Marvins Roter ... 2012 – 2020

  • Hallo,

    diese würde ich an deiner Stelle echt besorgen und montieren.

    Nein, auf diese sollte man echt nicht verzichten!


    Gruß Lars

    Also mit dem zweiten sieht man ja manchmal dann doch besser - diese Radhausinnenverkleidungen sind bei meinem Auto sehr wohl rechts wie links verbaut - nur wurde da mal stümperhaft drüber lackiert, daher tarnen die sich etwas xD xD

    Hinter dem Federbein Richtung Motorraum sind ja dann keine Verkleidungen mehr ab Werk montiert, wenn ich die Zeichnung richtig verstehe, oder?

    Unbenannt.jpg


    Also Teil 41 habsch jedenfalls doch :)


    Teil 64 ist wohl "TRENNWAND unter Radeinbau vorn rechts hinter Signalhorn" - wieso gibt es das nur rechts? Soll das die Hupe schützen? Und falls ja, wäre das so schlimm, falls es fehlt?


    Meine Werkstatt hatte mich auf irgendeine fehlende Verkleidung im Radbereich vorne aufmerksam gemacht, da es die 41 nicht ist, kommt ja eigentlich nur noch die 64 in Betracht.. :/

    Viele Grüße, Hendrik


    Ob Auto groß, ob Auto klein - Heckantrieb muss immer sein!


    • Offizieller Beitrag

    wieso gibt es das nur rechts?

    Moin,


    ja,ist dafür, die Hupe vor Spritzwasser zu schützen und nein, gab es auch links, m.W. aber nur in Verbindung mit SA zusätzlichem Motorölkühler beim TD? Ganz sicher bin ich mir da nicht mehr, ist ja alles schon soooo lange her.


    LG Bianca

  • So, nun konnte ich endlich mal in Ruhe drunter schauen:


    Radhaus links Richtung Stoßstange:


    IMG_4377.JPG


    Radhaus rechts:


    IMG_4378.JPG


    Die Werkstatt hatte also Recht, eine Seite hat eine Verkleidung, die andere nicht - aber wie wir ja weiter oben herausgearbeitet haben, soll das so sein, die Verkleidung für die Hupe ist also bei mir auch ordnungsgemäß verbaut :)

    Viele Grüße, Hendrik


    Ob Auto groß, ob Auto klein - Heckantrieb muss immer sein!


  • Moin,


    nachdem ich mein Leben nun wieder einigermaßen im Griff habe, dachte ich, mich hier mal wieder zu melden.
    Nach über 8 Jahren mit dem Roten war es vor zwei Wochen nun doch so weit: der Kauf meines zweiten Autos wurde Wirklichkeit. Weil das nun doch etwas dramatisch klingt, sollte ich gleich anmerken, dass der alte Benz noch immer existiert und sich nach wie vor in meinem Besitz befindet. Daran soll sich auch erst einmal nichts ändern. Auf jeden Fall aber werde ich ihn noch diesen Monat abmelden und die nächsten Monate ruhen lassen. Für den Winter (der ja irgendwie doch ziemlich auf sich warten lässt) und die tägliche Fahrt zur Arbeit hat es jetzt einfach ein Auto gebraucht, das problemlos funktioniert und die HU möglichst schon hinter sich hat.


    So kam es, dass ich nun ein Auto gekauft habe, für welches ich wirklich nie etwas übrig hatte außer ein verständnisloses Kopfschütteln.
    Es sollte ja ein Kleinwagen werden, da war ich mir sicher: unkompliziert, schlicht, möglichst günstig aber ohne eine herunter gerockte Gurke zu sein. Gar nicht so leicht. Ein paar Dörfer weiter aber wurde ich schließlich fündig: Baujahr 2003 (und damit 15 Jahre jünger als der Daimler), 136.000 km gelaufen (und damit 230.000 weniger...), 58 PS (und damit 74 weniger...), dreieinhalb Meter lang (und damit über einen kürzer...), mit frischem TÜV - und großem Faltdach. Na, schon eine Ahnung?


    Jo, genau. Es wurde ein kleiner Franzose. Ein Twingo 1, Phase 3, mit dem kleinen und eher schwachen 1.2L-8V-Aggregat, dafür in sehr hübschem Zykladenblau mit komplett lackierten Stoßstangen und vernünftig aussehendem (und wunderbar flexiblem und funktionalem) Interieur, mit genug Platz für einen 194 cm / 105 kg Brocken wie mich und joa, doch mehr Charme und Charakter, als ich gedacht hätte. Um genau zu sein: ich habe ihn bereits so ins Herz geschlossen wie den Roten damals.
    Der Wagen stammt von einer Familie, die ihn über 10 Jahre besaßen und zum TÜV vor zwei Jahren noch ordentlich Geld reinsteckten: Winterreifen, Zahnriemen, Stoßdämpfer, Federn (Brüche sind beim Twingo leider eine typische Krankheit), Domlager und ein paar andere Dinge wurden erneuert. So wusste ich, dass mir das schon mal erspart bleiben würde. Da der Wagen nun aber doch mal weg sollte (er stand mehrere Wochen überteuert im Netz), war man ganz froh, als ich ankam, man sich gleich wunderbar verstand, ich probefuhr und sagte, dass ich ihn nehmen würde, sofern neuer TÜV mit dabei wäre. Sonst wäre dieser nämlich bereits im Februar fällig gewesen. Man stimmte zu und das Auto bekam bereits am darauffolgenden Tag problemlos eine neue Plakette. Weitere 24 Stunden später kam ich mit der vereinbarten Kohle (1300) vorbei und fuhr einen lustigen Kleinstwagen mit dem breitesten Grinsen über die B10 nach Hause.


    Jo, und jetzt sitze ich da und zerbreche mir den Kopf darüber, ob das jetzt ein Up- oder ein Downgrade im Vergleich zum Benz war? :/^^

    Es ist womöglich nicht das Auto, was ich wollte, aber sicher das, was ich jetzt gebraucht habe. Und dass er mir auch noch gefällt, macht es doch gleich viel erträglicher :thumbup: Da es ab 100 wirklich laut im Innenraum wird, fungiert die Karre, wie ein 190D 2.0 oder Yoga, als ein Mittel zur Entschleunigung. Man will gar nicht mehr schneller, hält überall und automatisch das Tempolimit ein. Ich bin gespannt, was Spritmonitor bald an Werten ausspucken wird ...


    So viel mal dazu. Ich bin froh, dass der Twingo einfach funktioniert, innen trocken ist und schnell warm wird. Mehr brauche ich jetzt gar nicht. Und da ich ab Sommer studieren werden, kann es gut sein, dass dieser Wagen mich noch viele Jahre treu und praktisch begleiten wird.

    Wie es dann mit dem Roten weiter gehen soll, weiß ich leider wirklich nicht. Wenn es nach meinem Herzen ginge, bliebe er bei mir bis zum bitteren Ende. Er braucht nun aber doch viel Aufmerksamkeit, und damit neben Zeit auch Geld. Der Wechsel der Handbremse hat im Sommer nicht so hingehauen, weil da alles rostig ist und ich unter dem Karren liegend nicht pfuschen will. Dann ist das Radlager HR am Arsch. Also beide Seiten neu, also doch gleich die HA komplett rausholen und ersetzen, weil das nach 31 Jahren eh alles schon ziemlich fertig ist. Zuletzt fing die Servo-Lenkung an zu quietschen. An diversen Ecken Rost und Löcher. Im Prinzip reif für eine richtige Restaurierung, zumindest blechseitig. Der gute Jo hat mir schon angeboten, im Frühjahr mal danach zu schauen. Wenn man neben einer Hebebühne die nötigen Teile und einen Plan parat hat, lässt sich in wenigen Tagen sicherlich einiges reißen. Und im Gegensatz zum Karosseriebauer frisst mir der Jo kein Loch in den Geldbeutel. :S Dennoch werde ich davor abwägen müssen, was Sinn macht. Es würde mir sehr schwer fallen, den Wagen aufzugeben. In ein paar Jahren würde ich mir sicher in den Arsch beißen, wenn ich den Benz jetzt wegen einer Portion Rost gehen lassen würde. Schwierig.


    Jetzt gilt es aber erst einmal, den Franzosen gut, sicher und problemlos durch den Winter zu bewegen und mir eine Scheibe von seiner Leichtigkeit abzuschneiden. Dann kann ich mich im neuen Jahr hoffentlich neuen Mutes mit dem Roten auseinandersetzen. Gerne würde ich ihn komplett auf Vordermann bringen, und in Ergänzung zum Winter-Twingo von 04 bis 09 fahren. Fifty-Fifty. Wenn es denn von den Kosten her noch verträglich ist ...


    Zum Abschluss mal noch das ein oder andere Bild vom Neuen.

    Macht es gut und frohe Festtage,

    Marvin


    1.JPG


    2.JPG


    3.JPG


    4.JPG

    C 280 T | 06/1997 | 744 Brillantsilber | 294.000 km | seit 10/2021 bzw. 253.000 km


    190 E 2.3 | 09/1988 | 568 Signalrot | 363.000 km | 10/2011 bis 05/2020


    ... sehnt sich nach: 190 D als Vormopf und Schalter in uriger Farbe ...

  • Marvin

    Hat den Titel des Themas von „Marvins Roter ... 31 Jahre Alltagskiste - Durchrostung ahoi.“ zu „Marvins Roter ... Winterruhe und neues Auto.“ geändert.
  • Twingo? Ja, warum auch nicht? Immerhin guckt der freundlich und erweckt nicht den Eindruck, vorausfahrende Fahrzeuge, Fußgänger etc. pp. gleich auffressen zu wollen.


    Dann viel Spaß mit dem Neuzugang und gute Fahrt.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Marvin,


    die Franzosen sind auch nicht so meins, aber der schaut doch ganz schnuckelig aus. Für ein Winterauto allemal das Richtige. Und den Roten? Auf jeden Fall behalten, so lange es halbwegs vernünftig ist vom Aufwand.

    und frohe Festtage

    Das wünsche ich Dir auch!


    LG Bianca

  • Hi Marvin,

    wir kennen uns nun auch schon einige Jahre (Böblingen!) und ich habe immer regen Anteil an Deinen (auch fotografisch höchst ansprechenden) Berichten über den Roten genommen. Auch die Neuseeland- "Eskapade" mit Kurzzeit -190er ist mir in guter Erinnerung. Kurz: Du bist einer der idealen Bewahrer des 201. Deshalb möchte ich Dich ausdrücklich ermuntern, die Energie zur Erhaltung deines 190ers zu bewahren bzw. zu verstärken. Warum sage ich das? Ich bin in der glücklichen Lage, im fortgeschrittenen Alter (des eigenen und des 190ers mit fast 37) Dir ggfls. ein wenig unter die Arme greifen zu können, so dass Du nicht von vornherein verzweifeln solltest. Nur Mut! Alles andere lässt sich ggfls. dann per PN regeln.

    Fröhliche Weihnachten!

    Horst

  • Lieber Horst,


    vielen Dank für deine aufmunternden Worte, die mir in den vergangenen vier Wochen immer wieder durch den Kopf gegangen sind. Es freut mich sehr, dass du stets so regen Anteil an meinem (und unser aller) 190er-Erlebnis genommen hast und dir auch so viel daran liegt, dass der Rote weiterleben kann.


    Ich selbst weiß, dass ich durchaus das Zeug zum "Bewahrer" hätte; zumindest aber über die nötige Lust und Motivation verfüge, diesen Benz noch viele weitere Jahre auf Deutschlands Straßen (und darüber hinaus) zu bewegen.


    Im Moment bin ich aber extrem hin- und hergerissen, wie es weitergehen soll. Es steht nun seit Wochen bei 50/50. Mein Herz sagt natürlich: behalte den Roten, er ist DAS Auto für dich, du weißt das auch. Die Stimme der Vernunft wird aber zusehends lauter, und ich kann nicht leugnen, dass sie ebenfalls valide Argumente hat.


    Der Wagen ist nun seit gestern abgemeldet, nachdem ich ihn in der vergangenen Woche bei Bekannten neben zwei Enten-Wracks auf Kies abgestellt hatte. Ich versuche im Folgenden mal, Gründe fürs Behalten und Abschiednehmen darzulegen, damit ihr mein Dilemma ein wenig besser nachvollziehen könnt.


    + mein Auto seit acht Jahren, 120.000 km gemeinsame Kilometer, viel zusammen erlebt, hänge sehr dran

    + kenne ihn gut; begreife die Technik und Bauteile einigermaßen; habe Anschluss an dieses Forum und eine Community dahinter

    + es wurde bereits Einiges an Zeit und Geld reingesteckt; ich weiß, was bereits erneuert wurde und was noch kommen könnte

    + könnte ihn in Zukunft womöglich mit Saison-H fahren und erhalten, ohne arm zu werden


    – TÜV ist seit November abgelaufen, Wagen ist nun abgemeldet (schlechte Kombination, nicht?)

    – Wie kompliziert und aufwendig wird wohl die Neuanmeldung? Wie bekommt man das Fahrzeug transportiert?

    – Taugt nicht mehr im Winter und soll das auch nicht mehr ertragen müssen, wäre also lediglich Zweitwagen von 05-10

    – er benötigt nun einiges an Aufmerksamkeit, Zeit und Geld:

    # Radlager HR dröhnt -> also auch gleich links machen, also auch gleich HA raus und einmal neu machen, also auch gleich den kompletten Bereich entrosten und behandeln (Vorbereitung, Teile, Geld, Zeit, Ressourcen??)

    # steht immer noch ohne Handbremse da, weil die ganzen Teile ab vorderem Seil ausgebaut und aufbereitet werden müssen (schwergängig, rostig), ebenso karosserieseitig (wenn dann zusammen mit Hinterachs-Geschichte machen)

    # Hitzeschutz-Mantel des Kats fehlt, bei pedantischem Prüfer darf der dann ebenfalls neu

    # Lenkung quietscht seit einigen Wochen vor allem in den ersten Minuten (keine Ahnung woher)

    # Rost und Löcher an Koti-Kanten, Radlauf, Stehbolzen für Innenradlauf-Abdeckungen (halten an vielen Stellen nicht mehr), Abschlepphaken, sonstigen Stellen


    ... aber das habe ich ja alles schon weiter oben genannt. Für einen erfahrenen Schrauber mit geeigneter Garage und Ausrüstung klingt das wahrscheinlich nach einer absolut machbaren, gar reizvollen Aufgabe. Bin ich aber nicht, hab ich aber nicht.


    Was an der ganzen Sache halt nun richtig kacke ist:

    # ich werde ab Oktober studieren und weitere drei Jahre lange eine arme Sau sein, die eigentlich kein Geld über hat für einen uralten Karren, schon gar nicht für zwei Autos

    # ich arbeite noch die nächsten sechs Monate in einem Supermarkt, wo ich samstags arbeiten muss und ein brauchbares Wochenende Wunschdenken ist

    # ich würde gerne noch etwas zur Seite legen können und sollte leider eh noch die ein oder andere Investition tätigen (blöd, wenn man auch andere Hobbys hat und sich auf ein Studium vorbereitet)


    Eben habe ich in ein Dokument reingeschaut, was ich mir mal vor Jahren hier heruntergeladen hatte. Es geht um die Kosten für eine komplette Revision der HA. Der Herr spricht von knapp 1400 Euro inkl. Spureinstellung und Abnahme. Das ist eine krasse Summe, und nur ein Teil der nötigen Arbeit.


    Um es kurz zu fassen: ein Wagen wie meiner, seit 32 Jahren im Alltagsdienst und neun Weltumrundungen auf der Uhr, gehört blechseitig und vor allem unten rum komplett gemacht. Hätte ich 5000 Euro über, würde ich sagen: ja, mach ich. Oder lass ich machen, wie auch immer. Aber in der aktuellen Situation, mit dem aktuellen Ausblick auf die nächsten Jahre... oh je.


    Das ist beim Twingo im Moment einfach viel entspannter. Nicht nur, weil der Karren viel simpler aufgebaut ist. Sondern vor allem, weil er erst 136 gelaufen hat und man ihm das auch ansieht. Egal ob oben oder unten. Wenn ich den begutachte, fühle ich mich hoffnungsvoll und optimistisch. Hier ein bisschen gucken und Fluid Film versprühen, hier einen Lackabplatzer mit dem Stift behandeln. Die HA rostet? Kein Thema, ist ja eh nur ein Stück Blech, und keine Raumlenker mit Antrieb und Co. Bei dem Kleinen habe ich das Gefühl, dass ich noch Herr der Lage bin und das in Zukunft auch sein kann. Beim guten alten Benz sehe ich unten rum versteckte Rostnester; offensichtliche Rostnester; eine komplizierte HA-Konstruktion; lauter abgefaulte oder festgefaulte Schrauben; Bauteile, Leitungen und Schläuche, die mal neu wollen; und so weiter.


    Wenn ich im Lotto gewinnen würde, wäre meine erste Tat, den Roten bei MB Classic vorzufahren. Einfach machen, das Chaos beseitigen lassen.


    Im Moment steht's alles auf der Kippe [weissnicht]

    C 280 T | 06/1997 | 744 Brillantsilber | 294.000 km | seit 10/2021 bzw. 253.000 km


    190 E 2.3 | 09/1988 | 568 Signalrot | 363.000 km | 10/2011 bis 05/2020


    ... sehnt sich nach: 190 D als Vormopf und Schalter in uriger Farbe ...

  • Marvin

    Hat den Titel des Themas von „Marvins Roter ... Winterruhe und neues Auto.“ zu „Marvins Roter ... ist nun erst mal abgemeldet. Hm.“ geändert.
  • Tach auch...,


    nüchtern betrachtet ist jedes Auto ein kaltes stück Blech und einen Geldvernichtungsmaschine (besonders Neuwagen).


    Wen mein 190er so eine 'Baustelle' wäre wie deine dann würde ich mich von ihm verabschieden. Zumal du für das Geld was die Sanierung kosten würde ein gute 190 beschaffen könntest. Obendrein willst du studieren da ist die kommenden Jahren an eine Sanierung nicht zu denken, du müsstest sogar Geld in der Hand nehmen um ihm halbwegs gescheit weg zu stellen um ihm später zu sanieren.


    Für mich die Entscheidung nicht so schwierig..... es gibt noch was anderes wie der 190er oder Autos überhaupt. Aber es denkt nicht jeder so bzw. hat diese Einstellung.

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • Hallo Marvin,


    es ist wirklich eine schwierige Entscheidung. Als Student hat man kein Geld, das kenne ich auch noch. In dieser Zeit fuhr ich die ganze Zeit nur Corsa. Da ist der Twingo sicherlich pflegeleichter als der alte Benz.


    Man merkt allerdings, dass du an dem Wagen hängst, hast schließlich schon genug damit erlebt. Wenn du ihn jetzt wegtätest, würdest du dich vermutlich später immer darüber ärgern. Es hängt allerdings auch von der Grundsubstanz des Autos ab, ob es erhaltenswert ist oder nicht. Dafür gibt es momentan (noch) zuviele 190er, wenn auch nicht mehr so viele 2.3er...


    Wenn du einen guten (und günstigen) Unterstellplatz für die nächsten Jahre hast, kannst du den Wagen allerdings auch für längere Zeit wegstellen und dann später einmal komplett durchrestaurieren. Das wird aber wohl richtig ins Geld gehen... Wie man so schön sagt, Auto fängt immer mit "Au" an und hört mit "o" auf...


    Aber, wie Batiaan schon schrieb, es gibt auch wichtigeres als Autos. Das merke ich momentan auch...

  • Grüß dich Marvin!


    von mir kommt ja zur zeit recht wenig an Beiträgen, liegt unter anderem daran dass mein 190er seit Monaten in der Scheune schlummert und kaum über 1000km bewegt wurde. Dennoch verfolge ich das Geschehen im Forum mit Interesse.

    Seit 2017 fahre ich ja auch Zweitwagen im Alltag und kann deine Problematik über die Sinnhaftigkeit und die Kosten eines Schönwetterfahrzeuges nachvollziehen! Mit einem H und/oder Saisonzulassung ist das aber absolut machbar, solange das Zweitfahrzeug dich nicht arm macht. Der Clio macht sich da aber denke ich ganz positiv. Da ich meinen 190er nicht mehr im Alltag bewege geht auch weniger kaputt/ich bemerke weniger Fehler/Fehler stören mich nicht mehr so arg.

    Mein Gebläse pfeift wenn's feucht ist; dann bleibt's halt aus..

    Mit Sicherheit steht mein 190er die meiste Zeit im Weg oder ist nur da damit ich eine Runde drehe oder mich einfach nur mal rein setze zum durchatmen. Dabei denke ich auch oft dass man das Geld (Steuer/Vers./Garage) evtl. woanders hätte brauchen können.

    ABER:

    Bekomme ich mein Auto Wieder wenn ich es weggebe? Nein. Vor Allem wenn es eben kein Gebrauchsgegenstand war, sondern ein Begleiter auf Reisen und durchs Leben. Ich denke wir wissen fast alle was gemeint ist.


    Jetzt steht deiner ja mal und kostet kein weiteres Geld. Dass kein TüV mehr drauf ist macht nichts. Innerhalb eines Landkreises kannst du ein KFZ mit Kurzzeitkennzeichen auch mit abgelaufenem TüV bewegen. Oder man leiht sich Rote. Die Wiederanmeldung ist auch kein Stress, einfach zum TüV fahren mit Kurzzeitkennzeichen oder Roten. Abnehmen lassen und mit dem Bericht und EVB-Nr zur Zulassungsstelle - Fertig


    Lass den Wagen erst mal stehen. Irgendwann findet sich eine ordentliche Garage wo nichts weiter am Auto vergammelt. Die Probleme die du Schilderst sind nichts Tragisches. Du hast 3 Jahre Zeit dafür und Du kannst dir Zeit für die Arbeit nehmen, denn du bist nicht auf das Auto angewiesen. Etwas schrauben ist übrigens eine perfekte Abwechslung zum Lernen!

    Wenn du nach 2 Jahren merkst dass du nur 3 mal an das Auto gedacht hast, kannst nen immer noch verkaufen.


    Grüße

    Sebastian

  • Hallo Marvin,

    jeder kann sich glaube in dich rein versetzen.

    Du must dir nun Gedanken machen, welche Emotionen und Erinnerung dir das Auto gibt. Schau dir diverse Urlaubsbilder an und versuche damit in die Zukunft zu schauen, 10Jahre plus. Wenn dann dein Herz sagt, den möchte ich als weiteren Weg-Begleiter in meinem Leben nicht missen, das du die Garage öffnest und kannst ihn mal deinen Kindern zeigen, dann behalte ihn und motte ihn die nächsten Jahre trocken ein.

    Es kommen in deinem Leben, vielleicht in 5 Jahren, auch Zeiten wo du gewiss gutes Geld verdienen wirst.

    Bis dahin frisst er kein Brot, nur die Garagen Miete hoch addiert auf einige Jahre.


    Aber eines sollte dir bewusst sein, die Variante bzgl Emotionen und behalten, wird dich für die Restaurierung "richtig-richtig" viel Geld kosten, abgesehen von Stand schäden die in einigen Jahren hinzu kommen.


    Da ich davon überzeugt bin, das der Stern und 190er für dich nicht nur ein Lebensabschnitt war, wird es immer wieder an dir nagen.

    Ich habe dein roten nicht gesehen, aber für mich ist er ein Groschen-Grab, aber wenn du auf exakt die FIN bestehst... dann behalte ihn!

    Wie schon erwähnt, NOCH gibt es gute 190er auf dem Markt. Überlege dir, ob solch einer dich in Zukunft auch glücklich macht.


    Mein Tipp, meine Meinung!

    Verkaufe ihn, manchmal muss man auch loslassen können. Aber halte in den kommenden Jahren die Augen offen und wenn sich die Chance ergibt, dann hol dir einen schönen paßenden Ersatz 190E der dein Herz begeistert.

    Auch in 4 - 5 Jahren, wird es Sammler geben, die einen gepflegten 190E zum Verkauf frei geben.

    Denn wenn du deinen voll restaurieren lässt, kommt dich das teurer als ein sehr guter 190E im Jahr 2025.


    Denn wir reden ja hier nicht von einer Pagode, die selbst im Note 4 Zustand noch im Preis steigt.


    Ich hoffe, ich konnte helfen...


    Gruß Lars

  • Morgen Marvin,


    so hart es klingt: weg damit.

    Ich bräuchte für die ganzen anstehenden Arbeiten, wenn sauber erledigt, nicht nur 1 Woche. Alles was da nötig ist, habe ich schon gemacht und genau deshalb - weils ein Scheißjob ist - würde ich mir das gut überlegen.

    Selbst wenns für 1500-2000€ und ein paar Wochen Arbeit alles erledigt ist, dann hast du noch immer zwei Autos, die von Reifen bis Bremsflüssigkeit bitte alles wollen.


    Der Twingo ist deutlich einfacher aufgebaut, läuft viel günstiger und auch den kannst du mal bei mir vorbeibringen, wenns eng wird und ich Zeit habe. Habe selbst schon 4 Twingos beschraubt.


    Wenn du die Karre behältst, verlierst du die Freude daran, machst deine Lebenszeit kaputt und wenns blöd läuft, wird's ne Dauerbaustelle.


    Grüßle Jo

  • Moin Leute,


    vielen Dank für eure rege Beteiligung an diesem Morgen.

    Ihr macht es mir aber nicht leichter ... Das ist wirklich eine krasse Entscheidung.


    Im Moment habe ich das Gefühl, dass die Vernunft stärker ist und es in meiner Situation mit diesem speziellen Fahrzeug am sinnvollsten ist, getrennte Wege zu gehen. Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Gut, so toll war es 2019 definitiv nicht, vielleicht noch vor zwei, drei Jahren. Aber lieber jetzt selbst sagen: danke und mach's gut, als Geld darin zu versenken, dass ich eigentlich nicht habe. Und drei Jahre lang abstellen? Ich wüsste nicht, wo ich das zu 'nem vertretbaren Kurs tun könnte. Außerdem handelt es sich um ein Auto, das nicht mal mehr vierstelligen Wert hat. Das stört mich selbst zwar weniger, sollte aber nicht komplett außer Acht gelassen werden. Der Wagen ist nun einfach alt und wurde in den letzten zwei, drei Jahren noch mal intensiv gefahren (um das Wort "heruntergerockt" zu vermeiden).


    Wie gesagt, hätte ich die Kohlen über ... vielleicht mal nach dem Studium, aber wahrscheinlich auch erst nach dem Master in 5 Jahren. Rein logisch betrachtet eigentlich völlig klar, wie es weiterzugehen hat. Aber wann ist der Mensch schon vernünftig?


    Leider weiß ich, dass ich als emotionaler Mensch mit dem Benz als einzig positive Konstante seit dem 18. Lebensjahr dem Wagen hinterher heulen würde wie ein Hund. Mal schauen, ob ich mich mit diesem Gedanken in den nächsten Wochen ansatzweise anfreunden kann.

    C 280 T | 06/1997 | 744 Brillantsilber | 294.000 km | seit 10/2021 bzw. 253.000 km


    190 E 2.3 | 09/1988 | 568 Signalrot | 363.000 km | 10/2011 bis 05/2020


    ... sehnt sich nach: 190 D als Vormopf und Schalter in uriger Farbe ...

  • Der Twingo wird deine nächste positive Konstante. Ist zwar eine vergleichsweise lächerliche Karre gegen den W201 aber in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind oder waren einige Leute damit glücklich. Darunter sogar 2 Vollchaoten, zu denen eigentlich alles passt aber kein Twingo...

    Auch der Twingo wird ordentlich Pflege brauchen und da kannst du für die vorderen Radlager fast ein Jahresabo abschließen (im Vergleich zum 190er verschleißt der Kram im Zeitraffer). OK, ist etwas übertrieben, weil insgesamt fährt das Ding schön und günstig.

    Komm mal vorbei, wenns dir reinpasst. Wennd heut Abend nix vorhast, meld dich mal.


    Grüßle Jo

  • Mahlzeit Leute,


    Das Problem ist so alt wie das Hobby selbst.

    Man braucht eigentlich nur drei Dinge für alte Autos:

    Zeit

    Platz

    Geld


    und irgendwas davon fehlt immer. Mit letzterem lassen sich zugebenermassen die ersten zwei kompensieren, aber wer hat davon in ausreichender Menge, erst recht als Student.


    So wie du es beschreibst, fehlt bei dir gerade alles drei, wobei Zeit das geringste Problem sein dürfte. Wenn du allerdings für mehrere Jahre eine Garage mieten müsstest, ist das alleine schon ein finanzielles Desaster.


    Ich habe, wie mein Avatar vermuten lässt, einen Ford Sierra von 1986. Mit Sicherheit ein Auto, was selbst heute immer noch keinen nennenswerten Marktwert besitzt.

    Ich habe MItte der 80er in einer Ford-Werkstatt das Schrauben gelernt und mein Vater hat diesen Wagen damals neu gekauft. 10 Jahre später hat er sich einen W202 gekauft und mir den Ford überlassen. 2 Jahre später haben wir uns ein neus Auto gekauft un der Sierra hatte einen Restwert gleich null.

    Also behalten, da der Wagen nach wie vor in tadellosem (rostfreien!) Zustand ist und ich eine doppelte emotionale Beziehung dazu habe (Wagen vom Vater und auf den Kisten das Schrauben gelernt).

    Für mich war die Entscheidung einfach, da ich den Platz habe, den Wagen geschützt abzustellen. Er stand 13 Jahre lang in meiner Scheune abgemeldet und wartete auf seine Wiederauferstehung. Das geschah dann 2010 unter der Vorraussetzung, dass keine Durchrostungen oder größere Schäden durch die lange Standzeit zu finden seien. Dem war zum Glück so und konnte ihn nach wenigen Wochen und Arbeitsstunden (ich meine, es waren ca. 70h Arbeit) und 1800€ an Ersatzteilen wieder anmelden.


    Das Ganze steht natürlich im krassen Gegensatz zu deiner Baustelle. Wenn ich damals eine Garage hätte mieten müssen, hätte ich ihn weggegeben. Bei ner Miete von 50 DM/ Monat wären da mal eben (50x12x13) 7800,- DM nur an Garagenmiete zusammen gekommen. Das wäre der komplette Wahnsinn gewesen.


    Jetzt bin ich in der glücklichen Lage, vom Fach zu sein und (fast) alles selber machen zu können, da fällt einem so eine Entscheidung natürlich wesentlich leichter, als wenn man für jeden zweiten Schraubendreh das Konto plündern muss.


    Wenn du also, wie du beschreibst, mehrere Baustellen gleichzeitig hast, die Geld verschlingen, weil deine eigenen handwerklichen Möglichkeiten begrenzt sind und die emotionale Bindung sich in Grenzen hält, dann ziehe einen Schlußstrich. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Ein Motorblock mit 350.000 km schielt auch langsam auf eine Revision.


    Wer ein Hobby, egal welches, rein wirtschaftlich betrachtet, der gibt sein Hobby sofort auf.

    Ein Hobby kostet IMMER Geld, ein Auto sowieso, egal ob nagelneu oder alt.


    Ob ein Twingo ein adäquater Ersatz für einen 190er ist, wage ich zu bezweifeln. Die normalen Unterhaltskosten wie Versicherung, Steuer, Sprit und Verschleißteile müssen nicht zwingend günstiger sein, nur weil der Renault ein Kleinwagen ist. Aber erstmal bringt er dich von A nach B und das dürfte bei dir momentan Vorrang haben.


    Ich gebe meinen 202 auch nicht mehr her, egal, wieviel der wert ist: Erstbesitzer ist mein Vater (er hat vor vier Jahren freiwillig das Autofahren aufgegeben).

    Soviel zur emotionalen Bindung.


    Keiner hindert dich daran, zu gegebener Zeit dir wieder einen 201 oder auch 202 zuzulegen.


    Übrigens hatte ich in deinem Alter noch gar keinen Oldtimer / Youngtimer, also kein Grund zur Eile, wie Lars schon erwähnt hat, es werden auch wieder entsprechende Fahrzeuge veräußert.

    Gruß
    Björn


    Erst denken, dann schrauben ;)8o

    Wenn der Benz bremst, brennt das Benzbremslicht und wenn der Benz nicht bremst, brennt das Benzbremslicht nicht. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Sierra86 ()

  • Hallo Marvin,

    es ist zugegebenermaßen eine vertrackte Situation, die kaum aufzulösen ist, ohne das Risiko einer dann als Fehlentscheidung empfundenen einzugehen, wenn sie zwar endgültig gefallen ist, aber Du weiterhin zwischen endgültigem Verlust eines liebgewordenen Lebensabschnittsbegleiters und einer Zeit und Geld verschlingenden Baustelle hin- und hergerissen wirst.

    Aus meiner im doppelten Sinn rückwärts gewandten Sicht kann ich Sebastian nur beipflichten: Du kriegst Dein Auto nicht wieder und damit geht auch ein Teil Deines Lebens. Du wirst in den Chor derer einstimmen, von denen ich viele schon gehört habe: "Den hab ich auch mal gehabt und ihn geliebt. Warum habe ich den eigentlich abgegeben? Schade! pp" Bei meiner Kiste ist das ja extrem: Die hat jetzt fast 37 Jahre mit mir verbracht und fast alle Höhen und Tiefen meines Lebens miterlebt. Da setzte ich mich wie Sebastian auch mal in der Garage rein, halte inne, klopfe aufs Lenkrad und sage mir: wir waren und sind ein gutes Team. Von neudeutsch Nachhaltigkeit gar nicht zu reden......Letzter Gedanke: Wie Lars richtig erwähnt, wirst Du in ein paar Jahren gutes Geld verdienen. Das könnte noch einmal die Wehmut steigern.

    Ich wünsche Dir eine Entscheidung, mit der Du persönlich gut klarkommst und die Du dann auch im Interesse Deines Seelenheils durchhalten solltest. Abnehmen kann sie Dir niemand.

    Empathische Grüße

    Horst

    P.S. kriegst gleich noch eine PN

  • Hallo Marvin,


    schwierige Entscheidung! Ich denke die Vorredner haben alle wichtigen Aspekte pro und contra erwähnt.


    Es ist kein 16V oder gar EVO, du wirst, falls du noch mal einen 190er suchst, auch in einigen Jahren noch einen guten (oder gar besseren, je nach Geldbeutel) finden. Im jetzigen Zustand "einmotten" würde dich nur permanent daran errinern, das da noch unerledigte Aufgaben warten.


    Wie Björn schon sagte, Hobby kostet immer. Wenn du jetzt 3 Jahre keine hast, kannst Du das (virtuell) Ersparte für die Wertsteigerung (so es eine signifikante geben sollte) in den dann zu entrichtenden Kaufpreis einrechnen...


    Verkaufe ihn, bereue es kurze Zeit (ging mir mit meinem schwarzen auch so), Mund abwischen, Krone richten, weitermachen ;)


    Grüße und viel Erfolg bei der Enscheidung!


    Alexander

    • Offizieller Beitrag

    Moin Marvin,


    puuhhh… das ist echt hart! Als Gefühlsmensch hätte ich wohl auch ewig Bauchschmerzen, wenn ich vor deinem Problem stünde. Ich habe das schon einmal durch, nämlich vor 35 Jahren, als ich mich von meinem Ascona B trennen mußte. Kein Platz und kein Geld, den in der Großstadt wegzustellen.

    Meine Vorredner haben die Sache schon von allen Seiten beleuchtet, was deine Emotionen zwar nicht besänftigt, aber dir doch helfen kann, die richtige Entscheidung zu treffen.


    LG Bianca

  • Meine Autos bringen auch jede Menge Emotionen. Hergeben kommt nicht in Frage. Aber auch nur, weils noch zeitlich irgendwie geht und weil die Kisten günstig fahren. Wäre das nicht der Fall, dann weg damit und zwar aus einem einfachen Grund:

    Es löst bei mir auch Emotionen aus, wenn etwas kaputt ist und repariert werden muss. Wenn das Gelumpe wieder gern meine Zeit in Anspruch nehmen möchte. Wenn ich mir bewusst mache, wie viel Arbeit da drin steckt, die oft nur ätzend war. Und bei einem teuren Auto kommt noch hinzu, dass mein Geld ebenso nicht aufm Baum wächst, sondern wiederum meine Freizeit frisst. Mit meinen Autos verbinde ich auch jede Menge Emotionen, auf die ich verzichten kann. Hatte selbst schon nen Spritfresser und zu diesem Auto aus exakt diesem Grund null Bindung und das Dämliche Ding dann letztlich fast verschenkt und es nie bereut, im Gegenteil.

    Wären andere Autos nennenswert billiger oder würde ich mich mit denen genauso gut auskennen, wäre ein Wechsel nicht wirklich tragisch. Deshalb kommt das für mich nicht in Frage, zumal ich sehe, was andere mit Ihren Autos an Stress haben. Den 190D kenne ich. Egal, was kaputt geht, ich reparier es günstig.


    Bei Marvin ist das anders. Da ist der Twingo insgesamt um ein Vielfaches weniger Aufwand, ein wenig Glück vorausgesetzt. Selbst wenn der jetzt nur 2 Jahre ohne großen Stress fährt und dann zerknallt, hat sichs doch schon gelohnt, wenn man das mit dem potenziell nötigen Aufwand vergleicht, den der 190er jetzt definitiv und todsicher verlangt.


    Grüßle Jo