aber ich kann gerne auch noch ein paar weitere von meinen Teilen hochladen wenn Interesse besteht.
Moin,
aber immer doch! Bilder und ein paar erklärende Worte zum Fortgang deines Projektes sind immer gerne gesehen. Viel Erfolg!
LG Bianca
aber ich kann gerne auch noch ein paar weitere von meinen Teilen hochladen wenn Interesse besteht.
Moin,
aber immer doch! Bilder und ein paar erklärende Worte zum Fortgang deines Projektes sind immer gerne gesehen. Viel Erfolg!
LG Bianca
Hallo Bianca, danke, dann zeige ich zum Einstieg heute mal ein paar Detailbilder der Teile, die zusammen das Kit ergeben
Zündspule:
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Breitbandlambdasonde
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Ansaugluft-/Kühlmitteltemperaturfühler
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Kurbelwellendrehzahlsensor mit Halterung
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Drosselklappenpotentiometer:
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Verschlussdeckel Zündverteilerbohrung
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Steuergerät
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Zündkabel
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Riemenscheibe Kurbelwelle mit Triggerrad
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Krafstoffleitungen mit Kraftstoffdruckregler
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Leerlaufsteller
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Kabelbaum
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Einspritzleiste und Ventile
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Sabber! Teile sehen hammer gut aus, also bitte weiter fleißig posten
Mal interessehalber: Handelt es sich bei z.B. den Zündkabeln auch um Sonderanfertigungen oder stammen die aus irgendeiner Serienproduktion? Denn im Falle eines Falles ein Verschleißteil erst in Estland bestellen zu müssen könnte schon nervig werden (ohne damit den Umbausatz bzw. das Projekt an sich schlechtreden zu wollen).
Hallo Christoph, gute Frage! Ich weiß noch von keinem der Teile so genau, wie ich dann irgendwann mal an Ersatzteile kommen soll, wenn es denn mal notwendig wird.
Die Zündkabel machen mir dabei aber eher weniger Sorgen, die Leitungen und Stecker gibt es ja einzeln zu kaufen. Je nachdem wo ich die Zündspule hinbaue, muss ich ohnehin andere Kabel oder zumindest eine längere Leitung verwenden, besonders lang sind die mitgelieferten ja nicht gerade.
Oh je, schon so lange kein Update mehr hier
Ich habe den Motor schon seit Ewigkeiten einbaufertig, aber es fehlt mir momentan die Motivation das Projekt wirklich durchzuziehen.
D.h. eigentlich nicht die Motivation - sondern ich bringe es nicht wirklich übers Herz den 2.0er, der läuft wie ein Uhrwerk, auszubauen.
Ansonsten hat sich nicht viel getan, außer dass das Auto Anfang des Jahres eine größere Rostentfernungsbehandlung bekommen hat. Unglaublich was so versteckt unter dem Unterbodenschutz völlig unsichtbar an Schäden entsteht.
Ein paar Wochenenden später war aber alles wieder in Ordnung. Die Bilder von der Aktion sind leider spurlos vom Handy verschwunden, aber diese Anblicke erspare ich euch dann auch lieber, war echt nicht mehr feierlich - Löcher so groß, dass man locker einen Tennisball hätte durchwerfen können.
Ich fahre jetzt einfach mal weiter und überlege wie es weitergeht mit dem Motorprojekt. Erstmal genieße aktuell die Vorzüge der Standheizung, und habe gerade die 330tkm-Marke geknackt.
Gruß
Basti
Guten Abend,
gerade die 340tkm Marke geknackt - läuft!
Da mein anderes Auto bald wieder auf die Straße darf, bereite ich den 190er schon mal auf die nächste HU vor, welche im Juni ansteht.
Außer einem abgerosteten Auspuffhalter (ist schon wieder angeschweißt) ist auf den ersten Blick nichts zu tun... wäre da nicht das Differential, welches inzwischen an allen Wellendichtringen sein Öl rausdrückt und den ganzen Unterboden großflächig einsaut
Ich werde das jetzt zum Anlass nehmen, diese ganzen Streben an der Hinterachse zu erneuern. Kann ja eigentlich nicht ewig halten
Bei der Gelegenheit werde ich auch auf die innenbelüftete Bremse vorne umbauen, da ich auf kurz oder lang doch den 2.3 Motor einbauen möchte.
Da ich die ganze Aktion Hinterachse möglichst an einem Wochenende durchziehen möchte, würde ich mir gerne einen Hinterachsträger kaufen, damit ich den entweder vorab vorbereiten kann oder direkt zusammenbauen kann, sollte ich an einen fertig gemachten rankommen.
- Hat jemand einen gebrauchten ohne all zu starken Rost für kleines Geld abzugeben?
- Hier im Forum hat doch mal jemand fertig entrostete und lackierte Hinterachsträger angeboten - wer war das, und ist derjenige noch aktiv?
- Auf eBay gibt es frisch pulverbeschichtete Hinterachsträger für 400€ bzw. 500€ mit bereits eingepressten Topflagern. Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht?
Viele Grüße
Basti
Hi Basti, die Aktion hatte ich vor 2 Jahren auch mal durchgezogen.
Bezüglich Träger frag mal den Arnold alias flyingarn hier im Forum
Meine Empfehlungen:
1)Komplette HA raus und die Falze der Achsaufnahme vom Unterbodenschutz befreien und genauestens inspirieren.
2) Strebensatz + Tonnenlager von Lemförder
3) Achsmanchetten Antriebswellen erneuern
4) HA Feststellbremse+Sätteln erneuern / überholen
5) Bremsleitung + Benzibleitung HA neu, alle Schläuche oberhalb der HA neu (Benzin etc) da kommst nur ran wenn die Achse abgelassen ist
6) Stabiaufhängung kontrollieren und Stabi neu lagern
7) Plane ausreichend Zeit für das Projekt. Meine Achse war komplett vorbereitet, aber die Arbeiten an der Karrossie haben trotzdem Tage in Anspruch genommen.
Alle Gummis und Tüllen jeglicher Art Neu
Lohnt sich allemal
Ich hab in paar Monaten eine 2,3l VA Bremsanlage abzugeben falls du sie dann haben möchtest und es nicht eilt..
Besten Gruß
Marco
Hi Marco,
vielen Dank für die Liste, so ähnlich habe ich mir das vorgestellt, aber Details wie Benzinleitung hatte ich nicht auf dem Schirm, immer gut von jemandem zu hören der es schon "hinter sich hat"
Werde den Arnold mal anschreiben ob er noch was verfügbar hat.
Ich fahre jetzt am Wochenende mal auf die Hebebühne und verschaffe mir einen genauen Überblick, aber ich bin mir schon fast sicher dass es die Aktion etwas ausartet. Evtl. warte ich, bis mein Cabrio wieder raus darf (April), dann kann ich den 190er auch mal 1-2 Wochen auf der Bühne lassen, sollte arg viel Rost auftauchen und sich das ganze ungeplant in die Länge ziehen.
Ich habe mir schon eine 2.3l Bremsanlage besorgt als ich den 2.3l Motor gekauft habe, trotzdem danke fürs Angebot!
Viele Grüße
Basti
Hallo, Marco.
Ich hätte vielleicht Interesse an der Bremsanlage.
Wann kannst du sie denn abgeben?
Viele Grüße
Tobias
Hallo Tobias,
Klar - dauert aber noch nen bissl bevor ich Umbau. Hatte dir dir übrigens auf deine PN geantwortet.. Kontrollier mal deinen Posteingang
Besten Gruß
Marco
Hallo zusammen,
nach fast 30 Jahren und 341tkm sind nun doch einige Sachen zu erledigen, um die nächste HU packen zu können.
Arnold hat mir inzwischen einen fix&fertig vorbereiteten Achsträger hergerichtet und eine große Lieferung Teile ist auf dem Weg zu mir.
Mit der Aktion Hinterachse verbunden möchte/muss ich noch weitere Arbeiten erledigen und es haben sich einige Fragen angehäuft, zu denen ich aber eigene Themen gestartet habe, damit man das in Zukunft falls jemand sich was ähnliches fragt, leichter wieder finden kann.
Hinteren Getriebedeckel abdichten / Ausgangswellendichtring / Dreiarmflansch
Vorlauf/Rücklauf ersetzen aufgrund (oberflächlichem) Rost
Wellendichtring Eingangswelle/Antrieb Differential
Über eure Ratschläge/Infos wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Basti
Ich kann Dir zwar Deine Fragen nicht beantworten (das mit den Kraftstoffleitungen hätte ich gewusst, aber da war Zweipunktsechs schneller), aber ich freue mich, mal wieder was von Dir zu lesen - und hoffe, dass auch viele andere User sich hier im Forum mal wieder zu Wort melden. Schließlich ist das im Moment eine gute Gelegenheit, um Miteinander in Kontakt zu bleiben.
So, 5 lange (3-Tages) Wochenenden später, Kurzarbeit sei Dank: Die Hinterachs-Aktion ist vollbracht, das Auto ist wieder zusammengebaut und fährt! Rein vom Fahrgefühl her rechtfertigt der Unterschied vorher/nachher die Aktion im Nachhinein auf keinen Fall
Das mag daher kommen dass ich die 4 Gummilager welche die Achse mit der Karosserie verbinden ja vor ca. 8 Jahren schon mal gemacht hatte und die ganzen Streben waren auch noch ohne viel Spiel.
Was man aber so an Teilen/Stellen findet bei der Aktion... man fragt sich, wie konnte das die ganze Zeit ohne Probleme funktionieren.
Sowohl die Kraftstoff- als auch die Bremsleitungen waren kurz vor dem durchrosten.
Diverse Federbandschellen waren gebrochen, der Krafstoffrücklauf und die Tankentlüftung wurden nur noch durch die steinharten Schläuche zusammengehalten.
Diverse Gummischläuche total rissig und porös.
Die Auspuffgummis auch schon nur noch halb vorhanden.
Unter der Unterbodenschutz rostete es an der neuralgischen Stelle an den vorderen Hinterachsaufnahmen, an einer Seite schon ein Loch mit Schweißbedarf.
Das Differential siffte aus allen Wellendichtringen das Öl heraus.
Beide Bremssättel mussten auch noch neu, da bei einem ein Kolben festgerostet war, am anderen das Entlüftungsventil festgegammelt. Da macht man natürlich auch Bremse/Beläge neu. Neue Handbremse inkl. Seile musste dann auch sein.
Hat sich also durchaus gelohnt diese Aktion durchzuziehen, auch wenn es ziemlich ausgeartet ist.
Ein (neues) Radlager habe ich gleich wieder zerstört, da ich den Radflansch eingezogen habe bevor ich das Abschirmblech der Bremse montiert hatte... das erneute Auskloppen des Flanschs hat das Lager natürlich nicht überlebt. Die Schrauben der Antriebswellen am Diff wollten nur nach minutenlangem Geballer mit dem Schlagschrauber aufgehen. Eine Schraube welche den Stabi an der Karosse hält ist abgerissen, den Rest musste ich ausbohren und einen Helicoil einsetzen.
Diese Aufzählung könnte ich noch weitermachen, aber ihr seht, es geht absurd viel Zeit ungeplant vorbei, während man mit solchen Details zu kämpfen hat.
Das Ganze ist für mich Büromenschen definitiv eine ziemliche Aufgabe gewesen, und ohne die Hebebühne, viel Zeit und volles Werkzeugsortiment wohl auch nicht zu meistern gewesen.
Ich berichte in ein paar weiteren Post mal detaillierter und mit Bildern!
Der Ausbau war keine große Herausforderung und in ca 5 Stunden erledigt.K1024_20200605_151308.JPG
Erste Bestandsaufnahme der Achse war eigentlich weniger schlimm als gedacht, denke die lässt sich nochmal sandstrahlen und lackieren und dann wiederverwenden
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Weniger gut sah es an der Karosserie aus, hier wird wieder deutlich, wie extrem der Unterbodenschutz den Rost im Verborgenen arbeiten lässt
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Hinten rechts habe ich ein kleines Loch gefunden. Nachdem ich den ganzen dadurch geschwächten Bereich drumherum herausgeschnitten hatte wurde klar, dass der Hohlraum eigentlich rostfrei war und der Rost komplett von außen gearbeitet hat
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Habe ein neues Stück aus 1,5mm starkem Blech geformt und eingeschweißt
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Den dicken Unterbodenschutz habe ich mit dem Multimaster+Spachtelaufsatz abgeschabt um eventuell weiteren Rost zu finden und weiteres Unterrosten zu vermeiden. Zuletzt noch den gesamten Bereich gereinigt und zum Glück sonst nur oberflächlichen Rost gefunden, welchen ich mit zuerst mit einer CSD Scheibe und dann mit Deox Gel behandelt habeK1024_20200606_221553.JPG
Nach der Einwirkzeit über Nacht habe ich das Deox Gel entfernt und alles nochmal gereinigt. Lackiert wurde dann mit 2 Schichten Brantho Korrux 2K in schwarz.
Die 2K Variante habe ich zum ersten Mal ausprobiert und bin sehr überzeugt davon, da es viel schneller trocknet als das 1K, besser verläuft und eine bessere Deckkraft hat.
Nach 1 Woche Trockung habe ich die gesamte Fläche noch mit kLine Permament Wachs eingepinselt. Die Konsistenz ist wie Wasser, deswegen war ich zunächst skeptisch, über Nacht trocknet das Wachs aber zu einer grifffesten, trotzdem flexiblen und transparenten Schicht, sehr schön und der Rost kann sich nicht darunter verstecken. Leider keine Bilder gemacht da alles klebrig war, aber ihr seht das auf den folgenden Bildern ein wenig.
Sehr schön. Ich freue mich auf den Rest der Dokumentation.
Weiter gehts: Bevor alles wieder zusammengebaut werden konnte mussten noch die Traggelenke im Achsschenkel (sog. "Quietschbuchsen") aus- und wieder eingepresst werden
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Gleiche Vorgehensweise bei den Radlagern