist Deine Batterie bald leer.
    2. Wäre mir die Brandgefahr zu groß, wenn die Heizung umkippt oder sich irgendwas davorlegt.


    Beim w201 ist der Einbau einer Standheizung, wenn man auf die automatische Ansteuerung von Lüftung- und Heizungsregler verzichtet, nicht sonderlich kompliziert. Den Sprit kann man z.B. einfach von der Rücklaufleitung abzapfen, da der Tank im Kofferraum ist und damit weit genug oben liegt. Mit etwas Glück bekommt man über die Bucht eine gute gebrauchte Webasto Thermotop für unter 150 €. Bei mir läuft so ein "Schnäppchen" seit fast drei Jahren (hab die allerdings im Frühjahr gekauft, da sind die einfach billiger).
    Gruß,
    Klaus

    Der Einbau / Austausch ist nicht sonderlich schwierig und in 20 min machbar:


    1. Verkleidung unterm Armaturenbrett abmachen (Beim Gaspedal die Kunststoffmutter nicht vergessen und beim Einbau den richtigen Sitz der Verkleidung an der Luftaustrittsdüse beachten, sonst hast Du eine Armatureninnenbeheizung)
    2. Heizungsschlauch vom Heizungskasten (Fahrzeugmitte) abnehmen und zur Seite schieben.
    3. Tachowelle lösen Niemals an der Tachowelle ziehen, das können die Dinger nicht ab
    4. Tacho von hinten rausdrücken oder von vorne mit Ausziehhaken rausziehen
    5. Alle Kabel lösen
    6. Tacho seitlich zwischen Lenkrad und Armaturenbrett rausziehen (geht mit Kippen der Tachoeinheit und leichtem drehen des Lenkrads ohne anzuecken)
    7. Tacho austauschen (Tacho und Drehzahlmesser bzw. Uhr zusammen ausbauen und erst dann trennen)
    8. Alles wieder zusammenbauen und fertig!


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    ich zitiere mich mal selbst aus einem äteren thread:


    Zitat von "Kolk"

    Nachdem ich meinen Tacho nach erfolgreicher Reperatur durch einen Anfall von Grobmotorik kaputt gemacht hatte [wallbasch], hatte ich endgültig die Nase voll und habe mir hier einen Tacho besorgt:


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://cgi.ebay.de/Tacho-Mercedes-Benz-">http://cgi.ebay.de/Tacho-Mercedes-Benz-</a><!-- m --> ... 3f0ca6689e


    Hat zwar etwas mehr als ein "normaler" Gebrauchter gekostet aber insgesamt habe ich gute Erfahrungen damit gemacht und es nicht bereut. Wenn Du das machen solltest, solltest Du auf jeden Fall vorher unter der angegebenen Nummer anrufen.


    Der Link stimmt immer noch und ich hab es immer noch nicht bereut. Auch da kannst Du natürlich, die Zeiger wechseln, dafür einfach diesen Part aus der Reperaturanleitung befolgen. Deinen Kilometerstand stellt Dir der Händler übrigens auch ein.
    Du könntest Dir auch bei VDO ein neues Zählwerk einbauen lassen. Sollte vor drei Jahren rd. 100 € kosten.


    Gruß,
    Klaus

    Dankeschön, das werde ich mal probieren.


    Es tröstet mich, das es anderen auch so geht wie mir, ich dachte schon ich hätte einen Montagsbenz.
    In letzter Zeit musste ich so viel machen, dass ich eigentlich ein anderes Baujahr in den Brief eintragen lassen müsste.


    Gruß,
    Klaus

    Zitat von "zickzack72"


    Nachdem ich ihr Fotos gezeigt habe hat sie mir versichert niemals mit diesem Auto zu fahren...


    Das hat meine Frau auch gesagt, so lange, bis sie den mal fahren musste.


    Anschauen würde ich mir alle drei. Die unterschiedliche Kilometerleistung würde mich nicht weiter interessieren. Viele Dinge gehen einfach durch die Jahre und nicht durch das fahren kaputt und ein wagen mit nur 64000 km in 20 Jahren ist wahrscheinlich nie richtig warm geworden. Wichtig ist, die Laufleistung im Zusammenhang mit dem Gesamtzustand zu beurteilen. So ein Tacho ist in 20 min getauscht. In alten TÜV-Berichten, wenn vorhanden, steht auch immer der abgelesene km-Stand. Es gibt hier im Forum auch ein paar hilfreiche Beiträge zu den typischen, versteckten Roststellen (z.B. Wagenheberaufnahmen).


    Allerdings würde ich, auch wenn ich einen 1,8er habe, wahrscheinlich mit dem letzten liebäugeln, da der die 2l Maschine hat. Steuerlich ist es kein großer Unterschied und es ist einfach der schönere (und sparsamere) Motor und die Euro2-Umrüstung ist kein Problem. Die Innenausstattung in Brasil (braun) finde ich persönlich sehr gemütlich, ist aber nicht jedermanns Sache . Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, das dafür Teile wie die Mittelarmlehne und hintere Kopfstützen sehr schwer zu bekommen sind.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    ich kann dem hier gesagten eigentlich nur zustimmen, aber Vorsicht: lass damit bloß nicht Deine Frau fahren. Neuerdings haben wir auch einen Passat Variant als Familienkutsche, den eigentlich meine Frau fahren sollte. Übergangsweise hat Sie aber den Benz genommen und jetzt rückt Sie den nicht mehr raus. [cussig]


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    wie befürchtet haben die Messungen nichts ergeben. Also heißt es weitersuchen. Mir ist aber noch eingefallen, dass damals bei meinem Vectra A ein defekter Positionsgeber dür die Kurbelwelle genau die gleichen Symptome verursacht hat. Deshalb meine Frage: Hat der Benz (1,8er) auch sowas? Und wenn ja, wo finde ich den? Kommt man da gut ran?


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    wenn das so weiter geht, brauch ich hier bald ein eigenes Thema für meinen Benz. Sagt mal, sind Eure w201er auch solche Dauerbaustellen? [wallbasch]
    Damit mir nicht langweilig wird, hat mein Benz noch was neues zu bieten: die Tankanzeige zeigt bei vollem und leerem Tank immer Halbvoll an. Bei Zündung aus geht sie allerdings auf null.
    Hängt da der Schwimmer im Tank oder hat es die Anzeige dahingerafft?



    Gruß,
    Klaus

    Moin,
    dankeschön für Eure Tipps. Ich denke ich bin damit schon mal wieder einen Schritt weiter.
    Die Dichtungen werde ich mal tauschen, das ist ja keine große Sache oder doch? Es wäre schon mal viel wert, wenn der Motor nicht mehr ausgeht.
    Am LMM-Poti und Drosselklappenschalter selbst kann es eigentich nicht liegen. Die habe ich x-mal durchgemessen. Ach ja, die Vergleichsmessung am Mengenteiler habe ich auch schon gemacht. Den Tausch des Potis hebe ich mir dafür auf, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, da trau ich mich noch nicht so wirklich ran.
    Ich denke allerdings derzeit, dass das mit der Unterbrechung zwischen LMM/Drosselklappe und Steuergerät vielversprechend ist. Ich werde mal versuchen das zu messen, könnte aber schwierig werden, da es nur sporadisch auftritt. Deshalb möchte ich nochmal versuchen mich dem Problem anders zu nähren:


    1. Das Problem tritt nur bei kalten Außentemperaturen und warmen Motor auf. Heute morgen bei +2°C ging mir der Motor ein paar mal im Stau aus. Heute nachmittag bei 9°C schnurrte der Motor wie ein Kätzchen.
    2. Im Motorraum selbst ist es ja Sommer wie Winter warm, eine temperaturabhängige Ursache dürfte hier dann ja keinen Effekt haben.
    3. Das Steuergerät hinter der Batterie allerdings wird und bleibt im Winter kalt und sporadische Probleme mit der Elektrik sprechen ja für kalte Lötstellen.
    Deshalb meine Frage: Sind eigentlich irgendwelche Probleme mit kalten Lötstellen in dem Stecker oder am Steuergerät bekannt?


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    ich bin immer noch nicht mit meinem Leerlauf zufrieden, will heißen, ich bin so langsam am verzweifeln. Wenn der Motor kalt ist, ist alles Super. Er springt auch warm wie kalt super an und läuft unter Last ebenso super, aber manchmal (also hin und wieder) fängt der Leerlauf (bei warmen Motor) im Stand an zu sägen oder aber der Leerlauf fällt auf 500 UPM ab und bleibt da. Manchmal fällt der Leerlauf bei Gaswegnahme auch so weit ab, dass er aus geht.


    Folgendes habe ich bisher gemacht und habe damit auch das Problem der Ölverdünnung, hohen Spritverbrauch und diverse andere Kleinigkeiten beseitigt:


    ÜSR
    KPR
    Leerlaufsteller
    Schalter Schubabschaltung
    Lambdasonde
    Sämtliche Luftschläuche
    Benzindruckregler
    Einspritzdüsen
    Saugrohrvorwärmung
    Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe+Finger
    Poti LMM weist keine Sprünge auf.
    Luftunduchtigkeiten mit Bremsenreiniger gesucht


    Hat jemand von Euch noch eine Idee? Das Problem tritt besonders dann auf, wenn ich am Vortag lange Strecken Autobahn gefahren bin.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    kann sein, dass ich mich jetzt irre, aber der Antrieb für die Tachowelle sitzt doch im Getriebe. Wenn jetzt ein anderes Diff eingebaut wird, ändert sich mit dem geänderten Übersetzungsverhältnis doch bei gleicher Geschwindigkeitauch auch die Drehzahl der Tachowelle. Dementsprechend müsste dann auch der Tacho angepasst werden. Ansonsten würdest Du bei einer kürzeren Übersetzung schnell zum Verkehrshindernis werden, da der Tacho dann zu viel anzeigt.


    Gruß,
    Klaus

    Moin,


    ja, im letzten Jahr war doch eine Menge an meinem Benz zu machen und ich bin auch leider noch nicht ganz durch.


    Insgesamt bin ich aber noch froh, dass mit dem Traggelenk nicht mehr passiert ist. Die letzte Zeit war ich nämlich mit unsererem "neuen" Kombi unterwegs. Den Benz fuhr in der Zeit meine Frau, ohne zu bemerken, dass was mit der Lenkung nicht stimmte. Wir hatten die Autos nur deshalb früher als geplant zurückgetauscht, weil der Benz eine neue Starterbaterie brauchte.


    Und abgesehen davon gilt nach wie vor: nicht ärgern, nur wundern.


    Gruß,
    Klaus