Hallo Hendrik,
Die Dichtung ist das schwarze Lakritz das da am Deckel klebt das wird so hart das man nicht glaubt das es mal ne Dichtung war...
Um den Filter zu finden musst du erstmal das Öl absaugen, der ist unten drin
Grüße
Alexander
Hallo Hendrik,
Die Dichtung ist das schwarze Lakritz das da am Deckel klebt das wird so hart das man nicht glaubt das es mal ne Dichtung war...
Um den Filter zu finden musst du erstmal das Öl absaugen, der ist unten drin
Grüße
Alexander
einen Dichtring im Deckel kann ich indes immer noch keinen erkennen..
Moin,
dann brauchst du wohl eine Brille! Was denkst du, was das Schwarze ist? Der Deckel ist silber und am Rand...?
Kannst du mit nem Schraubendreher rauspuhlen.
LG Bianca
Alles anzeigenMoin,
dann brauchst du wohl eine Brille! Was denkst du, was das Schwarze ist? Der Deckel ist silber und am Rand...?
Kannst du mit nem Schraubendreher rauspuhlen.
LG Bianca
Brille hab ich schon - war wohl schmutzig
Ganz ehrlich, so dreckig wie der Deckel bzw. das Gehäuse insgesamt war, hab ich mir um „das Schwarze“ da keine näheren Gedanken mehr gemacht - sorry, das mit der eigenständigen Wagenpflege über ich noch..
das mit der eigenständigen Wagenpflege über ich noch..
Frag mal Peter ( @kibac89 ), ich glaube, er bietet Seminare an...
Frag mal Peter ( @kibac89 ), ich glaube, er bietet Seminare an...
Wir sind da schon in der Planung
Ein kurzes Update:
Die Ölwechsel in Motor und Servolenkung werden wohl erst gegen Ostern passieren, wenn das Wetter mitspielt und mein Kumpel (Polizist im Schichtdienst) Zeit hat..
Derweil habe ich zeitweise ein knarzendes Geräusch von der Vorderachse vernommen:
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Also, Traggelenk(e) inne Fritten und ja durchaus sicherheitsrelevant, wenn man sich so anschaut, dass da im WorstCase das Rad quer zum Auto steht.
Ich habe ja einen Bekannten als KFZ-Meister im Bergischen, der mir schon die Ventilschaftdichtungen und allerlei mehr am Auto günstig gemacht hat, allerdings ist das ~ 60 km weg und daher immer etwas umständlich. Deswegen gab ich das Auto hier in Köln bei einer Werkstatt ab, das war jedoch nich so toll:
Die örtliche Werkstätte in Colonia wollte mir quasi das gesamte Auto renovieren, so von wegen "Herr Weber, das sieht alles nicht gut aus". Dringend zu erledigen wären angeblich:
- Domlager
- sämtliche Gummis an der Hinterachse
- Ölverlust am Motor
- Bremsschläuche vorne
- Rost Kotflügel vorne
- Keilriemen
Dann bekäme man die Traggelenke angeblich nicht mehr einzeln getauscht, die Schrauben seien komplett festgerostet, ich bräuchte zwei neue Querlenker - also mit mindestens 1.200 € sollte ich schon rechnen
Ich hab den Wagen dann wieder abgeholt und bin dann doch heute zur Werkstatt im Bergischen gefahren und hab den Meister drüber schauen lassen:
--> Domlager zwar nicht mehr frisch aber weit davon entfernt so eingerissen zu sein, dass es gefährlich wird
--> Traggelenke lassen sich sehr wohl tauschen, man braucht halt nen spezielles Werkzeug dafür, um die auszupressen, hatta aber da
--> Ölverlust am Stirndeckel ist bekannt und schwitzt halt bisschen raus, letztlich nen Schönheitsfehler - driss ejal wie wir Römer am Rhein murmeln..
--> Bremsschläuche vorne theoretisch noch weiter fahrbar, allerdings in der Tat schon etwas porös; da mein Anliegen der Aktion ja ist, zwar nicht top restauriert, jedoch verkehrssicher unterwegs zu sein, werde ich die erneuern lassen
--> im Radlauf vorne rechts in der Tat ein Loch Das wird erstmal provisorisch abgedichtet und dann muss ich da nächstes Jahr wohl mal ran
--> tja, der Keilriemen - schön isser nich mehr, desaströs verschlissen aber auch nicht. Kostet ja nicht die Welt, also machen, ne? Nun, guter Geschmack war ja schon immer teuer [Achtung, Ironie!]: da ich ja unbedingt den Sexzylinder haben wollte, der aber in den BabyBenz nur um Sackhaaresbreite rein passt, ist der Tausch des Riemens dann doch aufwändiger, der Lüfter vorne und das Gedöns drum rum muss ab. Wenn's blöd läuft, weigert sich die Schraube am Lüfter und dann muss auch der Kühler raus... Andererseits: wenn der Riemen einmal gerissen ist, dann stehste doof da und musst im Zweifel auf ne teure Werkstatt in Kölle zurückgreifen, weil der Haufen Altmetall ja sonst nicht fährt - also kommt der Riemen jetzt neu
Ich stelle mich jetzt mal auf so 500 € für die Aktion ein, mal sehen ob das alles so klappt wie gedacht. Ist zwar immer noch viel Kohle für nen Referendar, aber deutlich angenehmer als die erste Diagnose..
In diesem Sinne: HappyBenzing zusammen
Hallo Hendrik,
das sind die cold hard facts of life. Es bedarf natürlich
-auch vorausschauender-Investitionen. Du wirst wie ich seit unvordenklichen Zeiten zukünftig Deinen Unterhalt fürs Leben und auch den W201 als Diener der Rechtspflege bestreiten wollen und müssen. Der demografische Wandel steht auf Deiner Seite. Deshalb: jede derzeitige Investition in Deinen 2,6er ist eine, die Du in 10 Jahren (oder mehr) ex post als richtige einordnen und als Baustein Deiner Freude an dieser Kiste betrachten wirst. Glaub mir, ich hab seit fast 37 Jahren Erfahrung damit.
Also: Zögere nicht um des Gesamtprojekts willen!
Ermunternde Grüße
Horst
So, 550 Euro und drei Tage später, hat der kleine graue Autowagen nun:
- neue Traggelenke vorne
- neue Bremsschläuche vorne / samt stückweise neuen Bremsleitungen
- neue Bremsflüssigkeit
- neuen Keilriemen
Die alten Traggelenke (hier eines davon) hatten glaub ich fertig - was meint ihr?
Wie alt der Keilriemen war weiß ich nicht - das Auto hatte ja 99 einen größeren Unfall und da ist bei MB damals der Kühler vorne neu gekommen, vielleicht hammse da den Riemen mitgemacht, wer weiß. Jedenfalls sah der auch nicht mehr toll aus und machte hin und wieder leichte Laufgeräusche:
Ich hab den Wechsel immer etwas rausgezögert, weil der Arbeitsaufwand beim 201.029 auf Grund quasi null Platz größer ist, aber es war jetzt nun mal Zeit und der neue Riemen sieht gleich viel vertrauenswürdiger aus:
Es mag ein beachtlicher Teil Einbildung sein, aber gefühlt läuft das Auto jetzt irgendwie "frischer", das Gefühl von der Vorderachse / beim Lenken ist besser. Auch konnte ich die in der Vergangenheit sporadisch zu beobachtende Verhärtung der Lenkung (insbesondere um die Mittellage) nicht mehr feststellen - vielleicht ist der alte Riemen hin und wieder "durchgerutscht"...
Man weiß es nicht, jedenfalls sind es jetzt schon ein paar Baustellen weniger
Allzeit knitterfreie Fahrt und bleibt gesund!
Ist ein gutes Gefühl, wenn man solche (lange aufgeschobenen) Dinge mal hinter sich gebracht hat, oder?
Hi Hendrik,
gut gemacht! Die Traggelenke sind wie die Bandscheiben beim Menschen: sie werden bei Verschleiß einfach platt. Nach Neuinstallation fühlt sich das Auto einfach besser an, selbst wenn es vorher keine unbotmäßigen Geräusche von sich gegeben hat. Hier ein neues bei meinem 126er:
Sternengrüße
Horst
Ja, da habt ihr schon Recht - ein schönes Gefühl, wieder was erledigt zu haben..
Da am Donnerstag langsam der Frühling in Colonia ankam, hab ich die Gelegenheit für drei ungeschönt und ungewaschene Schnappschüsse genutzt
Moin,
was ist das denn für eine alte Brücke auf dem letzten Bild? Wenn der Benz nicht mit drauf wäre , könnte man meinen, daß das Bild schon viel älter ist...
LG Bianca
Hallo Bianca,
das ist die Drehbrücke am Deutzer Hafen in Köln, in Betrieb genommen 1908..
Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr konntet den strahlenden Sonnenschein irgendwie doch genießen und seid alle wohlauf
Zwei Fragen:
1.) Ich habe Rost im Motorraum entdeckt:
Nun dachte ich als erstes: Scheiße, da ist ja schon ein Loch im Innenkotflügel - es geht um die Beifahrerseite. Dann hab ich mir die Schweißnähte/Dichtmasse genauer angesehen und dann fiel mir auf, dass die ja gar nicht durchgängig ist. Wie ist das denn ab Werk gelöst? Der Wagen hatte 99 einen größeren Unfall und da wurde offenkundig einiges neu zusammen geschweißt, was zuvor demoliert gewesen ist..
Meine Frage also: könnte dieses Loch, um da sich herum der Rost zeigt, als "Ablaufloch" so wie die weiter unten an dem Längsträger/Innenkotflügel vielleicht gewollt sein?
2.) Wie war das nochmal mit der Öldruckanzeige?
Am Donnerstag fiel mir auf, dass die Anzeige bei Zündung II nicht mehr auf 0, sondern leicht darüber steht:
Das war bisher nicht so und ist auch jetzt nicht immer so, manchmal steht sie auch jetzt noch auf 0 so wie es sein soll. Ist der "Öldrucksensor" nun schon fritte, oder kann man das erst mal ignorieren? Im Fahrbetrieb funzt die Anzeige wie gehabt...
Besten Gruß
Hendrik
Der Wagen hatte 99 einen größeren Unfall
Moin,
da hast du schon die Lösung. Unfall Reparaturen sind sind nie so Langzeit haltbar wie original ab Werk. Früher oder später erweisen sich solche Ansatzstellen als Schwachpunkt.
Zum Öldruckmesser: so lange er noch tut, was er soll, dann fahr damit. Wenn der bei Zündung an auf drei Bar steht, ist er definitiv defekt. Passieren kann da jedenfalls nix.
LG Bianca
Moin,
da hast du schon die Lösung. Unfall Reparaturen sind sind nie so Langzeit haltbar wie original ab Werk. Früher oder später erweisen sich solche Ansatzstellen als Schwachpunkt.
Hallo Bianca,
danke für Deine Rückmeldung - das beantwortet aber noch nicht ganz meine Frage, ob das nachfolgend rot markierte Loch wirklich vom Rost kommt oder wie die anderen, grün markierten Löcher ab Werk da hin gehört:
Fernab dessen hab ich Deinen Hinweis zur Qualität von Unfallreparaturen zum Anlass genommen, nochmal genau nachzuschauen, was damals alles eigentlich gemacht wurde. Offenbar hat der kleine Autowagen ordentlich eins auffe Mütze bekommen - als wenn er bei nem Auffahrunfalls der Unglückliche in der Mitte gewesen und dann auf den Vordermann aufgeschoben worden wäre, oder wie liest sich die Liste für euch?
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Was wohl 99 der Rest- bzw. Wiederbeschaffungswert von nem 2.6er gewesen ist? Frag mich, ob die ~ 11.000 DM Repkosten noch von ner Versicherung bezahlt wurden oder ob die alten Herrschaften sich (zum Glück) nicht von ihrem BabyBenz trennen wollten und ihn deshalb haben reparieren lassen..
Und als Ostergruß noch vier frische Schnappschüsse von gestern, dann halt ich auch erstmal wieder den Rand xD
Lieben Gruß
Hendrik
Hi Hendrik,
wenn du mich fragst, für mich sieht das nicht wie ein serienmäßiger Wasserablauf aus. Ist ja offenbar damals das Radhaus vorne rechts auch instandgesetzt worden.
Du solltest die Stelle noch genauer untersuchen, auch von der Außenseite her...
Moin,
das rot markierte Loch sieht mir sehr nach Korrosion aus. Was sollte da eine geplante Bohrung, mitten in einer Schweissnaht? Den Längsträger solltest Du mal endoskopisch untersuchen.
Und ja, nach den Rechnungen hat der im Sandwich gesteckt.
LG Bianca