Beiträge von T993

    Ein 180er BJ. 95?
    Wohl eher ein 190er Bj 85, oder?
    Aber das ist eigentlich nebensächlich.


    Fakt ist eins: Auto alt hin oder her, es muss reguliert werden. So ein gutes Auto wie den 190er bekommst du nie wieder!!! Also pflegen, konservieren und Wertverfall verhindern.
    Also würde ich schon dafür sorgen, dass du zumindest das Geld für eine Instandsetzung bekommst. Allerdings würde ich die Instandsetzung eher durch einen Beulendoktor ausführen lassen, als den Kotflügel zu tauschen. Die Neuteile sind nicht verzinkt und damit von Natur aus viel Rostanfälliger als die Originalen, auch wenn diese 30 Jahre alt sind.
    Wenn in der Werkstatt einer Mist baut, egal welcher Art, muss der Chef dafür haften, so oder so. Es ist nicht schön für ihn, aber evtl. hat er sogar eine Versicherung, die das bezahlt. Und das Argument mit dem "alten Auto" kannst du ihm gleich aus dem Mund schlagen, sowas gibt es nicht, nicht gegenüber dem König, ähhh Kunden.
    Und ein wirtschaftlicher Totalschaden wird es ja hoffentlich nicht gleich sein, oder? [wow]

    Das ist ja günstig!
    Bei den 190ern in unserer Familie bestehen die Knöpfe allesamt aus schwarzem 2K-Kunststoffkleber, fein geformt... [gruebel]


    Dass der Rost im Verborgenen agiert, ist bei den 190er leider üblich. [wallbasch]
    Aber einmal geschweisst, alle anderen Stellen präventiv bearbeitet, Ruhe für die nächsten 10 Jahre. Natürlich nur, wenn man auch die Stopfen mit bearbeitet hat...
    Auch wichtig: Türunterkanten mit Wachs versehen (Türgummiaussparung)

    Ich habe meinen 190er auch bald fertig und würde natürlich gern einmal ein kleies Treffen besuchen. Gibt es sowas noch im Raum DD oder müsste ich das organisieren? Hat überhaupt wer Interesse?

    Vorn geht es ohne Federspanner nicht. Aber hinten.
    Verfaren wie folgt:
    Stoßdämper lösen, solange das Auto noch auf den Rädern steht, bzw. wenn auf Bühne gearbeitet wird, mit einem Getriebeheber den Stoßdämper entlasten (Rad nach oben drücken)
    Unteren Querlenker am Rad lösen
    Unteren Querlenker innen abschrauben, Feder festhalten, sonst fällt sie dir auf die Füße....

    Freut mich, dass es wenigstens ein paar Leute gibt, die es kapiert haben, dass die 190er auch langsam selten werden und es durchaus wert sind, mal 100 Euro in Rostschutz zu investieren. Es gibt nicht mehr einfach einen nächsten, wenn der alte weggegammelt ist.


    (Ich habe bei meinem 190er gerade drei der vier Schwellerenden inclusive Wagenheberaufnahmen geschweißt. War nicht lustig. Zum Glück habe ich einen verunfallten Spender, aus dem ich mir die Teile rausschneiden konnte. Das kleinste Blech war 20 mal 30 cm (!) groß....

    Schön, das gefällt mir sehr!
    Und du hast es ja richig drauf! [klatsch] Ich stehe mit Ausbeulen ein wenig auf Kriegsfuß...
    Aber schön, wenn sich einer um so ein hingerichtetes Auto kümmert, vor allem um die Diesel. [rock]


    Noch mein üblicher Text:
    Nutzt du die Gelegenheit, gleich mal ein wenig Rostvorsorge zu betreiben? Hohlraumkonservieren, Wagenheberaufnahmen mit Korrosionsschutzfett versehen, Stopfen untenrum ziehen und mit Fett/Wachs wieder einsetzen? Wäre im Sinne der Langlebigkeit des Fahrzeuges.

    Ich muss nocheinmal den Rostschutzapostel spielen...
    Hast Du dich schonmal um Rostvorsorge gekümmert? Sprich Hohlraumkonservierung, alle Stopfen mal ziehn, mit Wachs wieder einsetzen, die Rohre der Wagenheberaufnahmen mit Hohlraumfett vollgepumpt? Sonst wird der Gilb bald in erscheinung treten... [Klugscheissmodus off]


    Aber wirklich schones Auto! Vor allem dass das Rot noch nicht ausgeblichen ist....! [Res]

    Da ich nach rund 20 Tagen schweißen, flexen, pinseln...das Rostproblem gestern mit dem Schweißen der vorderen Kotflügel (hinten unten, Radlauf oben mitte) fast abgeschlossen habe, kümmere ich mich nun um das Motorenproblem.


    Aktuell habe ich zwei zerlegte Motoren zum Vergleich.
    Einer hat einen Pleuellagerschaden (ist halt so, wenn man kein Öl nachfüllt, wenn keins mehr drin ist...) und der andere ist der meiner Schwester mit dem Loch im Kolben.


    So, nun zum eigentlichen.
    Der Block mit dem Lagerschaden soll laut Aussage des Besitzers des Autos, aus dem er stammt, mal ein Austauschblock gewesen sein. Allerdings kann es auch sein, dass der vor dem Einbau in sein Auto schon 500.000km weg hatte...
    Bei dem Block hat man das Gefühl, dass man es schaffen könnte sich mit den Fingernägeln in der Kante der Laufbuchsen (Umkehrpunkt Kolbenring) festzuhalten und daran den Block anzuheben.
    Soll heißen: Der Umkehrpunkt ist deutlich fühl- und sichtbar und sicherlich 1/10mm tief.


    Beim 1.8er meiner Schwester sieht das ganz anders aus. Das Auto hat wenige km weg (glaubhafte 220.000) und dort kann man den Umkehrpunkt kaum sehen und absolut nicht fühlen. Man sieht auch noch den Kreuzschliff in den Laufbuchsen.


    Nun zu meiner Frage: Gibt es Erfahrungen, ob ältere Blöcke eine schlechtere Qualität haben, als neuere, oder ob der 2.0er einfach mehr Verschleiß der Laufbuchsen zu verzeichnen hat? Oder hat der einfach nur ein paar 100.000km mehr weg?

    Sooo...
    der Kopf ist runter.
    Es handelt sich um ein ca. 10mm großes Loch im 2. Kolben. Auch den Anderen war es wohl mal zu warm, allerdings ist dies nur anhand von Verfärbungen der Olköhle zu sehen, also die anderen Kolben sind noch i.O.
    Das Ventil zeigt keinerlei Spuren einer Feindberührung. Es ist also definitv auf zu große Hitze zurückzuführen.
    Was sonst noch auffällig ist:
    Nach getaner Arbeit (Kopf runter) musste der 190er wieder aus der Werkstatt auf einen ca, 100m entfernten Hof. Da das Auto zugelassen ist, haben wir ihn gleich ans Seil gehangen. Damit z.B. die Hupe geht, haben wir nach Prüfung aller gelösten Steckverbindungen auf Kurzschlussgefahr und nach Anbringen eines Verbindungsschlauchs vom Kraftstoffvor- zum Rücklauf die Zündung eingeschaltet, natürlich nicht gestartet...
    Dabei lief die Kraftstoffpumpe an und blieb nicht mehr stehen.
    Meiner Meinung nach müsste sie doch bei stehendem Motor aus Sicherheitsgründen wenige Sekunden später wieder stehen bleiben, oder?
    Gut, Sicherung auf dem Relais gezogen, fertig.
    Aaaaaaber:
    Das Signal, ob der Motor läuft oder nicht, hohlt sich das Steuerteil doch über den OT-Geber, woweit ich weis.
    Über jenen welchen müsste doch auch das Zündsteuerteil den ZZP bestimmen, richtig?
    Kann es sein, dass der OT-Geber defekt ist, und das das der Grund für einen falschen ZZP ist und damit auch Grund für den durchgebrannten Kolben?


    Hat jemand Erfahrungen? Wie kann man den OT-Geber prüfen?

    Wie wärs mal mit einer vernünfigen Konservierung? Würde möglicheweise deinen Fahrzeugverschleiß etwas eindämmen.
    Die Autos wachsen nicht nach! Ich habe mich hier: <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.w201forum.com/f99t9230-mein-neuer.htmlschonmal">f99t9230-mein-neuer.htmlschonmal</a><!-- l --> dazu ausgelassen.
    Fast ganz unten.

    Wie man so ein shchönes Auto auf den Schrott werfen kann ist mir ein wenig unklar. Das ist doch schade drum!
    Hättest Du mal was gesagt, ich hättihn abgehohlt, und bin bestimmt nicht der einzige hier, der das so gamcht hätte.

    So sehe ich das auch. Nur wird es leider viel zu selten gemacht. Ich habe den Benz meiner Schwester damals konserviert, alle stopfen gezogen, und natürlich kam bei einem das Blech hinterher...also fix was eingesetzt, auch wieder gut. Schade finde ich es nur, wenn solche top gepflegte Autos aus der sprichwörtlichen "Rendnerhand" dann im Alltag runtergeritten werden, bis alles durch ist.
    Da hat ein Vectra A einen deutlichen Vorteil: er kündigt schnell an, dass man was gegen den Rost tun möge. Aber der 190er rostet ja im verborgenen, ein rostender Radlauf ist ohne rausziehen fast nicht zu bekommen. So ist alles Fluch und Segen zugleich.

    Schön, der 190er! Vor allem die Lederausstattung ist echt super! Aber willst Du den ernsthaft im Winter fahren? Nicht nur, dass es ein hohes Maß an Fahrkunst erfordert (wie Du sicherlich weist), auch finde ich, dass er dafür zu schade ist. Ich mache mir überhaupt Sorgen um die vielen Schönen 190er, die da draußen so rum fahren. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass sie ihrer guten Alltagstauglichkeit, dem nach wie vor modernem Desingn und vor allem dem "Rostfrei-Mythos" zum Opfer fallen. Ich habe einige gut gepflegte 190er in der Verwandschaft, alle stehen seid min. 10 Jahren immer trocken. Trotzdem ist der Rost da. Und niemand scheint sich darum zu kümmern. Wenn das Blech weg ist, ist es zu spät. Und der weiche Unterbodenschutz verbirgt vieles sehr lange. Von den Schwellerverkleidungen der späten Baujahre ganz zu schweigen.
    Irgendwas sagt mir, dass viele der heutigen "Alltags-190er" in 10 Jahren weg vom Fenster sind. Ich habe meinen zukünftigen (der wohl wirklich fast schon als ungepflegt gelten kann) gerade geschweisst, ist nicht lustig. Irgendwie trübt das meine Stimmung... [heul]
    Naja...der, dem das Auto gehört, der muss entscheiden, was er damit tut. Aber ich bin der Meinung, dass es nicht schaden kann, mal die Stöpsel im Unterbodenbereich zu ziehen und den Rost (falls vorhanden) zu entfernen und diese mit Wachs wieder einzusetzen. Auch die Türunterkanten sind nicht immer unproblematisch. Es ist schade um die Autos. Noch gibt es genug, um schlechte Exemplare zu schlachten und wegzuwerfen, aber die Autos wachsen leider nicht nach. [Klugscheissmodus off]

    Abgerissenes Ventil...hmmm...
    Was zu sagen ist, ist dass er immer einen klackernden Hydrostößel hatte. Aber damit ist das Spiel ja eigentlich zu groß, oder nicht?
    Ich möchte nur verhindern, dass wir alles i.O. bringen, und dann nach 2000 km das gleiche ist. Kann ja sein, dass ein Defekt eines Messwertgebers (Lambdasonde, Temp-Geber, (Kurbelwinkelsensor, wenn er sowas hat)) dem Steuerteil falsche Tatsachen suggerieren und damit zu Klingeln oder zu heißer Verbrennung führen. Oder Zündungseinstellung? Das Auto ist auch erst seit 4 Jahren / 2000km in unserem Besitz (stand 2 Jahre) und war vorher ATU-"gepflegt"....
    Insgesamt (lt. Tacho, könnte aber stimmen) 225000km, also gerade eingefahren...

    Hallo,
    Der Freund meiner Schwester hat vorgestern ihren 190er kaputt gemacht... [wallbasch]
    Er ist in zwei Tagen 500km Autobahn gefahren, nicht Vollgas, ca. 160km/h. Bis fast nach Hause. Dann fehlte Leistung und es gab blaue Wolken. Beim Abfahren (Warum er den Motor nicht gleich ausgemacht hat, weiß ich nicht) flog noch der Öleinfülldeckel davon und es saute das Öl. Der Motor läuft noch, hat Öldruck, aber nur auf 3 Töpfen. Auch macht er hin und wieder (mit ein wenig Gas) eine Verbrennung ins Kurbelgehäuse, mit großer blauer Wolke aus dem Einfüllstutzen fürs Öl.
    Also höchtwahrscheinlich Loch im Kolben. Gibt es Ideen, was man beachten sollte, damit das nich wieder passiert? Einspritzanlage fehlerhaft? Klingeln?
    Ach ja: Der Schaden hat sich nicht durch Geräusche o.Ä. angekündigt. Er ist zwar kein Motorexperte, aber ein aufmerksamer Fahrer und hätte Geräusche sicher wahrgenommen.
    Danke schonmal für Eure Ideen!
    P.S. Der Motor istg noch zu, daher kann ich mechanische Spuren noch nicht sehen. Wird demnächst geöffnet.

    Nein, eher das Kennzeichen, welches er immer trug (zumindest seid ich weis, was Zahlen und Buchstaben sind...)
    Mein Vorname ist im übrigen "York"....und ja, der steht so im Ausweis.
    Zum Getriebethema habe ich die Suche schon bemüht, nichts gefunden. Oder ich bin zu dumm...