Jepp,meiner Meinung nach eindeutig ein Korrosionsschaden aufgrund der Unfall bedingten Reparatur am rechten vorderen Längsträger.
Liebe Grüße
Jepp,meiner Meinung nach eindeutig ein Korrosionsschaden aufgrund der Unfall bedingten Reparatur am rechten vorderen Längsträger.
Liebe Grüße
Was sollte da eine geplante Bohrung, mitten in einer Schweissnaht?
Mich hat halt stutzig gemacht, dass die Schweißnaht offenbar nicht durchgängig war/ist, aber wie dem auch sei, werde dem dann bei nächster Gelegenheit weiter auf den Grund gehen - danke euch für eure Einschätzungen
Man kann ja nicht immer nur sich selbst mit gutem Schmierstoff versorgen, sondern im Falle des BabyBenz is' dann einmal im Jahr oder alle 10.000 km auch das Auto mal dran:
Bei mir waren es jetzt aus Gründen zwar 14 Monate und 12.313 km, aber machste nix..
Ich war gestern bei einem Freund von mir in Duisburg zum DIY-Service endlich zu Besuch - er hat neben zwei E 39 (530i und 540i touring) noch einen Opel Calibra 16V und Kadett Edition 2.0i Cabrio und diverse Pflegefahrzeuge in seiner Heimwerkstatt und insofern bezüglich Fahrzeugwartung mein Vertrauen. Deshalb hier direkt der Disclaimer: das nachfolgend beschriebene Prozedere ist bezüglich Vorgehensweise und verwandter Materialien sicherlich streitbar und ich bin auch offen für eure Meinung (sonst würde ich es hier ja nicht posten), aber ich möchte trotzdem vorweg schicken, dass wir uns bei den vorgenommenen Schritten schon jeweils was gedacht haben - ob ihr die jetzt gut findet oder nicht, ist eine andere Sache
Nachdem der kleine graue Autowagen also gut warm nach 85 km in Duisburg (die haben übrigens nicht auch nur nen Rheinufer, sondern auch ne marode Brücke über diesen Fluss ) ankam, ging es an die Arbeit:
Zunächst kam mit dem alten Öl eine Motorspülung zum Einsatz:
Dann hammwa keine Lust auf unter's Autokriechen und Gesicht mutzig machen gehabt und nicht über die Ablassschraube das Altöl abgelassen, sondern recht sauber abgeaugt:
Ölfilter wurde natürlich auch getauscht. Nachdem ich mir vorher noch groß nen Kopf gemacht habe, ob überhaupt das passende Werkezug für's Lösen des MB-Filters vorhanden ist, hammwa gar nicht drüber nachgedacht, dass ich zwar neu nen MB-Filter besorgt habe, aber ja viel entscheidender ist was bisher verbaut war. War'n MANN-Filter, für den das originale Löse-Werkzeug vorhanden war, also alles gut
Allerdings wirkte die Auflagefläche des Filters ziemlich verkratzt, weiß nicht ob das auf den Fotos raus kommt, aber das sah so aus als ob da mal wer dran rum geschrubbt hätte
Der neue Filter war dann ein MB-Ersatzteil, was ich - wie das Servoöl und den dazu passenden Filter samt Dichtung (dazu sogleich) - netterweise noch kurzfristig über den Herbert (nochmal ganz lieben Dank für die schnelle Hilfe!) besorgen konnte, der jedoch mittlerweile wohl für M 102 und M 103 identisch ist und deutlich kleiner als der äquivalente MANN-Filter, und sticht jetzt farblich entsprechend hervor
Dann wurde endlich das neue Öl eingefüllt - zunächst pfünf Liter, dann Probefahrt und dann nochmal ein Liter, sodass jetzt sex Liter wie von Daimler vorgeschrieben drin sind
Ich habe auch mal den Öleinfülldeckel vor und nach Ölwechsel gefilmt. Mit dem bloßen Auge konnte man schön den Ölstrahl erkennen, der auf die Nockenwelle / die Kipphebel strahlt und auch den Unterschied in der Farbe des Öls zwischen alt und neu - ich stell das hier mal ein, aber ich glaube, dass kommt auf'm Video nich so gut rüber
Vor dem Ölwechsel:
https://www.youtube.com/watch?v=c5RgbwJtqYQ&feature=youtu.be
Unmittelbar danach (erster Start):
https://www.youtube.com/watch?v=lN5xR7Id_9Y&feature=youtu.be
Und nach der ersten Probefahrt mir frischem Öl:
https://www.youtube.com/watch?v=iPkxX_scViw&feature=youtu.be
Nachdem das Thema Motoröl und -filter also geklärt war, sollte es noch an dasselbe bezüglich der Servolenkung gehen. Also das alte Öl abgesaugt und neues erstmal aufgefüllt und dann den Bock laufen lassen. Sodann "diffundierte" gleich altes Öl in das schöne güldene, neue Öl (das übrigens auch frisch sehr merkwürdig riecht )
Wir hatten dann auf Grund irgendeines Organisationsfehlers leider nur 1 (statt wohl besser 2) Liter Servoöl zum Spülen und mussten dann entsprechend aufhören, obwohl das Öl leider auch nach dem dritten Absaug- und Startvorgang und dem Filterwechsel schwarz wurde und der Servobehälter jetzt nicht mehr bis ganz oben gefüllt ist - dafür ist die Dischtung (wie dä Rheinländer säääät) des Deckels neu
Unmittelbar im Stand konnte ich keinen Unterschied zu neuen und altem Öl feststellen. Beim Fahren empfinde ich aber einen Unterschied um die Mittellage und die letzte Viertelumdrehung bis zum Lenkanschlag - das geht jeweils merklich leichter. Während ich letzteres angenehm finde, bin ich mir bei ersterem noch gar nicht so sicher: ich mag eigentlich eher "schwere" Lenkungs- und z.B. Pedalrückmeldungen und war diesbezüglich mit meiner Lenkung immer sehr zufrieden. Jetzt ist sie um die Mittellage im Vergleich zu vorher schon leichtgängiger, was insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten erstmal ungewohnt und gar nicht wirklich besser ist xD
Wie auch immer: nachdem der gestrige Samstag in NRW kühl und grau begann, wurde er beständig wärmer und pünktlich zum Feierabend hatte es blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein
Achso, und noch Nerd-Alert: Meine Tante hat mir gestern Uhren von ihrem verstorbenen Mann (Dipl.-Ing. Teamleiter fahrtechnische Abnahme E-Klasse in SiFi und wohl Grund für meinen MB-Knall) geschickt und darunter war eine Uhr, die ich großartig finde: "Eine Million NAG" steht auf der Rückseite und das Ziffernblatt zeigt ein Getriebe - das wird wohl eine interne Jubiläumsuhr für das 722.6 gewesen sein, von der ich eher nicht denke, dass man die im Accessories-Shop kaufen konnte Selbst wenn, ich find die nerdig-gut
So, jetzt aber Schluss und noch nen schönen Sonntag
Hey Hendrik,
fleißig, fleißig.
Wenn du mal Bock und Zeit hast, könntest du bei meiner Servospühlung mal mit beischauen Treffen ist ja eh geplant
Hey Hendrik,
fleißig, fleißig.
Wenn du mal Bock und Zeit hast, könntest du bei meiner Servospühlung mal mit beischauen Treffen ist ja eh geplant
Das klingt gut!
N'Abend zusammen!
Ich brauche mal bitte ne zeitnahe Rückmeldung / Einschätzung von euch:
Der kleine graue Autowagen hat die HU heute nicht bestanden, mit dem Argument, dass die Lenkradverriegelung bereits einrasten würde, wenn die Zündung aus ist und der Zündschlüssel noch im Schloss steckt. Das dürfe so nicht sein, die Verriegelung dürfe erst einrasten, wenn man die Schlüssel abziehe.
Stimmt das so? Ich habe das WIS schon durchsucht, aber zur Funktionsweise des Lenkradschloss nix gefunden, nur wie man das Zündschloss ausbaut. Habt ihr vielleicht noch einen Tipp, wo im WIS ich mehr zur Funktionsweise der Lenkradverriegelung finden könnte?
Da es die Zündschlösser bekanntlich neu nicht mehr passend zur Schließanlage gibt, laufe ich jetzt Gefahr demnächst auch mit zwei Schlüsseln durch die Gegend zu laufen, obwohl das Zündschloss als solches normal funktioniert
Also: Hat der Prüfingenieur heute wirklich Recht gehabt oder ist das jemand "übermotiviert" gewesen?
Danke und besten Gruß
Hendrik
Hallo Hendrik ,
in der Tat darf das Lenkschloss nicht einrasten sobald man die Zündung ausstellt, aber den Schlüssel noch stecken lässt. Erst mit Rausziehen des Schlüssel darf das Schloss einrasten.
Dies wurde irgendwann in den 70ern festgesetzt, wenn ich mich richtig an einen Artikel erinnere, den ich mal gelesen habe (es ging um einen alten Opel aus den frühen 70ern oder so, der das nicht hatte).
Autos vor diesem ominösem Jahr verriegeln auch mit steckendem Schüssel, wenn man in Zündung 0 dreht.
Aber der W201 ist ja ein Kind der 80er und da galt schon die oben genannte Regel, weshalb der TÜV-Prüfer leider nicht unrecht hat.
EDIT: Ich habe gerade in einem Thread nach kurzer Google-Suche gelesen, dass dieses Gesetz wohl am 24.11.1980 in Kraft getreten ist. Angabe ohne Gewähr, weil ich leider nichts von offizieller Seite dazu finde.
Grüße,
Marc
Hallo Hendrik,
Leider hat er Recht, das ist so nicht zulässig.
Es liegt aber soweit mir bekannt nicht am Zylinder selber... Kommt aber wohl häufiger vor
Grüße
Alexander
Habe das galaktische Wetter heute mal für ein paar Schnappschüsse benutzt:
In diesem Sinne: Schon mal schöne Feiertage und nen entspannten Start in den Frühling!
Hallo Hendrik,
sehr schöne Bilder von Deinem 260er in ebensolch schöner Farbe! Ich war schon mehrfach versucht, meine 199er S-Klasse dorthin umlackieren zu lassen. Sähe dann so aus:
Uraltkanzler Kohls Dienst-500 SEL (Kennzeichen 0 - 3) hatte nach meiner Erinnerung auch die 122. Muss mal in meinen Bildern suchen.
Den Titel Deiner Autogeschichte habe ich immer noch nicht verstanden; "vong 1 Rheinland"? Bin zwar in Düsseldorf geboren (vielleicht deshalb), stolpere aber immer wieder darüber, was das denn bedeuten soll ....
Um Aufklärung bittende Grüße
Horst
Moin Horst,
danke Dir für die lieben Worte! Ich finde die 122 jetzt nicht schlecht, aber am Ende in Anbetracht der seinerzeit möglichen Auswahl, die die Musterkarte damals noch ohne den sündteuren Aufpreis für designo hergegeben hat, am Ende - insbesondere mit dem schwarzen Innenraum - eher langweilig. Gefällig, aber eben langweilig..
Der Lack selber ist leider auch nicht mehr so toll. Das Auto ist ja unfallbedingt (mehrfach) nachlackiert worden und entsprechend sieht man nicht nur die Farbunterschiede, sondern auch die Qualität der Nachlackierung. Bei genauem Hinsehen bricht der Lack leider an mehreren Stellen und ich werde irgendwann nicht drum rum kommen, da nochmal Rostentfernung und Neulackierung betreiben zu lassen. Vielleicht kommt ja alsbald mit dem diesen Monat erworbenen Assessor-Titel auch irgendwann das entsprechende Salär, dann werden diese Projekte angegangen..
Zu dem Titel dieses Themas:
Das war eine Anspielung auf ein Internetphänomen und der damit verbundene Versuch, jugendlich-dynamisch rüber zu kommen - ich werde nächstes Jahr dann auch schon 30
Übersetzt soll der Titel heißen: "Ein BabyBenz aus dem Rheinland"
Lieben Gruß
Hendrik
Danke, lieber Hendrik, für die Enträtselung. Der W201 verbindet halt Generationen. Jedenfalls herzlichen Glückwunsch zum 2.Examen und viel Glück bei der (vielleicht schon getroffenen) Wahl des juristischen Berufszweiges. Den 190er leistete ich mir als junger Anwalt kurz nach seinem Erscheinen, weil mir der zunächst erworbene Audi 100 5E zwar technisch und fahrleistungsmäßig konvenierte, aber von seinen Außenmaßen zu groß war. So schließen sich die Kreise....
Gruß
Horst
Danke, lieber Hendrik, für die Enträtselung. Der W201 verbindet halt Generationen. Jedenfalls herzlichen Glückwunsch zum 2.Examen und viel Glück bei der (vielleicht schon getroffenen) Wahl des juristischen Berufszweiges. Den 190er leistete ich mir als junger Anwalt kurz nach seinem Erscheinen, weil mir der zunächst erworbene Audi 100 5E zwar technisch und fahrleistungsmäßig konvenierte, aber von seinen Außenmaßen zu groß war. So schließen sich die Kreise....
Gruß
Horst
Lieben Dank Dir erneut, Horst!
Wir haben ja in Jülich 2019 mal kurz - aber für mein Empfinden bereichernd - reden können, würde da gerne bei Gelegenheit anschließen Mich würde z.B. interessieren was Dich damals hat zum RA werden lassen und wie Deine Karriere dann weiter ging - ich bin auf „dem Papier“ ein eher mäßiger Jurist, brenne aber für die praktische Arbeit und habe insofern auch entsprechende Stationszeugnisse erhalten und über das Ref und meinen Nebenjob den RA-Beruf schätzen gelernt, den ich abstrakt zuvor immer unattraktiv fand. Werde daher nach Ostern mich in das Wagnis „Freiberuf“ stürzen und wäre dementsprechend umso mehr an einem Austausch interessiert..
Kaum hört's am Regnen auf...
... läutet mein Auto die OpenAir-Saison ein
Und zwar hab ich heute den Autowägen nach knapp zwei Wochen Standzeit wieder in Betrieb genommen, und natürlich "standesgemäß" auf Grund des strahlenden Sonnenscheins und wolkenlosen Himmels nicht nur das Schiebedach, sondern auch die beiden vorderen Fenster geöffnet. Diese werden in meinem Fall bekanntlich elektrisch betätigt und fuhren auch anstandslos runter - allerdings linker Hand nicht mehr rauf Bei Betätigen des Schalters passierte gar nix, also kein Klick, kein Klack, kein Klick-Klack und auch sonst keinerlei Mucks. Da ich zu einem Termin musste, bin ich also die ca. 60 km Fahrtstrecke von Köln zu meinem Zielort mit offenem Fenster und so um die 80 km/h auffa Autobahn gefahren - immerhin schön spritsparend
Da der Fenstermechanismus selbst weder langsam noch schwergängig erschien und ich zufällig vor ein paar Tagen in einer Facebookgruppe gelesen hatte, dass die Fensterheberschalter angeblich gerne altersschwach würden, hatte ich also den Schalter im Verdacht. Nach Erledigung meines Termin somit vorsichtig das Holzbrettchen angehoben, was zum Glück unfall- und rissfrei klappte, und flink den Schalter der Beifahrerseite angesteckt, um das Fenster schließen zu können. Und siehe da: tut sich trotzdem nix
Also nen Schluck Bier zum Überlegen getrunken und nachdem isch jet hin und her överlacht hann, hann isch bei misch jedacht, dat et wohl jet elektrisches sinn muss, denn dä Motor dädet jo nit --> fühlleicht Sicherung kaputt
Sicherungskasten ist in Fahrtrichtung links direkt unter der Windschutzscheibe und hat die entsprechende Zuordnung sogar auf dem Deckelchen aufgedruckt. Jetzt ging dat Deckelschen zum Verrecken nisch ab Man muss nämlich den hinteren Bügel auf beiden Seiten zusammendrücken, um den Deckel auch hinten lösen zu können - davon steht in der Bedienungsanleitung aber nix
Nachdem ich das endlich geschafft hatte, war der Übeltäter schnell gefunden und auf den Reservesteckplätzen war zum Glück noch eine und dann auch noch die passende Sicherung vorhanden
Sicherung erneuert, und nun endlich konnte ich das Fenster schließen
Nun hatte ich das Geraffel um die Fensterheberschalter aber ja schon auseinander und mir letztes Jahr mal über Ebay Kleinanzeigen ein New-Out-off-Stock - also aus altem Lagerbestand aber noch originalverpackt - Fensterheberschalter VorMopf besorgt, weil bei meinem linken das Piktogramm nach über 30 Jahren schon etwas abgerubbelt war. Das NOS-Produkt war jedoch die Version für elektrische Fensterheber vorne und hinten, sodass die Überlegung war, nur die Schaltwippe zu tauschen - an dieser Stelle nochmal vielen Dank an Sierra86 für die Motivation!
Weiterhin muss es sich bei dem NOS-Set wohl um eine Fehlproduktion gehandelt haben, denn die linke Seite hatte fälschlicherweise sowohl das Piktogramm für links als auch für rechts. Passte für mich aber gut, denn so konnte ich gleich beide Seiten erneuern. Habe mit einer ganz dünnen Nagelschere die Wippe recht easy ausklipsen können. Da das Innenleben meiner Schalter deutliche Nutzungspuren bzw. Rillen hatte, hab ich dies gleich mit "umgebaut":
Wie man sehen kann, wurde die Ausführung offenbar mal geändert. Bei meiner Version waren kleine Kügelchen verbaut, die dann von einer Feder beim Drücken auf die Wippe entsprechend verlagert wurde, sodass der Schalter betätigt wurde. Nun sind das so geschmierte Kunststoffkontakte auf jeder Seite mit einer Feder..
Alles wieder zusammengebaut und es funktioniert tatsächlich
Leider steht das Schaltbrettchen jetzt vorne noch was zu hoch - fühlt sich so an, als wäre da ein Kabelstrang oder ähnliches noch nicht wieder ganz an der richtigen Stelle. Da werde ich mich aber erst bei nächster Gelegenheit drum kümmern..
Türpappe runter, Fensterschacht mit Silikonspray fluten, alles was sich bewegt ölen.
Nur falls da was schwergängig sein sollte.
Zum Schluss noch dem Motor ein bisschen Kettenfett gönnen.
Bei meinen beiden 89er haben die Motoren auf der verschlossenen Seite so ein Gummiverschluss.
Nach dessen entfernens, kann man schön einen Spritzer ins Lager einbringen.
So hält das ewig
Ich weiss aber nicht, ob der Gumminubbel bei allen Fenstermotoren zu finden ist.
Am Sonntag kam ein Bekannter mit seinem 260 SE zu Besuch und wir haben die Gelegenheit - trotz durchwachsenen Wetters - für ein paar Schnappschüsse genutzt
Ja, super, Hendrik! Da lacht mein Herz, liebe ich doch neben Deinem perlmuttgrau das rauchsilber ganz besonders, zumal ich stolzer Eigentümer einer S- Klasse in dieser Farbe bin. Sehr schöne Fotos!!
"Klassenübergreifende" Grüße
Horst
Die abgeknickten Scheinwerferwischer finde ich voll abgefahren.
Gruß Heiko
Hallo Heiko,
ich finde jetzt meinerseits positivst abgefahren, dass Du auf solche Details achtest. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Hendriks Thema ein wenig verlasse: In der Tat sind die Wischer der US-SWRA "seitenverkehrt" und dazu noch abgeknickt. Zum Vergleich: bei der Europaversion sitzen die Wischerblätter "innen":
In der US-Version (ursprünglich wohl diktiert von den "sealed beam"Scheinwerfern) genau anders herum:
Nochmal zur Erbauung im Detail (mit den ausgestellten Bumpers, die Chromliebhaber jauchzen lassen und die Gesamtlänge auf 5,28 m anwachsen lassen):
Ob und ggfls wie sich die SWRA-Situation beim W 201 zwischen Europa und den USA unterschied, weiß ich nicht. Bianca wird mehr wissen. 1983 gab es sie, so meine Erinnerung, noch gar nicht ?. Ich hätte sie auch damals nicht geordert. Hab' ja noch nicht mal (auch heute!) einen rechten Außenspiegel!
Sternengrüße
Horst
sind die Wischer der US-SWRA "seitenverkehrt" und dazu noch abgeknickt.
Moin,
hab zwar gerade kein Foto am Start, aber wie beim 126er oder 124er, sind auch beim W201 diese Wischer bei SA SWRA montiert.
1983 gab es sie, so meine Erinnerung, noch gar nicht ?.
Hier in Europa schon, da die SWRA in Schweden Pflicht war. In USA erst mit dem MJ 86, mit der Mopf beim W126 und W201. Die erste Serie bei beiden Baureihen hatte ja noch diese $_20.jpg häßlichen Leuchten. Und da war eine SWRA nicht möglich. Diese Leuchten gehen zurück auf die Vorschrift, daß die Lichtaustrittsfläche senkrecht zur Fahrbahn und zur Fahrzeuglängsachse stehen mußten. Diese Vorschrift wurde Mitte der 80er abgeschafft.
LG Bianca