Absatzkrise erreicht auch Daimler

  • MB ja MB, pfff Qualität wo? bzw die M-Klasse (270 CDI BJ 2004 die letze mit Rahmenträger) die meine Eltern neulich als Gebrauchwagen erworben haben naja Qualität unter Sprinterniveu, voralldingen muß mal man in den Verkaufsraum bei MB gehen und sich in alle möglichen Baureihen setzen und die Schalter usw anfassen, was für ne Billigkacke [cussig] . Dat einzige was mir zusagte war der C 63 AMG in Dortmund als Limo, ok ordentliche köpfe und Tasten schönes Leder usw. Geil halt [klatsch] [klatsch] [klatsch] Aber 86K für sowas [lach] Standart kannste vergessen bei MB [cussig]


    Mercedes war gesten heute thront Audi dafür mit Verarbeitungsqualität. MEIN GOTT WAS IST NUR AUS MB GEWORDEN?????? [cussig]


    back to Topic:


    geschieht den Recht, kein Wunder die tragen den Stern unzurecht [cussig]



    gruss Wilhelm

  • Zitat von "Brummi"

    Jahrelang wurde aus Kostengründen kein Personal ergänzt und nun stehen sie da! Jetzt werden sogar von außen wieder LKW-Mechaniker gesucht.


    Normal würde ich sagen, war bei uns sogar noch krasser, da wurden in der Finanzkrise ziemlich viele gute Leute mit Fachwissen an die Luft gesetzt, die nicht wieder zurück gekommen sind. Und jetzt, welch Wunder, finden sie keine guten Leute und müssen das anstellen, was gerade verfügbar ist. Oder die Firma importiert irgendwelche Ossis mit nem schlechten Maschinenbaustudium [smilie=hubba.gif] Nix gegen Ossis mit schlechtem Studium, aber wenn Sie gut wären, hätten die Wohl nen Job in Deutschland [gruebel]


    Vielleicht wäre das ja jetzt nen guter Zeitpunkt auf LKW bei Mercedes umzusatteln [smilie=hubba.gif] Aber ich glaub da hätte ich nicht wirklich Bock drauf, wenn ich bedenke was da dann wieder für Trümmer vor einem stehen [lach] Mal sehen was bei Audi so geht [yo]

    Vom Brenner bis Salurn, vom Vinschgau bis nach Osttirol,
    erstreckt sich dieses Land, gebaut durch Gottes Hand.

  • Hallo,


    Zitat

    Früher wurden Fahrzeuge produziert um ein Leben lang zu halten

    [lach] [lach]


    meinst du einen /8 oder einen 123er, die dir unterm dem Arsch weggerostet sind,


    genau so wie Audi 80 oder Golfs [lach]


    Unsere 190er, die, wenn man das Forum liest, ständig irgentwelche Defekte haben. [lach] [lach]


    Oder der Computer der nach drei Jahren ständiger Updates so langsam geworden ist wie eine Schnecke [lach]


    Nichts wird und wurde fürs Leben gebaut, und jeder will verdienen.


    PS.


    Daimler hat im Juli weniger verkauft wie im Juni, aber mehr wie letztes Jahr, im August hat sich die Lage wieder normalisiert.


    Porsche und Daimler haben nur die Gewinnprognose zurückgenommen. [rock]
    Gruss

  • Zitat von "CommanderBenz"


    Oder die Firma importiert irgendwelche Ossis mit nem schlechten Maschinenbaustudium [smilie=hubba.gif] Nix gegen Ossis mit schlechtem Studium, aber wenn Sie gut wären, hätten die Wohl nen Job in Deutschland [gruebel]


    Schonmal drauf gekommen dass es auch Ossis mit sehr guten Qualifikationen gibt, genauso aber auch Wessis mit schlechten? In diese Richtung sollte die Diskussion aber eigentlich nicht gehen.
    Das hier finde ich aber gut:

    Zitat von "Claus"


    ...Deshalb, weil Daimler auf den gleichen Zug gesprungen ist wie alle Anderen auch... deshalb steckt Daimler genauso in der Krise. Weil die Autos zum Mainstream geworden sind, aber zum Luxuspreis...


    Ich mag dabei garnicht sagen dass Mercedes schlechte Autos baut, nur stimmt eben der eigene Anspruch (den man ja für sich und seine Produkte wie selbstverständlich einst gepachtet zu haben schien, nämlich Premium ) nicht mehr mit der Wirklichkeit überein.
    Grad in Deutschland schlägt das (noch) nicht so hart durch weil man da ja ein gut fuktionierendes Dienstwagengeschäft hat, genauso bei BMW und Audi.
    Schaut man sich jedoch die Privatzulassungen an sieht es deutlich anders aus. Günstigstenfalls werden mindestens 24000,-€ für eine Einstiegs-A-Klasse aufgerufen. HALLO???

  • Zitat

    Damals war einfach alles besser - auch wenn ich die Zeit nicht miterlebt habe


    Das war übrigens schon immer so. Auch früher und auch ganz früher war noch früher schon alles besser. Aber hallt! Nicht alles!Schrecklich, dran zu denken, ohne Spülmaschine zu leben oder gar ein Seitenfenster von Hand herunterzukurbeln, nur nen Holzofen zum Heizen oder einfach kein französisches Mineralwasser im Supermarktregal. Furchtbar! Was haben die Leute gelitten! Seien wir froh, dass wird davon jetzt weg sind und jetzt nur noch die meisten im hygienischen Fabrikraum ihrer abstrakt entarteten Teiltätigkeit nachgenen, um sich die Flucht vor diesen Horrorszenarien leisten zu können. Die modernen Güter, darunter auch Autos, verkörpern diesen Mist. Wir brauchen Wachstum. Grenzenlos. Geht nicht? Schade. Zurück auf die Bäume? Auch doof.


    Jedenfalls war früher nicht alles besser, ganz im Gegenteil. Nur haben wir (als Menschheit bzw. Gesellschaft) irgendwie vergessen, worauf man damals aus war. Rückbesinnung tut not. "Nicht um die Konservierung der Vergangenheit, sondern um die Einlösung der vergangenen Hoffnung [...]" wäre sie nötig. (Zitat aus der Dialektik der Aufklärung - geiles Buch, leider raffts kaum jemand. Nichtmal im Ansatz.)


    Fahrt einfach weiter eure alten 190er, ein neuer Benz ist nicht nur unnötig, sondern bei einem Restanteil an gesundem Menmschenverstand ekelhaft wie fast jeder andere Neuwagen. Vor 30 Jahren hätt ich ne Flosse gefahren, irgendwann ist genug mit Wachstum. Nur wann?


    Gruß Jo

  • Zitat von "535Frank"


    Schonmal drauf gekommen dass es auch Ossis mit sehr guten Qualifikationen gibt, genauso aber auch Wessis mit schlechten? In diese Richtung sollte die Diskussion aber eigentlich nicht gehen.


    Natürlich gehts auch so rum, keine Frage. Aber in der Praxis sieht es hier halt anders aus. Zur Belegschaft kommen bei den Neuanstellungen ein nicht zu verachtender Prozentsatz aus Deutschland. Und die sind fast ausschließlich aus Ostdeutschland. Da muss man sich nur mal den Mitarbeiterparkplatz anschauen, ist schon interessant wie viele (Ost)deutsche Kennzeichen da zu sehen sind [wow]


    Ich kann Gullideggl da auch nur zustimmen, es geht in unserer Gesellschaft halt nur über Weiterentwicklung und Effizienz bzw Produktivitätssteigerung. Wenn ich mir mal meinen Wohlstand und den Wohlstand zu den Zeiten meiner Eltern anschaue, ist das schon eine sehr deutliche Steigerung. Auch von den Arbeitsbedingungen, schaut euch mal an, wie die Industrie vor 30-40 Jahren ausgesehen hat... Da findet man heute keinen Europäer mehr, der sich so ans Fließband stellen würde. Dafür machens die Chinesen noch. Und der Kapitalismus hat sich in der Praxis halt bewährt. Klar funktionieren auch andere Wirtschaftsformen... in der Theorie. Und wer sich beschwert vom Kuchen zu wenig abzubekommen, der soll sich nicht großartig beschweren, sondern Aktien seines Arbeitgebers kaufen. Aber nicht wundern, dass die zu Streikzeiten fallen ;)

    Vom Brenner bis Salurn, vom Vinschgau bis nach Osttirol,
    erstreckt sich dieses Land, gebaut durch Gottes Hand.

  • Zitat von "CommanderBenz"


    ...es geht in unserer Gesellschaft halt nur über Weiterentwicklung und Effizienz bzw Produktivitätssteigerung.


    Fürwahr, nur mitunter eben viel zu sehr... Interessant übrigens auch dass weitläufig über (um) mehr Effizienz bei der Produktion und somit einhergehend sinkende Kosten der Selben diskutiert wird (nicht nur hier), gerne unsere Premiumanbieter, auch Mercedes eben, genialste Marketingstrategien entwickeln um ihre Produkte an den/die Kunden zu bringen aber leider und immernoch ein ganz wichtiger, und zumal nicht minder lohnender, Aspekt völlig vergessen wird: Der Service (nach dem Kauf) am Kunden.
    Hier liegt meiner Meinung nach noch ein erhebliches Verbesserungspotential verborgen, auch so kann man nämlich Geld verdienen... [smilie=hubba.gif]
    Für mich zum Beispiel unverständlich dass Kunden, selbst schon oft genug erlebt, zwei oder drei Wochen auf einen Werkstatttermin warten müssen (...und unsere Premiummarken machen's ja nicht mehr unter 100,-€/Stunde), gleichzeitig zur Mittagszeit (und teilweise auch vorher oder hinterher) aber kein Ansprechpartner im Haus ist und nachmittags spätestens halb 5 die Tore zu gehen.
    Natürlich, auch andere Marken bieten hier häufig nur (wenn überhaupt) solide Hausmannskost, aber grad sich diesbezüglich als Premiummarke zu präsentieren, genau das hat Mercedes bislang nicht verstanden.

  • Zitat von "yagi"


    Der Ton macht bekanntlich die Musik. Und doch gibt es den guten Ton noch beim Freundlichen; und anderswo. Einige Autohäuser scheinen es trotz aller Widrigkeiten zu schaffen, ihre Kundschaft in den Mittelpunkt zu stellen.


    Absolut. Ich möchte dabei auch überhaupt nicht sagen dass es das womöglich bei den Premiummarken garnicht gibt, meine Erfahrungswerte hier in der Gegend lassen mich aber nur mit dem Kopf schütteln. Und das betrifft tatsächlich Audi, BMW und Mercedes gleichermaßen...
    Dabei glaube ich nichtmal dass überhaupt Mehrkosten für mehr Service tatsächlich entstehen würden, schließlich ist die Hardware ja bereits vorhanden, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowieso notwendig; allenfalls müssten einige Mitarbeiter mehr eingestellt werden (bzw vorhandende besser motiviert werden) und die Nebenkosten (für Energie zum Beispiel) würden sich etwas erhöhen.
    Betrachtet man aber die extrem langen Wartezeiten auf einen Werkstatttermin sollten sich jedoch diese Kosten alsbald wieder amortisiert haben. [smilie=confused-smiley-013.gif]

  • @Yogi: Der Service und die Ersatzteilversorgung sind durchaus lukrative Bereiche - allerdings sicher nicht mehr Teil des Kerngeschäftes - da hat sich einiges gedreht in den letzten Jahren. Ich war jetzt bei zwei "Freundlichen" - haben den Fehler nicht gefunden und ich hab nett geblutet.


    Grundsätzlich: Die Automobilbauer in Gänze sind mittlerweile mit den Energieversorgern die Macht im europäischen Industriestaat.
    Hier liegt eine direkte Beeinflussung der Politik vor und bildet sich durch viele Maßnahmen in den vergangenen Jahren transparent ab.
    Man muss produzieren und verkaufen. Neue Märkte decken den Hunger nach Verkaufssteigerung zu Anfang – nebenbei muss man aber noch Mittel wie Abwrackprämie, Feinstaubplakette, Steuererhebung nutzen, um den Endkunden vom „alten“ Eisen zu trennen.


    Ganz nebenbei darf man den Verbrennungsmotor nicht schwächen – Milliarden hat man investiert und muss diese Technik auch noch die nächsten 10 Jahre verkaufen können, um einen Kapitalrückfluss zu gewährleisten.


    Zusätzlich werden Entwicklungskosten für Neufahrzeuge teilweise vom Steuerzahler finanziert – Standortbindungszusagen, Neubau von Fertigungsstrecken bietet man als Gegenleistung an und nimmt diese dann ggf. zurück. Die Automobil-fixierte Politik, die die vielen Arbeitsplätze sieht, ist hier abhängig wie ein Junkie und kann nicht anders.


    Deutschland ist ein Autoland. Statt wie andere Länder auf die prognostizierte Verdoppelung des Verkehrsaufkommens bis 2030 umweltgerecht zu reagieren ist man weiterhin total Straßen-fixiert:
    2011: Die Schweiz investierte 308 Euro pro Bürger, Österreich folgt mit 230 Euro pro Kopf. Beide Länder stecken traditionell deutlich mehr Geld in die Schiene als in die Straße. Aber auch andere Europäer ertüchtigen zur Zeit mit Hochdruck ihr Schienennetz: Schweden steckt 164 Euro pro Kopf in sein Netz, die Niederlande (159 Euro), Großbritannien (125 Euro), Spanien (114 Euro) und Italien (99 Euro) setzen ebenfalls klare Signale für die Zukunft ihrer Eisenbahnen. Deutschland rangiert mit Investitionen von 53 Euro pro Kopf weit abgeschlagen noch hinter Frankreich (90 Euro pro Bürger).
    Das sind 81% von den Investitionen in die Strassen…


    Zurück zu MB – die Zahlen sind doch absolut egal. Wer ist denn heute noch Marken-fetisch? [yo]


    Die alte Käuferschicht mit den Erfahrungen MB = Qualität stirbt so langsam aus. Die zweite Generation (Papa hatte einen Benz) ist auch bald nicht mehr da. Man hat die Kehrtwende schon oft propagiert – allerdings offenbar nicht erreicht. Mercedes ist ein Auto wie jedes andere auch. Ich bin SLK in den Urlaub gefahren diesen Sommer. Nett von außen – hässlich und billig innen und aus der Nähe. Klar kommt irgendwann die Keule. Audi und BMW sind klein geblieben (was man als klein so bezeichnen mag) – und haben den Pfad Qualität noch nicht gänzlich verlassen. So ein Image baut man sich sehr schwer auf.


    Fahrt 190 ger! Die Herstellung eines Autos benötigt die Energie die man offenbar auch für die ersten 150.000km benötigt – nach meiner Milchmädchenrechnung ist der 3l Wagen der nur 150.000 erreicht und dann verschrottet wird also im Minimum ein 6l Wagen – unsere Buden hingegen (meiner hat 271000 runter) werden immer ökonomischer! Das ist von MB sicher nicht gewollt, aber was solls, damals hatten halt noch die Ingenieure das Sagen! [klatsch]

    ...how to be happy and true - is the quest we`re taking on together...

  • Huch - Yagi - sorry!


    Man muss halt die goldene Mitte treffen und in Teilen die übliche Naivität ablegen. Ich hab noch nen Röhrenfernseher aber der Computer ist oft erneuert (das eine brauche ich selten, das andere ist für die Arbeit wichtig). Ich fahre den (alten) Stern, da ich positive Erfahrungen damit hatte - würde mir allerdings nie und nimmer einen aktuellen MB kaufen. Teil meiner Freiheit.


    Kommt auch viel über die gesellschaftlichen Zwänge - als Nachbar muss man sich orientieren - Erfolg muss man zeigen - blablabla. Mercedes hat mMn nur noch den Zweck der Statuspräsenz - ein geneigter, nachhaltig denkender Mensch kauft wohl eher bei VW oder aus Japan.


    Wollte Benz nicht irgendwo ein Akku-Werk bauen? Thüringen? Mir war so - heißt auch diese Entwicklung dürfen wir alle absichern und die Investitionen gehen ja auch in die Gewinne negativ ein. Evtl. gibts zusätzlich Abschreibungen noch aus Zeiten Chrysler/ Mitsubishi?


    Zur Technik: Ich finds derzeit recht spannend, wie teilweise Zulieferer schneller sind und evtl. fertige Lösungen (Elektrofahrzeuge) viel früher bringen. Wird sich einiges ändern in den nächsten Jahren - ich hoffe nur unsere Politik schnappt nicht über und verbietet unsere Youngtimer in Gänze. [lach]



    Gruß,


    Steffen

    ...how to be happy and true - is the quest we`re taking on together...

  • Zitat von "energietaxi"


    ...ich hoffe nur unsere Politik schnappt nicht über und verbietet unsere Youngtimer in Gänze. [lach]


    Ach, ich glaube so dumm ist man selbst dort nicht, ist einem doch die Lukrativität der Steuereinnahmen aus der Old- bzw Youngtimerei durchaus bewusst... [gruebel]

  • Zitat von "yagi"

    ...
    Stell dir mal vor, es wäre wirklich soweit gekommen und es hätte sich ein jährlicher TÜV-Termin durchgesetzt [smilie=hubba.gif] .
    Undenkbar.


    Gruß Andreas


    Nach einem kurzen, kläglichen Aufschrei, hätte wir auch das geschluckt! [wow]


    Da sind unsere Nachbarn die Franzosen ganz anders veranlagt! [coyote]

  • Absatzkrise gibt es schon die ganze Zeit ich arbeite seit über 4 Jahren beim Daimler und es ist jedes Jahr das Gleiche...
    Fiat arbeitet seit Jahren Kurzarbeit, die Autoindustrie in Europa liegt einfach am Boden.


    Zu der Sache Qualität etc... vielleicht haben manche noch nicht begriffen das die heutigen Autos keine 30 Jahre halten sollen... daran verdient das Unternehmen nichts. Die meisten Unternehmen hätten gerne das sich alle 5 6 Jahre die Kunden neue Autos kaufen. Klar das dies ein falscher Anspruch ist, aber es ist eben so... überall wird gespart und meistens an der falschen Stelle... auf der anderen Seiten wollen die Kunden immer mehr an Ausstattung aber einen immer geringeren Preis dafür.
    Ob Mercedes jetzt ein Qualitätsproblem hat steht mir nicht zu das zu beurteilen.


    Egal ob man sich heute einen Mercedes Audi oder BMW kauft... da steckt nicht mehr viel Mercedes Audi oder BMW drin, das ist der Unterschied zu früher.


    Um auch das Thema A Klasse noch aufzurufen... das Werk Raststatt ist momentan total überlastet wenn man sich heute eine A Klasse bestellt muss man ein Jahr warten...solange es Käufer gibt die diesen Preis zahlen ist alles in Ordnung... auch wenn ich mir persönlich für 47.000€ (so steht sie bei uns im Werk) dann doch lieber eine C Klasse kaufen würde.


    Wenn wir ehrlich sind wieso wollen wir keine neueren Autos? Weil wir fast nichts daran erledigen können ohne gleich eine Star Diagnose parat zu haben oder man es einfach nicht tun kann.


    Gruß Stef

  • Zitat von "Theropode"


    Nach einem kurzen, kläglichen Aufschrei, hätte wir auch das geschluckt! [wow]


    Ja das stimme ich zu!

    Zitat von "Theropode"


    Da sind unsere Nachbarn die Franzosen ganz anders veranlagt! [coyote]


    nicht nur in F auch NL

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • Zitat von "W201Freak"


    ...auf der anderen Seiten wollen die Kunden immer mehr an Ausstattung aber einen immer geringeren Preis dafür.


    Bist Du dir dabei wirklich so sicher dass die Kunden das wollen? Meist ist es doch so dass Wagen in absoluter Buchhalterausstattung garnicht mehr angeboten werden.
    Nicht dass ich eine gute (sinnvolle...) Ausstattung ablehnen würde, keineswegs. Muss aber eine C-Klasse unbedingt als Basisbenziner schon 156PS haben, darüber hinaus ein selektives Dämpfungssystem, Start-Stop, ALW, Regensensor und und und...
    Nette Dinge, ohne Frage, aber eben doch nicht unverzichtbar wie ich finde... [gruebel]

  • Ja wie du findest, leider gibt es aber solch eine Ausstattung auch in einem Golf schon als Basis... da kann das dann bei einer C-Klasse nicht als SA Angeboten werden. Klar ich bräuchte das auch alles nicht.
    Zu den PS ich glaube du weißt nicht was eine C Klasse wiegt... da reichen die 154PS nicht... man braucht da schon minimum einen 200er.


    Gruß Stef

  • Zitat von "W201Freak"

    Ja wie du findest, leider gibt es aber solch eine Ausstattung auch in einem Golf schon als Basis... da kann das dann bei einer C-Klasse nicht als SA Angeboten werden. Klar ich bräuchte das auch alles nicht.
    Zu den PS ich glaube du weißt nicht was eine C Klasse wiegt... da reichen die 154PS nicht... man braucht da schon minimum einen 200er.


    Gruß Stef



    Und da ist der nächste Haken in der Autoentwicklung. Die Autos haben kleine Scheiben, also gibs Parkassis und Kameras, dann gibts riesige schwere Federbeine für 30 verstellmöglichkeiten in Höhe und Härte [1hammer] usw...Die Kisten werden immer schwerer und alle freuen sich, wenn sie heut n Diesel-PKW kaufen können, der nur 7 Liter verbraucht. Allerdings konnten das schon unsre 190er. Klar gibts viele Sachen zur Sicherheit, die was wiegen, aber das sind wenige.


    Mercedes bildet da keine Ausnahme, wenn man sieht, was da alles serienmäßig drin ist [Alkoholiker]


    Auto-design (wenn mans so nennen möchte) will ich garnicht Ansprechen, höchstens 5% der heutzutage präsentierten Autos haben für mich noch einen Reiz. Rein vom Erscheinungsbild.


    Grüße

  • Zitat von "W201Freak"


    Zu den PS ich glaube du weißt nicht was eine C Klasse wiegt... da reichen die 154PS nicht... man braucht da schon minimum einen 200er.


    Doch, weiß ich, und dennoch müss(t)en 156PS, in der Basis wenigstens, nicht sein. Hängt aber natürlich vom Einsatzzweck und nicht zuletzt vom eigenen Anspruch ab.
    Ich fahre nun diverse Youngtimer wo gegenwärtig mein W201 1,8er Automatik nach unten die Grenze markiert, und trotzdem fühle ich mich, grad motormäßig, keineswegs schlecht angezogen und kann mit ihm ohne Probleme im täglichen Verkehr mitschwimmen.
    Warum also keinen C180 mit 122PS anbieten, wäre der gleiche Motor, aber etwas weniger Leistung. Der Minderpreis bei der neuen A-Klasse beträgt hier mehr als 3000,-€(!). Schon wäre der Basispreis einer C-Klasse mit etwas guten Willen unter die "magische" 30000,-€-Grenze zu drücken, ohne großen Mehraufwand (...da der Motor ja schon im Portfolio vorhanden ist) und ohne dass Kunden tatsächlich nennenswert am Fahrgenuss Abstriche machen müssten.
    Ein Prinzip was ja einst schon beim W201 bestens funktionierte, eben mit der Einführung des 1,8ers. [smilie=confused-smiley-013.gif]

  • Zitat

    W201 1,8er Automatik nach unten die Grenze markiert, und trotzdem fühle ich mich, grad motormäßig, keineswegs schlecht angezogen und kann mit ihm ohne Probleme im täglichen Verkehr mitschwimmen.


    Kann ich absolut bestätigen! Als der Einsachter "damals" flammenneu war, bekamen wir beim Golf GT mit 95 Ferden noch feuchte Augen, aber über 100 PS! [wow]


    Mein damaliger W123, 220D mit 60 PS hat mich auch 9 ( !!! ) Jahre begleitet! [coyote]